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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Schanghai blieb die Börse aufgrund des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen. In Russland fand wegen des "Tages des Verteidigers des Vaterlandes" kein Handel statt und in Griechenland wegen des orthodoxen Rosenmontags.

DIENSTAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Feiertages "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.01 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.519,58   +0,83% 
Stoxx-50            3.336,78   +0,60% 
DAX                11.130,92   +0,73% 
FTSE                6.912,16   -0,04% 
CAC                 4.862,30   +0,65% 
DJIA               18.105,70   -0,19% 
S&P-500             2.108,04   -0,11% 
Nasdaq-Comp.        4.955,61   -0,01% 
Nasdaq-100          4.443,09   +0,00% 
Nikkei-225         18.466,92   +0,73% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         158,84%     +47 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Freude über die Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland nach den Aufschlägen zum Wochenschluss schon wieder verpufft. Anleger plagen andere Sorgen in Gestalt des hartnäckig schwächelnden Ölpreises. Aktien des Energiesektors gehören an der Wall Street zu den größten Verlierern. Unter den Aktien des Ölsektors fallen Chevron um 0,7 Prozent, ExxonMobil um 0,8 Prozent und Transocean um 2,7 Prozent. Transocean leiden zusätzlich unter einer Abstufung durch Susquehanna. Für Schlumberger geht es um 1,1 Prozent nach unten. Der Euro fällt deutlich. Am Freitag war die Gemeinschaftswährung nach der Einigung zwischen der EU und Griechenland um mehr als einen US-Cent gestiegen. Am Montag drückt zum einen der enttäuschende ifo-Index aus Deutschland, zum anderen richten sich die Blicke schon wieder nach Washington, wo Fedchefin Yellen am Dienstag und Mittwoch dem Kongress Rede und Antwort stehen muss und dabei möglicherweise Hinweise auf den Beginn des Zinserhöhungszyklus geben könnte. An der Börse steigen Apple um 0,9 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Der Konzern wird 1,7 Milliarden Dollar in den Bau zweier Datenzentren in Europa investieren. Im Pharmasektor verteuern sich Valeant um fast 14 Prozent, nachdem das Unternehmen den Kauf von Salix angekündigt hat. Salix geben um 1,1 Prozent nach. Die Kursverluste an den Aktienmärkten in Verbindung mit enttäuschenden Daten vom Immobilienmarkt treiben die Anleger in "sichere Häfen" wie den Anleihemarkt. Dort drücken steigende Kurse die Renditen. Laut frischer Daten wurden im Januar so wenige gebrauchte Eigenheime verkauft wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Auch Gold profitiert vom Sicherheitsbedürfnis der Anleger.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 AU/BHP Billiton Group plc, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Das Einlenken Griechenlands gegenüber seinen Gläubigern in letzter Minute hat Europas Börsen gestützt. Echte Begeisterung wollte aber nicht aufkommen. Zum einen wird die Lage in Griechenland weiter unsicher bleiben. Zum anderen dämpfte ein schwächer als erwartet gestiegener ifo-Geschäftsklimaindex die Kauflaune. Der DAX markierte dennoch ein neues Allzeithoch. Die Marktzinsen am griechischen Anleihemarkt gaben