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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Brüsseler Befreiungsschlag lässt Rekorde purzeln

Die in Brüssel tagende Eurogruppe hat der Wall Street am Freitag neue Rekordhöhen beschert. Zunächst verdichteten sich am Abend deutscher Zeit Hinweise auf einen breiten Konsens in der Frage weitere Hilfszahlungen für Athen. Daraufhin drehten die US-Indizes erst ins Plus und erklommen dann neue Allzeithochs - der Dow-Jones-Index bei 18.144 Punkte, der S&P-500 bei 2.111 Punkten. Später bestätigte die Eurogruppe die Einigung und präsentierte einen Vertragstext.

Der Vertrag sieht vor, dass das Programm nicht wie von Athen beantragt um sechs, sondern nur um vier Monate verlängert wird. Ferner sollen die Fortschritte der Reformen in Griechenland von der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds bis April überprüft werden. Außerdem sollen die Griechen bis zum Montag Details ihrer Reformvorhaben liefern.

Der Dow-Jones-Index gewann 0,9 Prozent auf 18.140 Punkte und schloss damit erstmals im laufenden Jahr auf einem neuen Rekordhoch. Der S&P-500 stieg um 0,6 Prozent auf 2.110 Punkte. Der Nasdaq-Composite kletterte um 0,6 Prozent auf 4.956 Punkte. Umgesetzt wurden an der NYSE 831 (Donnerstag: 693) Millionen Aktien. Den 2.141 (1.517) Kursgewinnern standen 1.015 (1.632) -verlierer gegenüber, 95 (101) Titel schlossen unverändert.

Am Devisenmarkt erholte sich der Euro deutlich vom Tagestief und lief in der Spitze bis 1,1430 Dollar. Aktuell notiert er bei 1,1373 Dollar. Die unerwartet rasche Einigung der Eurogruppe stützte die Gemeinschaftswährung.

Der Ölpreis für ein Barrel der Sorte WTI gab seine anfänglichen Gewinne wieder ab. Für ein Barrel der US-Sorte WTI mussten zum Settlement 50,34 Dollar bezahlt werden, das war ein Minus von 1,6 Prozent. Die wöchentlichen US-Lagerdaten der EIA waren erneut auf ein Rekordniveau gestiegen. Damit habe sich wieder gezeigt, dass die stark gefallenen Ölpreise keine Auswirkungen auf die Produktion haben, hieß es aus dem Handel.

Anlagen, die "Sicherheit" versprechen, waren angesichts der Lösung im Streit um Griechenland nicht gefragt. So fiel der Goldpreis auf 1.200 Dollar je Feinunze zurück, nachdem er im Tageshoch bei 1.215 Dollar stand. Auch die US-Anleihen mussten Federn lassen, die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 3 Basispunkte auf 2,13 Prozent.

Mit steigenden Kursen präsentierten sich Intuit. Die Aktie klettert um 6,2 Prozent. Der Softwareanbieter hat zwar einen bereinigten Quartalsverlust vermeldet, dieser fiel aber nicht so dramatisch wie befürchtet aus. Die Aktie von Noodles & Co. brach um 32 Prozent ein. Die Restaurantkette hat mit ihrem Viertquartalsergebnis enttäuscht.

Deere & Co. kämpft weiter mit einem schwachen globalen Markt für Landtechnik, was sich in einem fallenden Gewinn und Umsatz zeigt. Die Aktie drehte aber mit dem Gesamtmnarkt ins PLus und stieg um 0,8 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          18.140,63   0,86   154,86 
S&P-500        2.110,30   0,61    12,85 
Nasdaq-Comp.   4.955,97   0,63    31,27 
Nasdaq-100     4.443,05   0,71    31,19 
 
Kupon  Laufzeit  Notierung  Änderung   Rendite   Änderung 
5/8%    2-jähr.  99 23/32    -1/32     0,646%     +2,5Bp 
1%      3-jähr.  99 26/32    -2/32     1,067%     +2,4Bp 
1 5/8%  5-jähr.  98 10/32    -5/32     1,605%     +3,2Bp 
2 1/8%  7-jähr.  97 4/32     -5/32     1,945%     +2,7Bp 
2%      10-jähr. 98 26/32    -7/32     2,136%     +2,4Bp 
2 1/2%  30-jähr. 95 7/32     -2/32     2,737%     +0,5Bp 
 
DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.05 Uhr  Do, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,1373   0,16%        1,1356         1,1393 
EUR/JPY   135,43   0,33%        134,98         135,53 
EUR/CHF   1,0708  -0,81%        1,0796         1,0797 
USD/JPY   119,07   0,15%        118,89         118,97 
GBP/USD   1,5388  -0,22%        1,5421         1,5448 
=== 

Kontakt zum Autor: ralf.zerback@wsj.com

DJG/DJN/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2015 16:12 ET (21:12 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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