
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) sieht im Schuldenstreit mit Athen gute Chancen für eine Einigung. Griechenland sei mit seinem Brief einen großen Schritt auf die EU zugegangen, meinte Schulz am Freitag in Wien: "In dem Brief sind Äußerungen, die die Regierung in Athen noch vor wenigen Tagen als nicht machbar erklärt hat." Jetzt sei Augenmaß gefordert, betonte Schulz vor Beginn des Krisentreffens der Euro-Finanzminister zu Griechenland am Nachmittag in Brüssel: "Ich halte es nicht für vernünftig, wenn man nur mit Maximalforderungen agiert. Das kann Griechenland nicht, das kann die andere Seite nicht."/mrd/DP/jha
AXC0142 2015-02-20/15:26
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