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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea blieben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.34 Uhr)

S&P-500-Future       2.092,50   -0,14% 
Euro-Stoxx-50        3.477,88   +0,35% 
Stoxx-50             3.302,33   -0,13% 
DAX                 10.993,71   +0,30% 
FTSE                 6.892,88   -0,08% 
CAC                  4.822,63   +0,49% 
Nikkei-225          18.264,79   +0,36% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,63%       -1 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Entwicklungen um Griechenland dürften der Wall Street am Donnerstag die Richtung vorgeben. Das hochverschuldete Land hat nun doch einen Antrag auf eine Verlängerung der Hilfsprogramme gestellt, was die europäischen Börsen ins Plus drehen ließ. Nun geht es aber noch darum, ob der Antrag genehmigt wird. Eine Entscheidung könnte hier schon am Nachmittag fallen. Aber auch das Protokoll der US-Notenbank vom Vorabend könnte noch etwas nachwirken. Die Fed will weiter geduldig mit Zinserhöhungen sein. Ein Impuls dürfte auch von den anstehenden US-Daten ausgehen. Auf der Agenda stehen die wöchentlichen Erstanträge, der Philadelphia-Fed-Index für Februar und der Index der Frühindikatoren. Auf der Unternehmensseite dürften die Ergebnisse von Wal-Mart in den Fokus rücken, die vor Handelsbeginn veröffentlicht werden. Unter Abgabedruck dürften die Aktien der Erzeuger alternativer Energien SolarCity und SunEdison stehen. Bei SolarCity war der Quartalsverlust höher ausgefallen als gedacht, bei SunEdison blieb der Umsatz unter den Erwartungen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Februar 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -7,6 
          zuvor:    -8,5 
 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 290.000 
          zuvor:    304.000 
 
    16:00 Philadelphia-Fed-Index Februar 
          PROGNOSE: +8,0 
          zuvor:    +6,3 
 
    16:00 Index der Frühindikatoren Januar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit dem Antrag Griechenlands auf eine Verlängerung der Hilfsprogramme dreht die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten. DAX und Euro-Stoxx-50 drehen nach anfänglichen Verlusten leicht in die Gewinnzone. Der Euro-Stoxx-50 steigt auf den höchsten Stand seit sechseinhalb Jahren. Nun kommt es laut Marktteilnehmern auf die Details an. Sollte das Land die Bedingungen der Troika und damit die Sparauflagen weiter erfüllen, könnten DAX und Euro-Stoxx-50 ihre Gewinne im Verlauf der Sitzung ausbauen. Sonst könnten wieder Gewinnmitnahmen einsetzen. Der Euro ist etwas zurückgefallen und notiert wieder nahe an der Marke von 1,14 Dollar. Tendenziell wird die Stimmung auch von der US-Geldpolitik etwas gestützt. Die US-Notenbank will laut dem Protokoll der letzten Sitzung weiterhin geduldig mit Zinserhöhungen sein. Allerdings hat die US-Notenbank auch gewarnt, je nach Entwicklung könnten die Zinsen auch schneller erhöht werden als vom Markt angenommen. Noch stärker ausfallen würde das Plus im Euro-Stoxx-50, wenn die Öl- und Gaswerte nicht so stark unter Druck stehen würden. Ihr Index fällt um 1,7 Prozent. Belastend wirkt der neue Preisverfall beim Öl. Nachdem das American Petroleum Institute am Vorabend wesentlich höhere Ölbestände als erwartet gemeldet hatte, kamen die Preise ins Rutschen. Versorger belegen Platz zwei auf der Verliererliste. Hier verliert die Aktie des britischen Versorgers Centrica 9 Prozent. Das Unternehmen kürzt die Dividende und hat einen schwachen Ausblick veröffentlicht. Im DAX fallen RWE um 1,2 Prozent und E.ON um 0,9 Prozent. Daneben stehen die Zahlen der Deutschen Börse im Blick des Markts. Die Umsätze sind gut, die Kosten aber nach wie vor hoch. "Alles in allem sind die Zahlen leicht negativ zu werten", so ein Händler. Die Aktie habe eine guten Jahresstart hingelegt und liege seit Jahresbeginn 15 Prozent im Plus. Nun geht es um 0,7 Prozent nach unten. Größter DAX-Gewinner ist die adidas-Aktie. Sie steigt um über 6 Prozent, getragen unter anderem von einem Artikel des Manager Magazin. Dieses berichtet vorab aus seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe, adidas wolle den Umsatz in den kommenden fünf Jahren auf 20 Milliarden Euro steigern. Positiv bewerten Beobachter überdies, dass das Unternehmen mit der Suche nach einem Nachfolger für seinen Chef Herbert Hainer beginnt, dem Managementfehler vorgeworfen werden.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.05 Uhr  Mi, 17.16 Uhr 
EUR/USD   1,1397  -0,19%        1,1418         1,1363 
EUR/JPY   135,47  -0,06%        135,55         135,38 
EUR/CHF   1,0797   0,46%        1,0748         1,0717 
USD/JPY   118,89   0,15%        118,72         119,14 
GBP/USD   1,5445  -0,10%        1,5460         1,5440 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während an einer Vielzahl von Börsen wegen des asiatischen Mondneujahres nicht gehandelt worden ist, marschierte der japanische Leitindex in Tokio am Donnerstag auf den höchsten Stand seit 15 Jahren. Optimismus kam gleich von zwei Seiten: Zum einen setzten Anleger auf eine Lösung der Griechenlandkrise, und zum anderen stiegen die Erwartungen an die Konjunkturentwicklung in Japan. "Die Marke von 20.000 Punkten, die im Jahr 2000 zuletzt erreicht worden war, gerät in Sichtweite", sagte Aktienstratege Hiroichi Nishi von SMBC Nikko Securities. Beflügelt wurde das Sentiment in Tokio von exzellenten Exportdaten. Die japanischen Ausfuhren legten im Januar auf Jahressicht drastisch zu und übertrafen zudem die Erwartungen um Längen. Da die Importe zugleich sanken, verringerte sich das japanische Handelsbilanzdefizit entsprechend. In Sydney drehte der Markt im Verlauf ins Minus, der S&P/ASX-200 schloss angeführt von Verlusten im Energie- und Rohstoffsektor knapp behauptet. Zunächst hatte der australische Leitindex noch ein frisches Sechsjahreshoch markiert - getrieben von der Hoffnung, die US-Notenbank werde die Zinsen eher später als früher erhöhen. Ungemach erreichte den Markt aber von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Die Kreditwächter warnten, dass der australische Staatshaushalt anfällig für globale Wirtschaftskrisen sei. Die Spitzenbonität "AAA" sei daher in Gefahr.

