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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Schanghai bleibt die Börse aufgrund des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen, in Russland wird der "Tag des Verteidigers des Vaterlandes" begangen.

DIENSTAG: In Schanghai bleibt die Börse aufgrund des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.43 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.442,00   +0,09% 
S&P-500-Future       2.102,00   -0,24% 
Euro-Stoxx-50        3.505,03   +0,42% 
Stoxx-50             3.322,83   +0,18% 
DAX                 11.094,15   +0,39% 
FTSE                 6.893,83   -0,31% 
CAC                  4.839,80   +0,18% 
Nikkei-225          18.466,92   +0,73% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            158,66     +29 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Auf wenig veränderte Kurse zur Eröffnung der neuen Börsenwoche an Wall Street deuten die Aktienindex-Futures am Mittag hin. Die Hoffnung auf eine Einigung der Gläubiger mit Griechenland auf eine Überbrückungsfinanzierung bestimme weiter das Geschehen, habe aber auch schon am Freitag für Kursgewinne gesorgt, heißt es. Nun bleibe abzuwarten, ob die konkreten Reformvorschläge Griechenlands, die Bedingung für die Gewährung eines Brückenkredits sind, auch Anklang fänden bei EU, IWF und EZB. Auf Unternehmensseite stehen Valeant Pharmaceuticals und Salix im Mittelpunkt, nachdem Valeant ein Übernahmegebot von 10 Milliarden Dollar vorgelegt hat, entsprechend 158 Dollar je Salix-Aktie. Letztere hat dieses Niveau allerdings schon erreicht, nachdem Übernahmespekulationen den Kurs allein seit Jahresbeginn um über 35 Prozent nach oben getrieben haben. Unterdessen hat Asahi Kasei der Übernahme des Energiespeichergeschäft von Polypore International für 2,2 Milliarden Dollar zugestimmt. Außerdem will Polypore seine Membransparte an 3M abgeben. Für die sogenannte Separationssparte des Konzerns überweist 3M insgesamt rund 1 Milliarde US-Dollar. Vorbörslich steigen Polypore um gut 13 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 AU/BHP Billiton Group plc, Ergebnis 1H, Melbourne

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Januar 
 
 
    16:00 Verkauf bestehender Häuser Januar 
          PROGNOSE: -1,2% gg Vm 
          zuvor:    +2,4% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen geben am Mittag einen Teil ihrer zuvor gesehenen Gewinne wieder ab. Ein schwächer als erwartet gestiegener ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland sorgt für etwas Ernüchterung. Daneben bleiben die Unsicherheiten rund um Griechenland trotz des Einlenkens Athens in letzter Minute groß. Es müsse sich erst noch zeigen, ob Griechenland sich tatsächlich auf die geforderten fiskalischen Ziele und strukturellen Reformen einlasse, heißt es. Erste kritische Stimmen aus den Syriza-Reihen gebe es bereits. Angesichts wieder sinkender Ölpreise verliert der Index der Ölwerte 0,5 Prozent. Klares Schlusslicht ist der Rohstoffsektor, der um 1,4 Prozent nachgibt. Der Bankenindex verliert 0,4 Prozent und wird belastet vom kräftigen Minus der HSBC-Aktie von fast 6 Prozent. "Die Abschreibungen auf Kredite und die Risikovorsorge liegen im vierten Quartal deutlich über den Erwartungen", sagt ein Händler mit Blick auf die Quartalszahlen. In Deutschland steigen Aareal dagegen um 4,1 Prozent. Die Bank übernimmt die auf gewerbliche Immobilienfinanzierungen spezialisierte Westdeutsche ImmobilienBank für 350 Millionen Euro, was bei Analysten gut ankommt. Aareal stärke damit die Kapitalbasis, heißt es bei der LBBW, die die Aareal-Aktie umgehend von "Halten" auf "Kaufen" erhöht hat.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.11 Uhr   Fr, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,1310  -0,48%        1,1364         1,1361 
EUR/JPY   134,62  -0,56%        135,37         134,83 
EUR/CHF   1,0735  -0,12%        1,0748         1,0711 
USD/JPY   119,06  -0,02%        119,09         118,68 
GBP/USD   1,5352  -0,18%        1,5380         1,5380 
 
 

