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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind." (Henry Ford)

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MONTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen. An der Börse in Moskau findet wegen des Feiertages "Tag des Verteidigers des Vaterlandes" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sprudeln ohne Unterlass. Sie stiegen im Januar dieses Jahres insgesamt um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Während die gemeinschaftlichen Steuern um lediglich 1,1 Prozent zunahmen, stiegen die Bundessteuern dem aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums zufolge um 18,7 Prozent im Vorjahresvergleich. Verantwortlich für dieses deutliche Plus sind demnach Sonderfaktoren wie zum einen weitere Rückflüsse aus der Kernbrennstoffsteuer in Höhe von 0,4 Milliarden Euro. Zum anderen gab es bei der Versicherungssteuer im Vorjahresvergleich eine Verdoppelung auf rund 1,2 Milliarden Euro. Mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung sei aber nicht zu rechnen.

Die Einnahmen des Bundes lagen demnach mit 19,6 Milliarden Euro um 1,3 Milliarden Euro (plus 7,3 Prozent) über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Die Ausgaben sanken im Vergleichszeitraum um 0,4 Milliarden auf 38,1 Milliarden Euro - ein Minus von 1 Prozent gegenüber Januar 2014. Besser als erwartet entwickelte sich die Kassenlage der Länder. Für das Haushaltsjahr 2014 betrug ihr Finanzierungsüberschuss 0,7 Milliarden Euro. Die Länder hatten ursprünglich ein Defizit von 11 Milliarden Euro geplant. Im vierten Quartal befeuerte demnach hauptsächlich die Inlandsnachfrage das Wachstum. Darüber hinaus erholten sich die Investitionen, die im zweiten und dritten Quartal rückläufig gewesen waren. Den Konjunkturindikatoren zufolge dürfte sich die Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität im Verlaufe dieses Jahres fortsetzen, heißt es im Monatsbericht weiter. Stützend dürften sich dem Bericht zufolge die rückläufigen Rohölpreise auswirken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

PFEIFFER VACUUM

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2014 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

Auftrags-          Betriebs-    Erg nSt   Erg/ 
              eingang  Umsatz   ergebnis  u.Dritten  Aktie 
MITTELWERT        408     410         51         34   3,30 
Vorjahr           398     409         51         35   3,53 
 
 

Weitere Termine:

07:30 FR/Danone SA, Jahresergebnis, Paris

07:30 IT/Telecom Italia SpA (TI), Jahresergebnis, Rom

10:30 DE/Metro AG, HV, Düsseldorf

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Erzeugerpreise Januar 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm/-2,0% gg Vj 
          zuvor:    -0,7% gg Vm/-1,7% gg Vj 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    50,9 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 54,2 
          zuvor:    54,0 
 
-FR 
    09:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,5 
          zuvor:    49,2 
 
    09:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,9 
          zuvor:    49,4 
 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,5 
          zuvor:    51,0 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 53,0 
          zuvor:    52,7 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 53,1 
          zuvor:    52,6 
 
-IT 
    11:00 Verbraucherpreise Januar (endgültig) 
          PROGNOSE:  -0,4% gg Vm/-0,6% gg Vj 
          vorläufig: -0,4% gg Vm/-0,6% gg Vj 
          zuvor:      0,0% gg Vm/ 0,0% gg Vj 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Anleiheauktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.093,80  -0,07% 
Nikkei-225            18.332,30  +0,37% 
Shanghai-Composite    Feiertag 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                11.001,94     +0,37% 
DAX-Future         10.985,00     +0,26% 
XDAX               10.983,25     +0,27% 
MDAX               19.649,75     +0,77% 
TecDAX              1.539,72     +0,29% 
Euro-Stoxx-50       3.488,08     +0,64% 
Stoxx-50            3.308,51     +0,06% 
Dow-Jones          17.985,77     -0,24% 
S&P-500-Index       2.097,45     -0,11% 
Nasdaq-Comp.        4.924,70     +0,37% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           158,51        -13 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Vor dem Sondertreffen der Eurogruppe am Freitag, das um 15.00 Uhr beginnt, dürften sich die Anleger an den europäischen Börsen zurückhalten. Mit einem Ergebnis der Verhandlungen zwischen Griechenland und den übrigen Euroländern ist wahrscheinlich erst lange nach Börsenschluss zu rechnen. Die Märkte könnten dann frühestens am Montag darauf reagieren.

