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MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China (Schanghai, Hongkong und Shenzhen) bzw. Taiwan, Südkorea, Malaysia, Singapur und Vietnam bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MONTAG: In China bzw. Taiwan und Vietnam bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

TAGESTHEMA

Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hat das Einlaufen einer chinesischen Fregatte in den Hafen von Piräus genutzt, um für eine "Verstärkung der Wirtschaftsbeziehungen" mit Peking zu werben. Umgeben von zahlreichen chinesischen Offiziellen rief er laut AFP zu mehr Investitionen aus Fernost auf und sicherte Peking dafür seine Unterstützung zu. Tsipras trat damit Befürchtungen entgegen, vor allem chinesische Konzerne könnten zu den Leidtragenden gehören, wenn seine Regierung die mit den Gläubigern vereinbarten Privatisierungen tatsächlich abbremsen wird. Für Unruhe hatte in Peking vor allem die Ankündigung gesorgt, die Privatisierung des Hafens von Piräus werde auf Eis gelegt. Das chinesische Konglomerat Cosco will nämlich große Teil der öffentlichen Hafengesellschaft übernehmen. Tsipras sagte, die "strategische Zusammenarbeit" zwischen Griechenland und China habe eine solide Basis und vielversprechende Perspektiven. So solle Piräus zu einem der wichtigsten Umschlagplätze der Welt werden, wozu chinesische Firmen gebraucht würden, sagte Tsipras. Griechenland sei "das wichtigste Einfallstor" für chinesische Waren, die über den Seeweg nach Europa gelangen.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.093,80  -0,07% 
Nikkei-225            18.332,30  +0,37% 
Hang-Seng-Index            Feiertag 
Kospi                      Feiertag 
Shanghai-Composite         Feiertag 
S&P/ASX 200            5.881,50  -0,38% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Dort, wo gehandelt wird, steigen die Aktienkurse in Ostasien überwiegend. Allerdings ruht der Handel am Freitag wie schon am Vortag an vielen Börsen der Region wegen der Feierlichkeiten zum Mondneujahrfest. Von einer Ruhepause kann dagegen in Tokio nicht die Rede sein, denn der Nikkei eilt seit Tagen von einem Hoch zum nächsten. Zum Wochenschluss klettert der japanische Leitindex unter anderem befeuert von einem schwächeren Yen auf ein neues 15-Jahreshoch. Allerdings bremse die Griechenlandkrise den Aufwärtsdrang. Denn Deutschland hatte die jüngsten Vorschläge aus Athen für eine Brückenfinanzierung abgelehnt. Volkswirte wundert der rasante Anstieg des japanischen Aktienmarktes nicht. Sie verweisen auf die dank der Yen-Abwertung verbesserte Wettbewerbsfähigkeit vor allem bei Exporteuren aus der Elektronikbranche. Neben Japan melden die Börsen in Indonesien, Neuseeland und auf den Philippinen Aufschläge. Aus dem Rahmen fällt wie schon am Vortag Sydney. Hier werden die Griechenlandsorgen etwas ernster genommen. Die UBS geht derweil kurzfristig von einer höheren Arbeitslosigkeit in Australien aus. Am Devisenmarkt erholt sich der US-Dollar. Händler verweisen auf positive Arbeitsmarktdaten in den USA. Während die Ölpreise zulegen, fällt der Goldpreis. In Tokio ziehen Japan Display um 7,8 Prozent an. Medienberichten zufolge prüft das Unternehmen den Bau einer neuen Fertigungsanlage in Japan zur Belieferung von Apple. In Sydney fielen Medibank Private dagegen um 3,5 Prozent, nachdem die Krankenkasse ihren ersten Halbjahresbericht nach dem Börsengang veröffentlicht hatte.

US-NACHBÖRSE

Intuit legten um 3,4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen einen bereinigten Quartalsverlust berichtet hatte, der allerdings weniger dramatisch als befürchtet ausgefallen war. Marvell Technology sanken dagegen um 3,3 Prozent, der Halbleiterkonzern enttäuschte mit seinem Ausblick. Nordstrom legten nach auf den ersten Blick schwachen Geschäftszahlen um 1,5 Prozent zu. Händler betonten die verbesserte Umsatzentwicklung. Nach einem Verlustausweis jenseits der ohnehin existierenden Befürchtungen brachen Nordstrom um 22,6 Prozent ein.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.985,77  -0,24   -44,08 
S&P-500        2.097,45  -0,11    -2,23 
Nasdaq-Comp.   4.924,70   0,37    18,34 
Nasdaq-100     4.411,86   0,48    20,95 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 693 Mio   734 Mio 
Gewinner             1.517     1.737 
Verlierer            1.632     1.434 
Unverändert            101        89 
 
 

