
Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch ohne klaren Trend geschlossen. Während die Börsen in Budapest und Moskau teils deutlich zulegten, gab es in Warschau leichte Verluste. Hauptgesprächsthemen an den Börsen waren die Hoffnung auf eine Einigung im Schuldenstreit zwischen Griechenland und den Europartnern sowie die Entspannung in der Ukraine.
Der Budapester Bux
Bankaktien hingegen legten allesamt zu. Die Papiere der FHB Land
Credit & Mortgage Bank
Der tschechische Leitindex PX
In Prag wurden keine Konjunkturdaten veröffentlicht, auch Unternehmensnachrichten waren Mangelware. Bei den Einzelwerten zeigten die Finanzpapiere keinen einheitlichen Trend.
Im Minus schlossen hingegen die Anteilsscheine des Versorgers
Ceske Energeticke Zavody (CEZ)
Der Warschauer Wig-30 fiel um 0,45 Prozent auf 2535,11 Punkte. Der breiter gefasste WIG verlor 0,31 Prozent auf 52 476,64 Zähler.
Die Aktien von PGE schlossen nach der Vorlage von Geschäftszahlen 1,02 Prozent höher bei 19,80 Polnische Zloty. Der Energieversorger hatte das Volumen seiner Investitionen im vergangenen Jahr um 46 Prozent auf 6,3 Milliarden Zloty gesteigert.
Um 1,82 Prozent aufwärts auf 25,20 Zloty ging es für die Lotos-Titel. Damit belastete eine negative Analystenstimme der Raiffeisen Centrobank (RCB) den Kurs nicht. Die Wertpapierexperten des österreichischen Finanzinstituts hatten die Titel von "Buy" auf "Hold" abgestuft.
Auch zu den Aktien des Schuh- und Taschenherstellers CCC sowie den Anteilsscheinen des IT-Konzerns Asseco hatte die RCB neue Studien veröffentlicht. In beiden Fällen hoben die Analysten ihr Kursziel an und bestätigten ihre Kaufempfehlung. CCC-Papiere schlossen 1,76 Prozent höher bei 158,75 Zloty, Asseco-Titel stiegen um 0,32 Prozent auf 54,10 Zloty.
Der RTS-Interfax-Index
AXC0241 2015-02-18/18:55