Zunehmend gelassen reagieren die Finanzmärkte auf die Gefahr eines Austritts Griechenlands aus dem Euro. Zwar mussten die Aktienmärkte am Donnerstagmittag Kursverluste hinnehmen, als aus Berlin das "Nein" von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum griechischen Antrag auf weitere Finanzhilfen kam. Damit verhärten sich die Fronten, die Gefahr eines "Grexit" nimmt zu. Mit nicht einmal einem Prozent fielen die unmittelbaren Verluste des DAX aber vergleichsweise gering aus. Nach dem kurzen Rücksetzer legten die Kurse wieder den Vorwärtsgang ein. Der DAX schloss erstmals über der 11.000er Marke. Unmittelbar vor der Ablehnung des griechischen Ansinnens durch Schäuble war der DAX auf ein neues Rekordhoch von 11.022 Punkten gestiegen. Der Euro-Stoxx-50 stieg auf den höchsten Stand seit Sommer 2008. An den Aktienmärkten wären die Kursgewinne noch größer ausfallen, wenn die Kurse der Öl- und Rohstoffproduzenten nicht so stark nachgegeben hätten. Hier belastete der fallende Ölpreis. Der Ölsektor büßte 2,0 Prozent ein und Aktien von Rohstoffproduzenten verbilligten sich um 1,1 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

adidas waren mit plus 5 Prozent größter DAX-Gewinner. adidas begibt sich auf die Suche nach einem Nachfolger für den Vorstandschef Herbert Hainer. Börsianer reagierten erfreut, denn Hainer waren immer wieder Vorwürfe eines falschen Managements gemacht worden. Verkauft wurden RWE und E.ON, die um 1,4 bzw. 1 Prozent nachgaben. Sie gerieten in den Sog der britischen Centrica-Aktie, die in London 8,5 Prozent verlor. Der Versorger enttäuschte mit Ergebnissen, dem Ausblick auf 2015 und einer gesenkten Dividende auf breiter Front. Rheinmetall zogen 7,9 Prozent an. Hier lobte ein Analyst steigende Margen in der Automobilsparte und gute Aufträge in der Sparte Verteidigungstechnik. Turbulent ging es beim Stada-Kurs zu. Nach einer Gewinnwarnung brach dieser um 8 Prozent ein, um die Verluste anschließend fast komplett wieder aufzuholen. Händler begründeten die Kurserholung mit positiven Aussagen des Finanzchefs zum russischen Markt. Die Aktie schloss mit einem Abschlag von 0,7 Prozent. Kein Halten kennt der Kurs der VW-Aktie, der um 2,8 Prozent auf ein neues Rekordhoch stieg und damit seit Jahresbeginn bereits mehr als 20 Prozent zugelegt hat. Händler sahen hierin Positionierungen vor Quartalszahlen, die VW in der kommenden Woche veröffentlichen dürfte.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 10.983 (XETRA-Schluss: 11.002) Punkte

Von einem ruhigen Geschäft berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Die am Abend von der Deutschen Börse mitgeteilten Indexänderungen sorgten allerdings für Bewegung. Die in den MDAX aufsteigende Bertrandt-Aktie gewann 0,5 Prozent, die künftige SDAX-Aktie von TLG Immobilien legte 3 Prozent zu.

USA / WALL STREET

Die Anleger an der Wall Street haben am Donnerstag wenig entschlossen gehandelt und die Indizes auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Mit den Blue Chips im Dow ging es abwärts, während die Nasdaq-Indizes zulegten. Ein Hauptthema war die Zuspitzung in der Griechenland-Krise, weitere Themen waren der Ölpreis und Berichtsunternehmen. Griechenland stellte einen Antrag auf Verlängerung des Kreditprogramms, der vom deutschen Finanzministerium aber als unzureichend bezeichnet wurde. Die Investoren zeigten sich vor diesem Hintergrund eher vorsichtig. Konjunkturdaten blieben ohne Wirkung. Bei Wal-Mart gerieten gute Umsatzzahlen in den Schatten des schwachen Gewinnausblicks. Die Aktie gab um 3,2 Prozent nach. Das Online-Reisebüro Priceline Group wartete mit starken Zahlen auf, was die Aktie 8,5 Prozent nach oben trieb. Ähnlich sah es bei der Restaurantkette B.J.s Restaurants aus, die einen unerwartet starken Gewinnanstieg auswies. Die Aktie sprang um 14 Prozent nach oben. T-Mobile US hat mit seinem Viertquartalsergebnis deutlich besser abgeschnitten als im Konsens erwartet. Die Papiere legten um 2,8 Prozent zu.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,1358  -0,1%    1,1367         1,1393 
EUR/JPY   135,03  -0,2%    135,26         135,53 
EUR/CHF   1,0807  +0,1%    1,0792         1,0797 
USD/JPY   118,93  -0,1%    119,02         118,97 
GBP/USD   1,5424  +0,0%    1,5417         1,5448 
 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 01:35 ET (06:35 GMT)

