
Die Hoffnung auf eine spätere Zinserhöhung
in den USA hat den Eurokurs
Die US-Notenbank (Fed) hatte Hinweise auf eine möglicherweise spätere Zinswende gegeben. Viele Mitglieder hätten auf wachsende Risiken aus dem Ausland für die US-Wirtschaft verwiesen, hieß es im dem Protokoll (Minutes) zur Sitzung vom 27. und 28. Januar. Dies spreche dafür, den Leitzins für eine längere Zeit niedrig zu halten. Damit werden Anlagen in Euro gegenüber Investments im Dollarraum relativ attraktiver.
Die Anleger hätten sich auf die Aussagen der Währungshüter konzentriert, die auf eine weitere Stützung der US-Konjunktur hindeuteten, sagte ein Währungsstratege. Allerdings glaubt der Experte nicht, dass die Aussagen den Dollar langfristig schwächen werden.
Indes zeigte sich der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis zuversichtlich, dass die Verhandlungen mit der Eurogruppe über weitere finanzielle Hilfen am Freitag erfolgreich abgeschlossen werden können. Zudem lässt die EZB den Geldhahn für griechische Banken anscheinend weiter offen./la/he
ISIN EU0009652759
AXC0256 2015-02-18/21:17