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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea blieben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (17.53 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.488,08   +0,64% 
Stoxx-50            3.308,51   +0,06% 
DAX                11.001,94   +0,37% 
FTSE                6.888,90   -0,13% 
CAC                 4.833,28   +0,71% 
DJIA               18.013,99   -0,09% 
S&P-500             2.101,43   +0,08% 
Nasdaq-Comp.        4.926,34   +0,41% 
Nasdaq-100          4.412,05   +0,48% 
Nikkei-225         18.264,79   +0,36% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,57%       -7 
 
 

FINANZMARKT USA

Die sich zuspitzenden Entwicklungen um Griechenland sorgen an der Wall Street nur im frühen Handel für leichte Abgaben. Mittlerweile haben sich die Indizes aber überwiegend in positives Terrain vorgearbeitet. Zunächst sah es nach einer Lösung der Krise aus, nachdem Athen doch einen Antrag auf Verlängerung des Kreditprogramms gestellt hatte. Doch das Bundesfinanzministerium hat diesen als unzureichend zurückgewiesen. Damit scheint eine Lösung wieder in weitere Ferne gerückt zu sein. Insgesamt wird die Lage um Griechenland an den Märkten allerdings relativ entspannt gesehen. Die Entwicklung der letzten Tage lege die Vermutung nahe, dass die Finanzmärkte eine Staatspleite Griechenlands und einen Austritt des Landes aus dem Euro "kaum noch als großes Risiko erachten", sagt ein Aktienhändler. Keine Impulse liefern dagegen die US-Konjunkturdaten. Weiterhin im Blick steht auch die Entwicklung am Ölmarkt. Die wöchentlichen Daten zu den US-Rohöl-Lagerbeständen des Energieministerums haben zwar einmal mehr einen deutlichen Aufbau ausgewiesen, allerdings verminderte der WTI-Preis im Gefolge seine Verluste. Die Daten seien nicht so schlecht ausgefallen, wie die am Vorabend veröffentlichten Daten des Branchenverbands API. Von "guten und schlechten Nachrichten" sprechen Händler mit Blick auf die Zahlen von Wal-Mart. So habe der flächenbereinigte Umsatz im vierten Quartal um 1,5 Prozent zugelegt, nachdem im gleichen Zeitraum des Vorjahres noch ein Minus um 0,4 Prozent verzeichnet worden war. Dagegen liege der Ausblick für die Entwicklung beim Gewinn je Aktie für das erste Quartal und das Gesamtjahr unter der Erwartung des Marktes.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gelassen reagierten die europäischen Finanzmärkte auf die Gefahr eines Austritts Griechenlands aus dem Euro. Zwar mussten die Börsen am Donnerstagmittag Verluste hinnehmen, als aus Berlin das "Nein" des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble zum griechischen Antrag auf weitere Finanzhilfen kam. Doch fielen diese Abgaben recht harmlos aus und wurden im weiteren Handelsverlauf wieder ausgeglichen. Der DAX schloss auf einem Rekordstand von 11.002 Punkten. Unmittelbar vor der Ablehnung des griechischen Ansinnens durch Schäuble war der DAX auf ein neues Rekordhoch von 11.022 Punkten gestiegen. An den Börsen wären die Gewinne noch größer ausfallen, wenn die Kurse der Öl- und Rohstoff-Produzenten nicht so stark nachgegeben hätten. Sie waren mit einem Minus von 2 Prozent der schwächste Sektor. Hier belastete der deutlich gefallene Ölpreis. Im DAX waren adidas mit plus 5,0 Prozent größter Gewinner. Der Konzern hat mit der Suche nach einem Nachfolger für den CEO Herbert Hainer begonnen. Händler begrüßen das, denn Hainer wurde in der Vergangenheit immer wieder falsches Management vorgeworfen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.05 Uhr  Mi, 17.16 Uhr 
EUR/USD   1,1391  -0,24%        1,1418         1,1363 
EUR/JPY   135,38  -0,12%        135,55         135,38 
EUR/CHF   1,0786   0,35%        1,0748         1,0717 
USD/JPY   118,84   0,11%        118,72         119,14 
GBP/USD   1,5450  -0,06%        1,5460         1,5440 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während an einer Vielzahl von Börsen wegen des asiatischen Mondneujahres nicht gehandelt worden ist, marschierte der japanische Leitindex in Tokio am Donnerstag auf den höchsten Stand seit 15 Jahren. Optimismus kam gleich von zwei Seiten: Zum einen setzten Anleger auf eine Lösung der Griechenlandkrise, und zum anderen stiegen die Erwartungen an die Konjunkturentwicklung in Japan. "Die Marke von 20.000 Punkten, die im Jahr 2000 zuletzt erreicht worden war, gerät in Sichtweite", sagte Aktienstratege Hiroichi Nishi von SMBC Nikko Securities. Beflügelt wurde das Sentiment in Tokio von exzellenten Exportdaten. Die japanischen Ausfuhren legten im Januar auf Jahressicht drastisch zu und übertrafen zudem die Erwartungen um Längen. Da die Importe zugleich sanken, verringerte sich das japanische Handelsbilanzdefizit entsprechend. In Sydney drehte der Markt im Verlauf ins Minus, der S&P/ASX-200 schloss angeführt von Verlusten im Energie- und Rohstoffsektor knapp behauptet. Zunächst hatte der australische Leitindex noch ein frisches Sechsjahreshoch markiert - getrieben von der Hoffnung, die US-Notenbank werde die Zinsen eher später als früher erhöhen. Ungemach erreichte den Markt aber von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P). Die Kreditwächter warnten, dass der australische Staatshaushalt anfällig für globale Wirtschaftskrisen sei. Die Spitzenbonität "AAA" sei daher in Gefahr.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank will mehr Neugeschäft in Postbank-Filialen