Die Anleger an der Wall Street haben am Donnerstag wenig entschlossen gehandelt und die Indizes auf eine Achterbahnfahrt geschickt. Mit den Blue Chips im Dow ging es abwärts, während die Nasdaq-Indizes zulegten. Ein Hauptthema war die Zuspitzung in der Griechenland-Krise, weitere Themen waren der Ölpreis und Berichtsunternehmen. Griechenland stellte einen Antrag auf Verlängerung des Kreditprogramms, der vom deutschen Finanzministerium aber als unzureichend bezeichnet wurde. Die Investoren zeigten sich vor diesem Hintergrund eher vorsichtig. Konjunkturdaten blieben ohne Wirkung. Bei Wal-Mart gerieten gute Umsatzzahlen in den Schatten des schwachen Gewinnausblicks. Die Aktie gab um 3,2 Prozent nach. Das Online-Reisebüro Priceline Group wartete mit starken Zahlen auf, was die Aktie 8,5 Prozent nach oben trieb. Ähnlich sah es bei der Restaurantkette B.J.s Restaurants aus, die einen unerwartet starken Gewinnanstieg auswies. Die Aktie sprang um 14 Prozent nach oben. T-Mobile US hat mit seinem Viertquartalsergebnis deutlich besser abgeschnitten als im Konsens erwartet. Die Papiere legten um 2,8 Prozent zu.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   99           -13/32       2,11%       +4,5 
30-Jährige   95-8/32      -24/32       2,73%       +3,8 
 
 

Schwächer zeigten sich die Notierungen am "sicheren Hafen" der US-Staatsanleihen. Händler sprachen von einer Korrekturbewegung nach den kräftigen Vortagesgewinnen im Gefolge des "lockeren" Fed-Protokolls. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um vier Basispunkte auf 2,11 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 10.19 Uhr 
EUR/USD   1,1359  -0,1%    1,1367         1,1438 
EUR/JPY   135,09  -0,1%    135,26         135,79 
USD/JPY   118,91  -0,1%    119,02         118,70 
USD/KRW  1111,95  +0,3%   1111,95        1109,87 
USD/CNY   6,2551  +0,0%    6,2541         6,2551 
AUD/USD   0,7810  +0,2%    0,7791         0,7775 
 
 

Der Euro rutschte mit den Entwicklungen um Griechenland wieder unter die Marke von 1,14 Dollar. Die Gemeinschaftswährung ging mit 1,1362 Dollar um, nach einem Tageshoch bei 1,1455 Dollar. Doch insgesamt fiel die Entwicklung im Anschluss an die neusten Griechenland-Nachrichten recht moderat aus, hieß es aus dem Handel.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           51,57    51,16             0,80        0,41 
Brent/ICE           60,57    60,21             0,60        0,36 
 
 

Der Ölmarkt tendierte sehr wechselhaft. Zum Settlement verlor der Preis für ein Barrel der Sorte WTI 1,9 Prozent auf 51,16 Dollar. Hier belasteten besonders die Daten des American Petroleum Institute, die eine extreme Zunahme des Angebots anzeigten. Doch der Preis entfernte sich deutlich vom Tagestief, nachdem Daten des Energieministeriums publiziert wurden. Der dort verzeichnete Zuwachs der Rohöl-Bestände fiel geringer aus als von manchem befürchtet.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.208,33      1.200,40       +0,7%          +7,93 
Silber (Spot)         16,49         16,39       +0,6%          +0,10 
Platin (Spot)      1.171,70      1.171,38       +0,0%          +0,32 
Kupfer-Future          2,61          2,62       -0,4%          -0,01 
 
 

Am Goldmarkt gab der Preis leicht nach auf 1.207 Dollar je Feinunze. Am Mittwoch war der Preis für noch zwischenzeitlich erstmals seit Anfang Januar unter die Marke von 1.200 Dollar gerutscht, erholte sich aber mit dem Fed-Protokoll.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK VENEZUELA

Wegen angeblicher Putschpläne ist in Venezuela einer der prominentesten Gegner von Staatschef Nicolás Maduro, der Bürgermeister der Hauptstadt Caracas, festgenommen worden.

NSA

Die Geheimdienste der USA und Großbritanniens können einem Medienbericht zufolge die Verschlüsselung von vielen Sim-Karten in Mobiltelefonen knacken.

U-BOOTAUFTRAG AUSTRALIEN

Europäische Hersteller können sich doch weiter Hoffungen auf den Zuschlag für einen lukrativen U-Boot-Auftrag aus Australien machen. Anbieter aus Deutschland und Frankreich könnten mit jenen aus Japan für die Order im Wert von mindestens 20 Milliarden australischen Dollar konkurrieren, gab die Regierung Australiens bekannt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 01:50 ET (06:50 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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