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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schanghai, Hongkong und Südkorea blieben die Börsen wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.54 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.419,50   +0,14% 
S&P-500-Future       2.096,60   +0,06% 
Euro-Stoxx-50        3.481,74   -0,18% 
Stoxx-50             3.314,31   +0,18% 
DAX                 10.985,31   -0,15% 
FTSE                 6.911,71   +0,33% 
CAC                  4.823,55   -0,20% 
Nikkei-225          18.332,30   +0,37% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           158,62%      +11 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Blicke der Wall Street sind zum Wochenausklang auf Brüssel gerichtet. Denn dort treffen sich die Finanzminister der Eurogruppem um über das weitere Schicksal des hochverschuldeten Griechenland zu diskutieren. Es dürften schwierige Verhandlungen werden, und Neuigkeiten zum Verlauf der Gespräche dürften für Bewegung an den Aktien- und Devisenmärkten sorgen. Wichtige US-Daten stehen am Freitag dagegen nicht auf der Agenda. Mit steigenden Kursen wird bei Intuit gerechnet. Der Softwareanbieter hat zwar einen bereinigten Quartalsverlust vermeldet, dieser fiel aber nicht so dramatisch wie befürchtet aus. Die Aktie wird vor der Startglocke noch nicht gehandelt. Dagegen reduzieren sich die Aktien von Marvell Technology. Der Halbleiterkonzern enttäuschte mit seinem Ausblick.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kurz vor Beginn des entscheidenden Treffens der Finanzminister der Eurozone am Freitag in Brüssel nimmt die Nervosität unter den Anlegern an Europas Börsen zu. "Wir werden in den kommenden Stunden noch eine Reihe von Gerüchten zu hören bekommen", erwartet ein Händler. Wirtschaftsdaten spielen in dem Umfeld keine Rolle. Die Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und Frankreich werden von den Anlegern ignoriert. Unterstützt wird die Volatilität am Aktienmarkt durch den kleinen Verfalltermin an der Eurex. Sollten die Verhandlungen scheitern und Griechenland in der Folge aus der Eurozone ausscheiden, könnte dies nach Ansicht von Martin Hüfner, Volkswirt bei assénagon, ein größeres Beben an den Aktienmärkten auslösen als viele vermuten. Ein "Grexit" sei zwar nach wie vor nicht das wahrscheinlichste Szenario, sollte aber auch nicht unterbewertet werden. Einem Scheitern der Gespräche spricht Hüfner eine Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent zu. Bei einem "Grexit" rechnet Hüfner damit, dass der Euro gegenüber anderen Währungen zulegt. Negativ sei zwar, dass die Forderungen gegen Griechenland wertlos verfallen dürften und der Nimbus der Unauflöslichkeit des Euro verloren ginge. Auf der anderen Seite würden die Probleme weniger und damit die Währung für Investoren attraktiver. Bis zum Mittag gibt der Euro aber tendenziell weiter nach. Mit Danone und Telecom Italia haben zwei weitere europäische Schwergewichte Ergebnisse vorgelegt. Die Analysten von der Berenberg Bank monieren enttäuschende Ziele von Danone für dieses Jahr. Der Kurs gibt um 0,8 Prozent nach. Aktien der Telecom Italia bewegen sich kaum. Aktien des Autozulieferers Bertrandt steigen um 4,2 Prozent. Die bislang im SDAX enthaltene Aktie steigt demnächst in den MDAX auf und ersetzt dort die Papiere der Immobiliengesellschaft Gagfah. Diese wird von der Deutschen Annington übernommen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.05 Uhr  Do, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,1328  -0,24%        1,1356         1,1393 
EUR/JPY   134,52  -0,34%        134,98         135,53 
EUR/CHF   1,0775  -0,20%        1,0796         1,0797 
USD/JPY   118,74  -0,13%        118,89         118,97 
GBP/USD   1,5362  -0,39%        1,5421         1,5448 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Dort, wo gehandelt worden ist, sind die Aktienkurse in Ostasien überwiegend gestiegen. Allerdings ruhte der Handel am Freitag wie schon am Vortag an vielen Börsen der Region wegen der Feierlichkeiten zum Mondneujahrfest. Von einer Ruhepause kann dagegen in Tokio nicht gesprochen werden, denn der Nikkei eilt seit Tagen von einem Hoch zum nächsten. Zum Wochenschluss kletterte der Nikkei-225 unter anderem befeuert von einem schwächeren Yen auf ein neues 15-Jahreshoch. Allerdings habe die Griechenlandkrise den Aufwärtsdrang gebremst, sagten Händler. Denn Deutschland hatte die jüngsten Vorschläge aus Athen für eine Brückenfinanzierung abgelehnt. Volkswirte wundert der rasante Anstieg des japanischen Aktienmarktes nicht. Sie verweisen auf die dank der Yen-Abwertung verbesserte Wettbewerbsfähigkeit vor allem bei Exporteuren aus der Elektronik-Branche. Aus dem Rahmen fielt wie schon am Vortag Sydney, wo der A&P/ASX-200 etwas leichter schloss. Hier wurden die Griechenlandsorgen etwas ernster genommen als an den übrigen Handelsplätzen. Am Devisenmarkt erholte sich der US-Dollar. Händler verwiesen auf positive Arbeitsmarktdaten in den USA, wo die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stärker als erhofft gefallen waren. Der US-Dollar ging zum Börsenschluss in Japan bei 118,90 Yen um, zur gleichen Vortageszeit erhielten Anleger nur rund 118,50 Yen.

