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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Schanghai bleibt die Börse aufgrund des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

TAGESTHEMA

Nach einer fehlgeschlagenen Übernahmeofferte für Allergan im vergangenen Jahr greift der kanadische Pharmakonzern Valeant Pharmaceuticals International wieder an: Das Unternehmen mit Sitz in Quebec will den US-Konkurrenten Salix Pharmaceuticals für rund 10 Milliarden US-Dollar übernehmen. Valeant Pharmaceuticals zahle 158 Dollar pro Aktie in bar, teilte der Konzern am Sonntag mit. Damit liegt der Preis leicht über dem Schlusskurs von Salix Pharmaceuticals am Freitag von 157,85 Dollar. Die Salix-Aktien waren zuvor bereits durch die Übernahmegerüchte gestiegen, seit Jahresbeginn um über 35 Prozent. Durch den Zukauf würden sich die Schulden von Valeant fast verdoppeln auf 31 Milliarden Dollar, sagte Vorstandschef Michael Pearson. Valeant erhofft sich durch die Übernahme eine stärkere Marktposition im großen und stark wachsenden Markt für Magenmittel, etwa gegen Durchfall. Im vergangenen Jahr wollte Valeant den Botox-Hersteller Allergan übernehmen, der dann jedoch für 66 Milliarden Dollar an Actavis ging.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Januar 
 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: -1,2% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.106,10  -0,05% 
Nasdaq-Future          4.442,00  +0,09% 
Nikkei-225            18.466,92  +0,73% 
Hang-Seng-Index       24.846,92  +0,06% 
Shanghai-Composite      Kein Handel 
S&P/ASX 200            5.908,00  +0,45% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Der sich anbahnende Kompromiss über einer Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland sorgt am Montag an den ostasiatischen Börsen zumeist für moderate Aufschläge. Etwas Rückenwind für die Kurse in Tokio kommt von der Währungsseite. Mit 118,88 Yen behauptet der Dollar sein zuletzt erhöhtes Niveau, was günstig für japanische Exportunternehmen ist. In der neuen Woche, in der die Berichtssaison allmählich auslaufe, seien kaum frische Impulse für den Gesamtmarkt zu erwarten, weshalb der halbjährliche Auftritt von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem US-Kongress am Mittwoch besonders in den Fokus gerate, so ein Händler. Während in Schanghai und Taiwan wegen der Feierlichkeiten um das Mondneujahrsfest auch am Montag nicht gehandelt wird, hat der Aktienmarkt in Hongkong bei als dünn beschriebenem Handel den Betrieb wieder aufgenommen, bewegt sich aber kaum. Unter den Einzelwerten in Tokio stechen Casio mit einem Plus von 5 Prozent heraus. Kurstreiber ist eine Kaufempfehlung durch Nomura. Euglena schnellen um 12 Prozent nach oben, angetrieben vom Zusammenschluss des Biotreibstoffherstellers mit Chevron Lummus Global.

US-NACHBÖRSE

Relativ unauffällig haben sich die Aktien von Valeant und Salix am Freitag im nachbörslichen Geschäft gezeigt, kurz vor Bekanntwerden des Milliardengebots von Valeant. Nachdem die Kurse beider Unternehmen im regulären US-Handel am Freitag etwas deutlicher zugelegt hatten als der freundlich tendierende breite Markt, ging es für Valeant nachbörslich auf nasdaq.com um weitere 1,3 Prozent aufwärts auf 175,50 Dollar. Salix legten um 0,6 Prozent auf 158,75 Dollar zu. Der Salix-Kurs war zuletzt bereits von Übernahmegerüchten nach oben getrieben worden, allein seit Jahresbeginn um über 35 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          18.140,63   0,86   154,86 
S&P-500        2.110,30   0,61    12,85 
Nasdaq-Comp.   4.955,97   0,63    31,27 
Nasdaq-100     4.443,05   0,71    31,19 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 831 Mio   693 Mio 
Gewinner             2.141     1.517 
Verlierer            1.015     1.632 
Unverändert             95       101 
 
 

Die in Brüssel tagende Eurogruppe trieb die Indizes an Wall Street auf neue Rekordhöhen. Zunächst verdichteten sich Hinweise auf einen Konsens in der Frage weitere Hilfszahlungen für Athen. Daraufhin drehten die US-Indizes erst ins Plus und erklommen dann neue Allzeithochs - der Dow-Jones-Index bei 18.144 Punkte, der S&P-500 bei 2.111 Punkten. Intuit gewannen 6,2 Prozent. Der Softwareanbieter hatte zwar einen bereinigten Quartalsverlust vermeldet, er fiel aber nicht so dramatisch wie befürchtet aus. Deere & Co. kämpft weiter mit einem schwachen globalen Markt für Landwirtschaftstechnik, was sich in einem fallenden Gewinn und Umsatz zeigte. Die Aktie drehte aber mit dem Gesamtmnarkt ins Plus und stieg um 0,8 Prozent. Die Aktie von Noodles & Co. brach um 32 Prozent ein. Die Restaurantkette hatte mit ihrem Viertquartalsergebnis enttäuscht.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige    98-26/32     -7/32        2,14%     +2,4 
30-Jährige    95-7/32      -2/32        2,74%     +0,5 
 
 