Der Neugeschäftsanteil der Postbank in den Filialen liegt aktuell zwischen dreißig und vierzig Prozent. "Das ist eher wenig", sagte Christian Ricken, Chief Operating Officer im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Die Wartezeiten bei der Postbank gehören zu den Baustellen, an denen die Bank arbeitet. "Die Postbank hat für uns aber dennoch Wert", betonte Ricken.

Deutsche Bahn will drohenden Streik noch abwenden

Die Deutsche Bahn hat sich im Tarifstreit mit der Lokführergewerkschaft GDL optimistisch gezeigt, einen drohenden Streik noch abwenden zu können. "Wir sind in Kontakt und reden miteinander", sagte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber am Donnerstag in Frankfurt am Main.

Längerer Streik kostet Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro

Der angedrohte längere Streik im deutschen Schienenverkehr könnte nach Schätzungen des Kölner Instituts für Wirtschaft (IW) vor allem kleinere Unternehmen in Deutschland empfindlich treffen. Große Unternehmen könnten einen Streik im Güterverkehr maximal vier oder fünf Tage lang ohne höhere Kosten oder logistische Probleme überstehen, so IW-Tarifexperte Hagen Lesch. Danach könnte es teuer werden.

Lufthansa ruft Mitarbeiter zum Streikverzicht auf

Die Lufthansa ruft ihre Angestellten dazu auf, vorerst auf weitere Streiks zu verzichten. Das Unternehmen möchte bis Ende Juni ein Bündnis für Wachstum und Beschäftigung erarbeiten, das dann ab September umgesetzt werden soll, teilte die Airline am Donnerstag nach einer Betriebsversammlung mit. Diese Gespräche könnten aber nur erfolgreich sein, wenn in dieser Zeit keine weiteren Streiks stattfänden, so die Lufthansa.

T-Mobile US schreibt im 4Q wieder schwarze Zahlen

T-Mobile US hat im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die amerikanische Tochter der Deutschen Telekom beendete ein starkes Wachstumsjahr mit einem besseren Umsatzanstieg als erwartet von 19,4 Prozent. Der viertgrößte Mobilfunkanbieter der USA warnte davor, dass seine Profitabilität im laufenden Quartal durch eine hohe Investition ins Kundenwachstum geschmälert werde.

Wal-Mart enttäuscht mit schwachem Gewinnausblick

Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart hat im wichtigen Schlussquartal bei leicht steigenden Umsätzen deutlich mehr verdient. Allerdings gab der US-Konzern einen schwachen Gewinnausblick. Wal-Mart erhöht die Löhne für US-Mitarbeiter, was auf das Ergebnis drückt.

Visa einigt sich mit russischer Zentralbank auf Abwicklungssystem

Nach Mastercard hat sich auch der Konkurrent Visa mit den russischen Behörden über den Abwicklungsprozess seiner Zahlungen in Russland geeinigt. Wie die Zentralbank des Landes und Visa gemeinsam mitteilten, wird die Kreditkartenfirma die Abwicklung der Transaktionen auf ein in dem Land ansässiges System übertragen. Die Zentralbank agiert als Abwicklungsanstalt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 19, 2015 11:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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