Der Euro, der am Freitag nach der Einigung zwischen der EU und Griechenland um mehr als einen US-Cent auf 1,1430 Dollar gestiegen war, gibt wieder nach. Dabei wirken nicht nur der schwächere ifo und die bleibenede Unsicherheit um Griechenland belastend. Laut der Commerzbank richten die Anleger die Blicke schon wieder über den großen Teich. Und hier bewegt die Frage, wann wird die US-Notenbank den Zinserhöhungszyklis starten und in welcher Geschwindigkeit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die sich abzeichnende Einigung auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland hat am Montag an den ostasiatischen Börsen und in Australien überwiegend für moderate Aufschläge gesorgt. Dass die Aufschläge nicht größer ausfielen sei Restzweifeln geschuldet gewesen, dass es in letzter Minute womöglich doch zu keiner Einigung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern kommen werde, hieß es. Immerhin müssten die konkreten Reformvorschläge der neuen griechischen Regierung, die Voraussetzung für eine Überbrückungsfinanzierung von vier Monaten sind, erst noch abgesegnet werden von den ehemaligen Troika-Institutionen EU-Kommission, EZB und IWF. "Japan erfreut sich einem führenden zweistelligen Gewinnwachstum und sich beschleunigender Aktienrückkäufe und der sich anbahnende Mammutbörsengang von Japan Post dürfte den Appetit nach Aktien ganz generell erhöhen...", kommentierte CLSA-Aktienstratege Nicholas Smith die positive Stimmung. Während in Schanghai und Taiwan wegen der Feierlichkeiten um das Mondneujahrsfest auch am Montag nicht gehandelt wurde, nahm der Aktienmarkt in Hongkong den Betrieb wieder auf. Dabei waren die Umsätze laut Händlern sehr dünn und der HSI bewegte sich kaum vom Fleck. Für die Aktie des Modeherstellers Prada ging es um 5,2 Prozent nach oben. "Die Zahlen hätten deutlich schlechter sein können", bemerkten die Analysten der Credit Suisse in einer ersten Reaktion. Unter den Einzelwerten in Tokio stachen Casio mit einem Plus von 5 Prozent heraus. Kurstreiber ist eine Kaufempfehlung durch Nomura. Euglena schnellten um 13 Prozent nach oben, angetrieben vom Zusammenschluss des Unternehmens mit Chevron Lummus Global zur Herstellung von Biotreibstoff für Flugzeuge.

CREDIT

Die Einigung zwischen der Eurogruppe und der griechischen Regierung auf Reformmaßnahmen im Gegenzug für die Auszahlung der bereits mit der Vorgängerregierung beschlossenen Hilfen drückt am Montag auf die Risikoprämien im europäischen Kredithandel. Allerdings hält sich der Rückgang der iTraxx-Indizes bislang in Grenzen, denn damit seien die Risiken noch lange nicht ausgeräumt, heißt es im Handel. Sowohl das griechische Parlament wie auch die Parlamente Deutschlands und Finnlands müssten dem erst noch zustimmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler Trucks sieht das Wachstum vor allem in Nordamerika

Daimler Trucks geht optimistisch ins aktuelle Jahr. Den Erfolgskurs aus dem vergangenen Jahr "wollen wir 2015 fortsetzen und Absatz und operativen Gewinn erneut steigern", sagte Sparten-Vorstand Wolfgang Bernhard auf einem Pressegespräch. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte Bernhard damit. So sollen Absatz und operativer Gewinn im Jahr 2015 deutlich zulegen.

Daimler ruft in den USA knapp 150.000 Autos zurück

Der Autobauer Daimler ruft in den USA 147.224 Autos seiner Luxusmarke Mercedes in die Werkstätten. Betroffen sind verschiedene Modelle ab der Baureihe 2013, vor allem der E350, wie die für Autosicherheit zuständige US-Behörde NHTSA mitteilte. Es könne ein Dichtgummi in den Motorbereich fallen und dort in Kontakt mit den Abgasrohren kommen. Dies berge die Gefahr eines Feuers.

QSC streicht nach Verlust knapp ein Fünftel der Stellen

QSC ist im vergangenen Jahr in die roten Zahlen gerutscht und will nun mit einem einschneidenden Sparprogramm gegensteuern. Knapp ein Fünftel der Stellen oder etwa 350 Mitarbeiter will das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren abbauen. Trotz der angespannten Situation will QSC Jahr erneut eine Dividende von 10 Cent je Aktie zahlen. Steigende Kosten bei rückläufigen Umsätzen führten 2014 zu einem Verlust von 34,4 (Vj knapp 24) Millionen Euro.