nach. Laut UBS preisen die griechischen Anleihemärkten eine viel zu hohe Wahrscheinlichkeit ein, dass das Land die Eurozone verlassen wird. Griechische Anleihen seien auf dem derzeitigen Niveau sehr günstig. Am Devisenmarkt war von Euphorie nichts zu spüren. Der Euro, der am Freitag nach der Einigung zwischen der EU und Griechenland um mehr als einen US-Cent auf 1,1430 Dollar gestiegen war, rutschte wieder auf 1,1345 Dollar ab. Hierbei wirkte nicht der schwächere ifo belastend. Laut der CoBa richteten sich die Blicke schon wieder über den großen Teich. Und hier bewegt die Frage, wann wird die Fed den Zinserhöhungszyklis starten. Im Blick stand der Bankensektor. HSBC-Aktien verloren 4,6 Prozent. "Die Abschreibungen auf Kredite und die Risikovorsorge liegen im vierten Quartal deutlich über den Erwartungen", sagte ein Händler. Deutsche Bank blieben mit Abgaben von 0,4 Prozent hinter dem freundlichen Gesamtmarkt zurück. Der Kurs wurde gebremst von der Nachricht, dass die US-Tochter den Stresstest in den USA nicht bestehen dürfte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.11 Uhr  Fr, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,1343  -0,19%        1,1364         1,1361 
EUR/JPY   134,88  -0,37%        135,37         134,83 
EUR/CHF   1,0775   0,25%        1,0748         1,0711 
USD/JPY   118,89  -0,17%        119,09         118,68 
GBP/USD   1,5465   0,55%        1,5380         1,5380 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die sich abzeichnende Einigung auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland hat am Montag an den ostasiatischen Börsen und in Australien überwiegend für moderate Aufschläge gesorgt. Dass die Aufschläge nicht größer ausfielen sei Restzweifeln geschuldet gewesen, dass es in letzter Minute womöglich doch zu keiner Einigung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern kommen werde, hieß es. Immerhin müssten die konkreten Reformvorschläge der neuen griechischen Regierung, die Voraussetzung für eine Überbrückungsfinanzierung von vier Monaten sind, erst noch abgesegnet werden von den ehemaligen Troika-Institutionen EU-Kommission, EZB und IWF. "Japan erfreut sich einem führenden zweistelligen Gewinnwachstum und sich beschleunigender Aktienrückkäufe und der sich anbahnende Mammutbörsengang von Japan Post dürfte den Appetit nach Aktien ganz generell erhöhen...", kommentierte CLSA-Aktienstratege Nicholas Smith die positive Stimmung. Während in Schanghai und Taiwan wegen der Feierlichkeiten um das Mondneujahrsfest auch am Montag nicht gehandelt wurde, nahm der Aktienmarkt in Hongkong den Betrieb wieder auf. Dabei waren die Umsätze laut Händlern sehr dünn und der HSI bewegte sich kaum vom Fleck. Für die Aktie des Modeherstellers Prada ging es um 5,2 Prozent nach oben. "Die Zahlen hätten deutlich schlechter sein können", bemerkten die Analysten der Credit Suisse in einer ersten Reaktion. Unter den Einzelwerten in Tokio stachen Casio mit einem Plus von 5 Prozent heraus. Kurstreiber ist eine Kaufempfehlung durch Nomura. Euglena schnellten um 13 Prozent nach oben, angetrieben vom Zusammenschluss des Unternehmens mit Chevron Lummus Global zur Herstellung von Biotreibstoff für Flugzeuge.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU prüft Übernahme von Alstom-Sparte durch GE vertieft