CREDIT

Die Risikoprämien im europäischen Kredithandel ziehen am Donnerstag etwas an. "Gemessen an dem starken Rückgang vom Mittwoch ist das aber nur ein kleiner Gegenlauf", sagt ein Händler. Der Markt rechne mit einer Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland. Sollte es eine Einigung geben, könnten die Risikoaufschläge noch etwas sinken. Denn dann rückten die anstehenden Staatsanleihenkäufe der Europäischen Zentralbank in den Blick.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas beginnt Nachfolgesuche für Herbert Hainer

Beim Sportartikelkonzerns Adidas beginnt die Suche nach einem Nachfolger für Chef Herbert Hainer. Dieser deutete in einem Brief an die Mitarbeiter aber an, seine Restvertragslaufzeit bis März 2017 zu erfüllen. Er selbst habe für die kommenden zwei Jahre drei Prioritäten, schrieb er.

BASF und Yara investieren 600 Mio USD in US-Ammoniakanlage

Der deutsche Chemiekonzern BASF und das norwegische Unternehmen Yara setzen ihre Kooperationspläne in die Tat um und werden gemeinsam eine Ammoniakanlage am BASF-Standort Freeport/Texas bauen. Die gesamten Investitionskosten belaufen sich auf rund 600 Millionen US-Dollar, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Yara werde zusätzlich einen Ammoniaktank am BASF-Terminal bauen und dafür insgesamt 490 Millionen Dollar investieren.

Deutsche Börse rechnet in USA nicht mit hoher Strafe

Die Deutsche Börse hat per Ende des vergangenen Jahres 4,5 Millionen Euro für Rechtsrisiken zurückstellt. Damit dürften Marktbefürchtungen erledigt sein, dass der Börse in den USA eine hohe Strafe droht wegen des Verdachts, Sanktionen gegen Iran umgangen zu haben. "Clearstream ist in dieser Sache als Verwahrer nur Intermediär", so Vorstandsmitglied Jeffrey Teller, der für Clearstream verantwortlich ist.

Dialog Semiconductor überzeugt mit starken Viertquartalszahlen

Der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor hat im vierten Quartal die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahresquartal um 24 Prozent auf 435 Millionen US-Dollar zu, wie das TecDax-Unternehmen mitteilte. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 67 Prozent auf 1,17 Dollar. Das bereinigte EBITDA verdoppelte sich auf 129,6 Millionen Dollar.

Rheinmetall übertrifft trotz Sorgenkind Rüstung eigene Prognose

Rheinmetall hat im vergangenen Jahr operativ mehr verdient als von dem Rüstungs- und Automobilzulieferer-Konzern zuletzt selbst in Aussicht gestellt. Während der Unternehmensbereich Automotive ein Rekordergebnis einfuhr, verbuchte das Rüstungsgeschäft wegen diverser negativer Sondereffekte einen Verlust. Zum Umsatzwachstum trugen dagegen beide Sparten bei.

Wertberichtigungen bescheren Stada 2014 deutlichen Gewinnrückgang

Das schwierige Zins- und Währungsumfeld sowie anhaltend höhere Risiken in Osteuropa haben dem Pharmakonzern Stada im vergangenen Jahr einen deutlichen Gewinnrückgang beschert. Nach vorläufigen Zahlen fiel der ausgewiesene Konzerngewinn um 47 Prozent auf 64,6 Millionen Euro. Der Konzernumsatz legte noch um drei Prozent auf gut zwei Milliarden Euro zu.