Der Euro rutschte am Donnerstag mit den Entwicklungen um Griechenland wieder unter die Marke von 1,14 Dollar. Die Gemeinschaftswährung ging mit 1,1362 Dollar um, nach einem Tageshoch bei 1,1455 Dollar. Doch insgesamt fiel die Entwicklung im Anschluss an die neusten Griechenland-Nachrichten recht moderat aus, hieß es aus dem Handel. Am Freitag zeigt sich der Euro wenig verändert auf dem niedrigeren Niveau.

ROHSTOFFE

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           51,57    51,16             0,80        0,41 
Brent/ICE           60,55    60,21             0,56        0,34 
 
 

Der Ölmarkt tendierte am Donnerstag sehr wechselhaft. Zum Settlement verlor der Preis für ein Barrel der Sorte WTI 1,9 Prozent auf 51,16 Dollar. Hier belasteten besonders die Daten des American Petroleum Institute, die eine extreme Zunahme des Angebots anzeigten. Doch der Preis entfernte sich deutlich vom Tagestief, nachdem Daten des Energieministeriums publiziert wurden. Der dort verzeichnete Zuwachs der Rohöl-Bestände fiel geringer aus als von manchem befürchtet. Im asiatisch dominierten Handel am Freitagmorgen zeigen sich die Preise leicht erholt.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.208,60      1.200,40       +0,7%          +8,20 
Silber (Spot)         16,48         16,39       +0,5%          +0,09 
Platin (Spot)      1.171,05      1.171,38       -0,0%          -0,33 
Kupfer-Future          2,61          2,62       -0,4%          -0,01 
 
 

Am Goldmarkt gab der Preis am Donnerstag leicht nach auf 1.207 Dollar je Feinunze. Am Freitagmorgen zeigt er sich wenig verändert. Am Mittwoch war der Preis noch zwischenzeitlich erstmals seit Anfang Januar unter die Marke von 1.200 Dollar gerutscht, erholte sich aber mit dem Fed-Protokoll.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

GRIECHENLAND / SCHULDENSTREIT

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag in einem Telefonat über eine Verlängerung des Kreditprogramms für das südeuropäische Land gesprochen. Das Telefonat habe in einer positiven Atmosphäre stattgefunden, sagte ein griechischer Offizieller. Das Telefonat fand nach dem scharfen Nein von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zum jüngsten griechischen Lösungsvorschlag in der Schuldenkrise statt.

POLITIK / FRANKREICH

Die sozialistische Regierung Frankreichs hat wie erwartet einen Misstrauensantrag der konservativen Opposition überstanden. Die Regierung hatte den Misstrauensantrag selbst provoziert, um ein umstrittenes Reformgesetz trotz einer unsicheren Mehrheit durchzubringen. Premier Manuel Valls griff auf einen Verfassungsartikel zurück, demzufolge ein Gesetz auch ohne Abstimmung in der Nationalversammlung beschlossen werden kann - wenn ein in der Folge eingebrachter Misstrauensantrag keinen Erfolg hat.

GEHEIMDIENSTE USA / GROSSBRITANNIEN

Die Geheimdienste der USA und Großbritanniens können einem Medienbericht zufolge die Verschlüsselung von vielen Sim-Karten in Mobiltelefonen knacken. Die NSA und sein britisches Pendant GCHQ hätten die Verschlüsselungscodes des führenden Sim-Karten-Herstellers Gemalto gestohlen, berichtete das Investigativ-Portal "The Intercept" unter Berufung auf ein NSA-Dokument aus dem Jahr 2010, das der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden weitergegeben hatte. Dadurch könnten die Geheimdienste sowohl Handygespräche abhören als auch Datenströme von Smartphones anzapfen.