CREDIT

Kaum Bewegung zeigen die Risikoprämien im europäischen Handel mit Krediten und Anleihen. Die Diskussion um die griechischen Schulden bestimmt unverändert das Geschehen und sorgt für eine abwartende Haltung bei Investoren. Am Nachmittag kommen die Finanzminister des Euroraums für eine Sondersitzung in Brüssel zusammen. "Die Hoffnung ist noch nicht ganz verloren", sagt Emily Nicol von Daiwa Capital Markets mit Blick darauf, dass sich die EU doch noch mit Griechenland einigen könnte. Vermutlich werde eine Übereinkunft aber erst in letzter Minute erreicht, sagt die Analystin, möglicherweise sogar erst Anfang März. Denn vor allem Deutschland, der größte Gläubiger Griechenlands, stelle sich "natürlich" bislang quer. Für den Abschluss eines Abkommens spreche jedoch, dass die griechische Bevölkerung mit großer Mehrheit für einen Verbleib des Landes im Euroraum stimme.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Gewinnrückgang bei Pfeiffer Vacuum - Dividende bleibt stabil

Der Spezialpumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat 2014 noch weniger umgesetzt und verdient als zuletzt erwartet. Selbst die im November gesenkten Ziele 2014 konnte die im TecDax notierte Gesellschaft nicht erfüllen. Den Aktionären will sie dennoch eine gegenüber Vorjahr unveränderte Dividende zahlen.

E.ON verkauft italienisches Solar-Geschäft an Infrastrukturfonds

E.ON hat seine Solar-Aktivitäten in Italien an den privaten Finanzinvestor F2i SGR veräußert. Die verkauften Anlagen haben eine Erzeugungskapazität von insgesamt 49 Megawatt und umfassen sieben, zwischen 2010 und 2013 gebaute Solar-Kraftwerke, wie E.ON mitteilte.

Bayer erhält weitere Zulassung für Lungenhochdruckmittel in Japan

Bayer darf das Lungenhochdruckmittel "Adempas" künftig in Japan auch zur Behandlung von Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) verkaufen. PAH ist eine seltene Erkrankung, die üblicherweise Symptome wie Atemnot, Schwindel und Ohnmacht verursacht.

Talanx verkauft zwei Töchter in Osteuropa

Die Talanx-Gruppe verkauft ihre Tochtergesellschaften in Bulgarien und der Ukraine für einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag an die bulgarische Euroins Versicherungsgruppe. Bei den beiden zu veräußernden Gesellschaften handelt es sich um die HDI Zastrahovane AD in Bulgarien mit einem Bruttoprämienvolumen von umgerechnet rund 13 Millionen Euro sowie die HDI Strakhuvannya in der Ukraine mit einem Bruttoprämienvolumen von umgerechnet rund 16 Millionen Euro, wie Talanx mitteilte.

Ablösung von Krediten belastet Borussia Dortmund

Der Fußballclub Borussia Dortmund hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/15 aufgrund von Kosten für die Ablösung von Krediten einen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte verzeichnet. Der Umsatz legte hingegen um rund 10 Prozent zu.

Umsatz- und Gewinnrückgang bei Telecom Italia

Telecom Italia hat 2014 weniger umgesetzt und verdient. Nach vorläufigen Zahlen ging der Umsatz um nahezu 8 Prozent auf 21,57 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Wechselkursschwankungen lag das Minus bei 5,4 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um ebenfalls um knapp 8 Prozent bzw bereinigt um 6,8 Prozent auf 8,79 Milliarden Euro. Beim Abbau des Schuldenbergs kam das Unternehmen leicht voran.

Danone erwartet höhere Gewinnmarge dank besserem Kerngeschäft

Nach Jahren des Rückgangs erwartet der französische Lebensmittelkonzern Danone für dieses Jahr eine leichte Steigerung seiner Gewinnmarge. Es gebe Anzeichen einer Erholung in Europa bei der zum Kerngeschäft gehörenden Frischmilchsparte, teilte das Unternehmen bei Vorlage der Geschäftszahlen für 2014 mit. Die operative Marge vor Sonderposten war im vergangenen Jahr um 60 Basispunkte auf 12,6 Prozent gefallen.

ABN Amro schreibt wieder schwarze Zahlen

Eine deutlich kleinere Risikovorsorge hat der ABN Amro Group NV den Weg in die schwarzen Zahlen geebnet. Die verstaatlichte Bank meldete für das vierte Quartal einen Nettogewinn von 400 Millionen Euro. Im Vorjahr musste sie noch einen Verlust von 47 Millionen Euro hinnehmen.

C.A.T.-oil-Aufsichtsrat tritt zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 06:58 ET (11:58 GMT)

Nach dem kompletten Vorstand wirft nun auch der Aufsichtsrat von C.A.T. oil hin. Mit sofortiger Wirkung geben Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Strate sowie die übrigen Aufsichtsratsmitglieder ihre Ämter auf, wie das Unternehmen mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 06:58 ET (11:58 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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