Die Kurse der US-Anleihen mussten Federn lassen, die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 4 Basispunkte auf 2,14 Prozent. Mit der sich abzeichnenden Einigung zwischen Greichenland und seinen Gläubigern seien die Anleger wieder risikobereiter geworden und hätten Aktien favorisiert, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr   Fr, 10.47 Uhr 
EUR/USD   1,1377  -0,0%    1,1384         1,1330 
EUR/JPY   135,36  -0,1%    135,56         134,46 
USD/JPY   118,96  -0,1%    119,08         118,67 
USD/KRW  1110,56  -0,1%   1110,56        1111,67 
USD/CNY   6,2551  +0,0%    6,2541         6,2551 
AUD/USD   0,7834  -0,1%    0,7842         0,7838 
 
 

Der Euro erholte sich deutlich vom Tagestief unter 1,13 Dollar deutlich und lief in der Spitze bis auf 1,1430 Dollar nach oben, gestützt von der Annäherung zwischen der Eurogruppe und Griechenland. Später beruhigte sich die Lage wieder, der Euro kam wieder zurück auf 1,1373 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           50,61     50,81             -0,39       -0,20 
Brent/ICE           60,21     60,22             -0,02       -0,01 
 

Der Ölpreis für ein Barrel der Sorte WTI gab seine anfänglichen Gewinne wieder ab. Für ein Barrel der US-Sorte WTI mussten zum US-Settlement 50,34 Dollar bezahlt werden, das war ein Minus von 1,6 Prozent. Die wöchentlichen US-Lagerdaten der EIA waren erneut auf ein Rekordniveau gestiegen. Damit habe sich wieder gezeigt, dass die stark gefallenen Ölpreise keine Auswirkungen auf die Produktion hätten, hieß es aus dem Handel.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.203,67      1.202,60     +0,1%          +1,07 
Silber (Spot)         16,29         16,23     +0,4%          +0,06 
Platin (Spot)      1.167,50      1.162,00     +0,5%          +5,50 
Kupfer-Future          2,61          2,59     +0,7%          +0,02 
 

Anlagen, die "Sicherheit" versprechen, waren angesichts der Lösung im Streit um Griechenland nicht gefragt. So fiel der Goldpreis auf 1.200 Dollar je Feinunze zurück, nachdem er im Tageshoch bei 1.215 Dollar gestanden hatte.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK JAPAN

Die geldpolitische Lockerung im Oktober 2014 durch die Ausweitung der Anleihekäufe hat nach Einschätzung des Rats der Bank of Japan (BoJ) den gewünschten Effekt gehabt, indem sie das Wiederaufflammen von Deflationssorgen verhindert hat. Wie aus dem Protokoll der Sitzung vom 20. und 21. Januar hervorgeht, sind viele der Mitglieder der Auffassung, dass es Fortschritte in der öffentlichen Deflations-Wahrnehmung gegeben hat. Alle Ratsmitglieder waren sich in der Sitzung einig, dass zusätzliche Schritte vom weiteren Inflationstrend abhingen, der wiederum mit den Erwartungen bei der Preisentwicklung und Verbesserungen in der Konjunktur verknüpft sei.

GRIECHENLAND

Die griechische Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras präsentiert der Eurozone am Montag die mit Spannung erwartete Liste ihrer Reformvorhaben. Gemäß der am Freitag verabschiedeten Abschlusserklärung der 19 Euro-Finanzminister muss Griechenland im Gegenzug für neue Finanzhilfen "auf Basis des bisherigen Programms" bis Montagabend "eine Liste mit Reformmaßnahmen" vorlegen. Diese sollen von der EU-Kommission, der EZB und dem IWF vorläufig geprüft werden.

KONJUNKTUR SINGAPUR

Die Verbraucherpreise in Singapur sind im Januar im Jaheresvergleich um 0,4 Prozent gesunken und damit exakt so stark wie prognostitziert.

NORDKOREA

Vor einem geplanten neuen Militärmanöver Südkoreas mit den USA hat Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die "Kampfbereitschaft" seiner Armee bekräftigt.

RUSSLAND

Die Ratingagentur Moody's hat Russlands Bonität auf Ramschstatus abgestuft, nämlich auf Ba1 von Baa3. Die Experten verweisen auf den Konflikt in der Ukraine, den niedrigen Ölpreis und Wechselkurs-Probleme. Die finanzielle Stärke des Landes werde dadurch deutlich vermindert.

TARIFSTREIT US-HÄFEN

Der Tarifstreit in den Häfen der US-Westküste ist beigelegt. Die Hafenarbeiter waren im Streit um einen neuen Tarifvertrag in einen Bummelstreik getreten. Der monatelange Arbeitskampf schädigte die US-Wirtschaft und hatte negative Auswirkungen auf den Handel mit Asien.

UKRAINE-KRISE

Die Ukraine und die prorussischen Separatisten im Osten des Landes haben sich nach Armeeangaben aus Kiew schriftlich darauf verständigt, mit dem Abzug schwerer Waffen von der Front zu beginnen.

CITIGROUP

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 23, 2015 01:54 ET (06:54 GMT)

steht kurz davor, ihre Subprime-Tochter OneMain Financial zu verkaufen. Es würden derzeit intensive Verhandlungen mit dem potenziellen Käufer Springleaf Holdings geführt, der bereit sei, mehr als 4 Milliarden Dollar für OneMain auf den Tisch zu legen, berichten mehrere Informanten. Eine Transaktion sei innerhalb von zwei Wochen zu erwarten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2015 01:54 ET (06:54 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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