INDEXÄNDERUNG MDAX / SDAX

Die Bertrandt-Aktie rückt in den MDAX auf und ersetzt dort die Gagfah-Papiere. Gagfah werden im Zug der anstehenden Fusion mit Deutsche Annington zum 24. Februar aus dem Handel genommen. Für die Bertrandt-Aktie gelangen TLG Immobilien in den SDAX. Die Änderungen werden zum 24. Februar 2015 wirksam.

BAYER

steht offenbar kurz vor dem Verkauf ihrer Blutzucker-Messgeräte-Sparte, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise meldete. Käufer sei Panasonic Healtchcare, die zu 80 Prozent dem Investmentkonzern KKR & Co gehört.

BAYER / SANOFI

Olivier Brandicourt wird neuer Sanofi-CEO. Er war bislang Vorstandsvorsitzender der Bayer HealthCare AG und tritt seine neue Aufgabe am 2. April an. Werner Baumann, Mitglied des Vorstands der Bayer AG, wird die Führung des Teilkonzerns Bayer HealthCare übernehmen.

THYSSENKRUPP

ist bei einem U-Boot-Auftrag aus Australien für mindestens 20 Milliarden australische Dollar noch immer im Rennen. Anbieter aus Deutschland und Frankreich könnten mit jenen aus Japan für die Order konkurrieren, gab die Regierung Australiens bekannt.

VW / PORSCHE

Porsche-Chef Matthias Müller soll Mitglied des Volkswagen-Konzernvorstands werden. Das sagte eine mit dem Vorhaben vertraute Person im Gespräch mit Dow Jones Newswires.

AAREAL BANK

Wie die Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vorab berichtet, verhandelt Aareal "exklusiv" mit dem Verkäufer der Westdeutschen Immobilienbank in Mainz. Der Kauf könnte noch an diesem Wochenende als perfekt bekanntgegeben werden.

AXEL SPRINGER

Die französische Tochter aufeminin plant die Übernahme des US-Digitalverlags Livingly Media für 25 Millionen US-Dollar. Zusätzlich seien erfolgsabhängige Zahlungen vereinbart worden, teilte Springer mit.

FUCHS PETROLUB

hat seine Jahresziele erreicht.

Für 2015 gab Fuchs noch keine konkrete Prognose ab. In Aussicht gestellt werden aber weitere Steigerungen beim Umsatz und Ertrag. Dabei unterstellt Fuchs ein höheres Wachstum der Weltwirtschaft als im Vorjahr. Die Zahlen zum vergangenen Jahr im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):

Gesamtjahr 2014             2014      2013      Prognose 
Umsatz                      1.866     1.832     1.868 
EBIT                          313       312       312 
Erg nSt u.Dritten             220       219       218 
Erg/Aktie                    1,57      1,53      1,57 
Div./Vorzugsaktie 2014       0,77      0,70      0,76 
 
 

AURELIUS

erwirbt die europäische Handarbeitssparte der britischen Coats. Die Übernahme umfasse die in Deutschland ansässige Zentrale sowie die Produktionsstätte in Ungarn, teilte Aurelius mit. Im Jahr 2013 erzielte diese Sparte mit etwa 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 150,8 Millionen US-Dollar in 18 europäischen Ländern. Der Kauf soll im zweiten Quartal 2015 abgeschlossen werden.

PEUGEOT

Moody's bewertet PSA Peugeot Citroen SA nun mit Ba3 nach bisher B1. Der Ausblick sei stabil.

TELEFONICA

hat das günstige Zinsumfeld genutzt und Schulden im Volumen von 5,5 Milliarden Euro refinanziert. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung an die spanische Börsenaufsicht schrieb, sinken die Finanzierungskosten für diesen Betrag um 60 Prozent. Ende 2014 hatte 41 Milliarden Euro Schulden.

APPLE

Carl Icahn sagt, Analysten und Anleger hätten die Steuerschuld von Apple immer wieder überschätzt, wodurch sie die Ertragskraft unterschätzten und den Konzern zu niedrig bewerteten. Das sei ein Grund, warum er seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2015 von 9,60 Dollar auf 9,70 Dollar pro Anteil und sein Kursziel für die Apple-Aktie auf 216 Dollar angehoben hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 01:35 ET (06:35 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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