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MÄRKTE ASIEN/Nikkei steigt auf neues 15-Jahreshoch

Von Kosaku Narioka und Florian Faust

Dort, wo gehandelt wird, steigen die Aktienkurse in Ostasien überwiegend. Allerdings ruht der Handel am Freitag wie schon am Vortag an vielen Börsen der Region wegen der Feierlichkeiten zum Mondneujahrfest. So pausieren die Börsianer in China inklusive Taiwan, Malaysia, Singapur, Südkorea und Vietnam. Auch zu Beginn der nächsten Woche bleiben zahlreiche Börsen geschlossen. Von einer Ruhepause kann dagegen in Tokio nicht die Rede sein, denn der Nikkei eilt seit Tagen von einem Hoch zum nächsten. Zum Wochenschluss klettert der japanische Leitindex unter anderem befeuert von einem schwächeren Yen auf ein neues 15-Jahreshoch. Im späten Geschäft zieht der Nikkei-225 um 0,3 Prozent auf 18.322 Punkte an. Allerdings bremse die Griechenlandkrise den Aufwärtsdrang, so Händler. Denn Deutschland hatte die jüngsten Vorschläge aus Athen für eine Brückenfinanzierung abgelehnt.

Volkswirte wundert der rasante Anstieg des japanischen Aktienmarktes nicht. Sie verweisen auf die dank der Yen-Abwertung verbesserte Wettbewerbsfähigkeit vor allem bei Exporteuren aus der Elektronikbranche. "Der Verlust globaler Wettbewerbsfähigkeit bei elektronischen Gütern drückt die Exporte in Japan ganz allgemein. Aber es gibt klare Anzeichen einer Verbesserung", sagt Chefvolkswirt Yuichi Kodama von Meiji Yasuda Life Insurance. Viele Unternehmen hätten in den vergangenen Jahren den Fokus auf Effizienz und Kosten gelegt, heißt es weiter.

"Der jüngste Anstieg am Aktienmarkt ist den verbesserten Geschäftsberichten aus dem vergangenen Quartal geschuldet", schlägt Marktstratege Takashi Ito von Nomura Securities eine Brücke zwischen gestiegener Wettbewerbsfähigkeit und verbesserten Unternehmensberichten. Neben Japan melden die Börsen in Indonesien, Neuseeland und auf den Philippinen Aufschläge. Aus dem Rahmen fällt wie schon am Vortag Sydney, wo der A&P/ASX-200 etwas leichter geschlossen hat. Hier werden die Griechenlandsorgen etwas ernster genommen als an den übrigen Handelsplätzen. Die UBS-Volkswirte gehen derweil kurzfristig von einer höheren Arbeitslosigkeit in Australien aus. Sie haben ihre entsprechenden Projektionen angehoben. Mittelfristig sehen sie aber eine Besserung auf dem australischen Arbeitsmarkt.

Am Devisenmarkt erholt sich der US-Dollar. Händler verweisen auf positive Arbeitsmarktdaten in den USA, wo die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stärker als erhofft gefallen waren. Der US-Dollar geht aktuell bei 118,92 Yen um, zur Vortageszeit erhielten Anleger nur rund 118,50 Yen. Während die Ölpreise zulegen, fällt der Goldpreis.

In Tokio ziehen Japan Display um 7,8 Prozent an. Medienberichten zufolge prüft das Unternehmen den Bau einer neuen Fertigungsanlage in Japan zur Belieferung von Apple. Die Baukosten sollen größtenteils vom US-Technologieriesen beglichen werden. In Sydney fielen Medibank Private dagegen um 3,5 Prozent, nachdem die Krankenkasse ihren ersten Halbjahresbericht nach dem Börsengang veröffentlicht hatte. Analysten verweisen auf mäßige Prämieneinnahmen.

=== 
INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                               (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.881,50   -0,38%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                18.322,67   +0,32%  07:00 
Straits-Times (Singapur)           3.435,66   +0,58%  10:00 
SET50 (Thailand)                   1.060,76   +0,41%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 10.19 Uhr 
EUR/USD   1,1364  -0,0%    1,1367         1,1438 
EUR/JPY   135,11  -0,1%    135,26         135,79 
USD/JPY   118,90  -0,1%    119,02         118,70 
USD/KRW  1111,95  +0,3%   1111,95        1109,87 
USD/CNY   6,2541     0%    6,2541         6,2551 
AUD/USD   0,7805  +0,2%    0,7791         0,7775 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 01:05 ET (06:05 GMT)

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