Tom Tailor schafft 2014 Margenziel

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 19, 2015 06:40 ET (11:40 GMT)

Der Modekonzern Tom Tailor ist 2014 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Demnach belief sich der Jahresüberschuss nach Dritten auf 7,2 Millionen Euro, im Vorjahr stand hier noch ein Verlust von 21,3 Millionen Euro. Die erstmalige Rückkehr in die schwarzen Zahlen seit der Übernahme der Marke Bonita im Jahr 2012 hatte das Unternehmen bereits Anfang des Monats angekündigt.

Konzernchef Thomas Rabe baut Bertelsmann radikal um

Bertelsmann-Chef Thomas Rabe will den Gütersloher Medien- und Dienstleistungskonzern wieder auf Wachstum und höhere Renditen trimmen. "Wir bauen den Konzern gerade um und beschleunigen das Wachstumstempo erheblich", sagte Rabe dem manager magazin. Aktuell laufen dem Bertelsmann-Chef zufolge konzernweit Maßnahmen, um die Profitabilität zu steigern.

Britische Kartellwächter nehmen Investmentbanking unter die Lupe

Die britische Finanzaufsicht FCA will eine Untersuchung des Investment- und Corporatebanking in London einleiten. Sie reagiert damit auf zahlreiche Beschwerden über eine unzureichende Transparenz in dem Marktfeld. Herausgefunden werden soll, ob in dem Sektor ausreichend Wettbewerb herrscht. Eine erste Überprüfung habe gezeigt, dass die Preisgestaltung und die Qualität der Dienstleistungen undurchsichtig seien.

Air France-KLM fährt trotz höherem Gewinn Investitonspläne zurück

Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben, nach einem Milliardenverlust im Vorjahr. Wegen der unsicheren Wirtschaftslage in Europa und Sorgen um industrielle Überkapazitäten fährt das französisch-niederländische Unternehmen aber seine Investitionspläne zurück und will in den kommenden zwei Jahren 600 Millionen Euro weniger ausgeben als bislang vorgesehen.

Niedriger Ölpreis und hohe Kosten lassen Gewinn von OMV einbrechen

Der niedrige Ölpreis, gestiegene Produktionskosten und höhere Abschreibungen haben dem Öl- und Gaskonzern OMV im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht: Der Gewinn des österreichischen Unternehmens fiel sowohl operativ als auch unter dem Strich deutlich geringer aus als im Vorjahr. Dennoch will der Konzern für 2014 wie im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 1,25 Euro ausschütten.

Nestlé wächst so langsam wie seit 2009 nicht mehr

Die Zeiten stürmischen Wachstums sind bei Nestlé vorbei. Flaue Geschäfte in Europa und China bremsen den Nahrungsmittel- und Getränkekonzern aus Vevey aus. Im vergangenen Jahr hat er das kleinste Umsatzwachstum seit 2009 verzeichnet. Analysten schreckt dies nicht, sie sehen in Nestlé den Klassenprimus.

Soziales Netz Pinterest strebt Bewertung von 11 Mrd USD an

Die Investoren des Sozialen Netzwerkes Pinterest verdoppeln ihren Einsatz in einer neuen Finanzierungsrunde. Pinterest sei in Gesprächen über die Aufnahme von 500 Millionen US-Dollar, wie mit der Sache vertraute Personen sagten. Die neue Finanzierungsrunde, die in den kommenden Wochen abgeschlossen werden dürfte, könnte das fünf Jahr alte Start-up mit rund 11 Milliarden US-Dollar bewerten.

Getränkedosenhersteller Rexam lässt sich von Ball übernehmen

Der britische Getränkedosenhersteller Rexam will sich von seinem US-Wettbewerber Ball übernehmen lassen. Rexam empfahl seinen Aktionären die Annahme der Übernahmeofferte, die das Unternehmen mit 4,4 Milliarden Britischen Pfund bewertet. Ball bietet den Gegenwert von 628 Pence je Rexam-Aktie, bestehend auf 407 Pence in bar und 0,04568 neuen Ball-Aktien.

Mobile Bezahlsysteme: Samsung greift Apple Pay an

Im Kampf um Anteile auf dem zukunftsträchtigen Markt für mobile Bezahlsysteme bläst der südkoreanische Mischkonzern Samsung zum Angriff auf den US-Konkurrenten Apple. Das Unternehmen mit Sitz in Seoul übernimmt den US-Zahlungsdienstleister LoopPay für eine nicht genannte Summe. "Wir sind sehr fokussiert auf die nächste Generation von Software und Dienstleistungen", sagte Samsung-Manager David Eun.

Schneider Electric profitiert 2014 von Invensys-Übernahme

Der französische Technologiekonzern Schneider Electric hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr um 2,8 Prozent gesteigert. Dank des Beitrags des übernommenen britischen Wettbewerbers Invensys konnte Schneider Electric die negativen Auswirkungen von Wechselkursschwankungen in Laufe des Jahres mehr als ausgleichen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 19, 2015 06:40 ET (11:40 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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