Holcim macht Gewinnsprung im vierten Quartal

Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim hat im vierten Quartal die Gewinnerwartungen übertroffen. Das Nettoergebnis stieg um knapp 53 Prozent auf 355 Millionen Schweizer Franken, während Analysten dem Unternehmen nur 324 Millionen Franken zugetraut hatten. Der Nettoumsatz stieg auf 4,87 Milliarden Franken nach 4,78 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Hier hatten die Analysten mit 4,98 Milliarden Franken etwas mehr erwartet.

HSBC verbucht drastischen Gewinnrückgang

Belastet von höheren Kosten und Rückstellungen hat die britische Großbank HSBC im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Außerdem wird das Institut vorsichtiger bei seinen Finanzzielen für die kommenden Jahre. Das Nettoergebnis sank 2014 auf 13,7 von 16,2 Milliarden US-Dollar im Jahr zuvor, teilte HSBC mit. Die Einnahmen lagen dagegen mit 62 Milliarden leicht über denen des Vorjahres mit 61,9 Milliarden Dollar.

Orange stockt Anteil an ägyptischem Telekombetreiber auf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 23, 2015 06:56 ET (11:56 GMT)

Der französische Telekomkonzern Orange erhöht seine Beteiligung an der Egyptian Company for Mobile Services. Für 210 Millionen Euro klettert der Anteil auf 99 Prozent von 94 Prozent, teilte die Orange SA mit. Verkäufer der Beteiligung ist die Orascom Telecom. Die beiden Unternehmen hatten sich bereits vor zwei Jahren darauf geeinigt, dass die Franzosen den Anteil der Ägypter übernehmen können.

Post-it-Konzern 3M kauft Membransparte von Polypore 1 Mrd USD

Der für seine Post-it-Marke bekannte US-Konzern 3M übernimmt wichtige Aktiva und Verbindlichkeiten des US-Membranherstellers Polypore. Für die sogenannte Separationssparte des Konzerns überweist 3M insgesamt rund 1 Milliarde US-Dollar. Die erworbene Sparte ist führender Lieferant für mikroporöse Membranen und Filtrationsmodule. Der Umsatz des Unternehmens beträgt jährlich rund 200 Millionen Dollar.

Areva erwartet für 2014 schweren Verlust von 4,9 Milliarden Euro

Einen schweren Verlust in Höhe von 4,9 Milliarden Euro hat der französische Atomkonzern Areva für das vergangene Jahr hinnehmen müssen. Dieses vorläufige Nettoergebnis für 2014 gab Areva am Montag in Paris bekannt. Der Verlust überstieg damit den Börsenwert des staatlichen Unternehmens, der bei 3,7 Milliarden Euro liegt. Als Gründe für den Einbruch gab der Konzern unter anderem Abschreibungen bei bestimmten Aktivitäten an, darunter bei seinem Projekt des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) in Finnland.

Gemalto gibt am Mittwoch Datenklau-Untersuchungsergebnis bekannt

Der niederländische SIM-Karten-Hersteller Gemalto wird am Mittwoch die Ergebnisse seiner Untersuchung über den mutmaßlichen Datendiebstahl durch den britischen und den amerikanischen Geheimdienst veröffentlichen. "Erste Schlussfolgerungen legen bereits nahe, dass die SIM-Produkte von Gemalto sicher sind", teilte der Branchenriese mit.

Apple baut für 1,7 Mrd Euro Datenzentren in Dänemark und Irland

Der iPhone-Hersteller Apple steckt rund 1,7 Milliarden Euro in den Bau von Datenzentren in Irland und Dänemark. Das Ziel: Es sollen den Apple-Nutzern bessere Dienstleistungen für den Online-Musik-Store iTunes und den Spracherkennungsassistenten Siri geboten werden.

Verpackungshersteller Duropack wird an britische DS Smith verkauft

Der Verpackungshersteller DS Smith greift bei der Duropack Group zu. Den Briten ist der Wiener Papier- und Wellpappeproduzent 300 Millionen Euro wert. Verkäuferin ist die Beteiligungsgesellschaft One Equity Partners (OEP). Die Wettbewerbsbehörden müssen dem Deal noch zustimmen.

Honda bekommt neuen Chef

Der drittgrößte japanische Autobauer Honda bekommt einen neuen Chef. Der 61-jährige Unternehmenschef Takanobu Ito werde sein Amt niederlegen, dem Unternehmen aber weiter als Berater zur Verfügung stehen und dem Verwaltungsrat angehören, teilte Honda am Montag in Tokio mit. Einen Zusammenhang mit einer Serie von Rückrufen wegen defekter Airbags wies der Konzern zurück.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2015 06:56 ET (11:56 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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