Der US-Industriekonzern General Electric muss sich bei der Kartellfreigabe der Übernahme des Alstom-Energiegeschäfts in Geduld üben. Die EU-Kommission kündigte an, die mehr als 17 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme vertieft zu prüfen. Sie habe wettbewerbsrechtliche Bedenken auf den Märkten für Hochleistungsgasturbinen, die hauptsächlich in Gaskraftwerken eingesetzt werden.

Deutsche Bank telefoniert jetzt mit Vodafone

Mitarbeiter der Deutschen Bank telefonieren jetzt mit Vodafone: Das britische Unternehmen ist ab sofort globaler, strategischer Telekommunikationspartner der Deutschen Bank. Im Rahmen des Vertrags übernimmt Vodafone für fünfeinhalb Jahre die Bereitstellung und den Support für Festnetz- und Mobilfunkdienste in 28 Ländern, wie das Telekommunikationsunternehmen mitteilte.

Deutsche Bahn vervierfacht Zahl ihrer Fernbus-Verbindungen

Die Deutsche Bahn will auf dem Fernbus-Markt stärker mitmischen. Ab der Jahresmitte solle bis Ende 2016 die Zahl der eigenen Fernbusverbindungen vervierfacht werden, teilte der Konzern mit. Vor allem auf Strecken mit hoher Nachfrage würden neue Verbindungen hinzukommen, so beispielsweise zwischen Berlin und Bremen sowie zwischen Thüringen und Bayern.

Keine Streiks im Bahnverkehr - Dt Bahn und GDL nähern sich an

Die angekündigten Streiks der Lokomotivführer sind vorerst abgewendet. Die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft GDL haben Ergebnisse zur künftigen Tarifvertragsstruktur erzielt, wie die Bahn mitteilte. Beide Seiten haben sich den Angaben zufolge auf ein "Strukturmodell" verständigt. Die Tarifverhandlung mit der GDL soll nun am Donnerstag dieser Woche in Berlin fortgesetzt werden.

Mobiles Internet überholt Telefonie als Umsatzbringer

Deutsche werden in diesem Jahr mehr Geld fürs mobile Internet ausgeben als für klassische Handy-Telefonate. Dies sagt der Branchenverband Bitkom voraus. So wird der Umsatz mit mobilen Datendiensten voraussichtlich um 6,3 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro ansteigen. Der Umsatz mit Handy-Gesprächen sinkt dagegen um 8 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro, so Bitkom auf Basis aktueller Berechnungen des European IT Observatory.

Airbus und TAS liefern Satelliten für 1 Mrd Dollar in die VAE

Airbus und der französisch-italienische Luft- und Raumfahrtkonzern Thales Alenia Space (TAS) haben sich einen Großauftrag in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gesichert. Sie liefern für 1 Milliarde Dollar zwei Satelliten inklusive der Bodenausstattung, wie Generalmajor Obaid Al Ketbi auf der Verteidigungsmesse International Defence Exhibition and Conference (IDEX) mitteilte.

Exxon Mobil erweitert Reserven um Produktionsvolumen 2014

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 23, 2015 12:06 ET (17:06 GMT)

Der US-Ölkonzern Exxon Mobile hat 2014 Öl- und Gasreserven mit einem größeren Volumen erschlossen, als er im gesamten Jahr gefördert hat. Die meisten der neuen Vorkommen liegen in Kanada. Die nachgewiesenen neuen Reserven belaufen sich auf 1,5 Milliarden Barrel Ölequivalent, wie der weltgrößte Ölkonzern mitteilte. Davon bestehen 1,2 Milliarden Barrel aus Erdöl und anderen Flüssigstoffen sowie 300 Millionen Barrel aus Erdgas.

Zahl der Todesfälle im Zündschloss-Skandal von GM steigt auf 57

Die Zahl der Todesfälle, die mit den defekten Zündschlössern bei General-Motors-Fahrzeugen in Zusammenhang gebracht werden, ist auf 57 gestiegen. In der vergangenen Woche waren es noch 56 Fälle, die für Schadensersatz in Frage kamen. Bei den Verletzen stieg die Zahl von 87 auf 94 Personen.

Goldman Sachs rüstet sich stärker für Rechtsrisiken

Die Investmentbank Goldman Sachs wappnet sich für weitere Belastungen aus Rechtsrisiken. Die Bank hat das obere Ende der zu erwartenden "begründet möglichen" Verlustsspanne aus Rechtsfällen auf rund 3 Milliarden US-Dollar angehoben, wie Goldman Sachs mitteilte. Im November stand die Schätzung, die über die bereits in der Bilanz berücksichtigten Rechtsrisiken hinausgeht, bei rund 2,5 Milliarden Dollar.

Merck & Co kooperiert bei Diabetes mit US-Biopharmaspezialisten

Der US-Pharmakonzern Merck will im Bereich Diabetesmittel künftig mit NGM Biopharmaceuticals Inc kooperieren. Merck & Co hat nach eigenen Angaben eine Zusammenarbeit für fünf Jahre mit dem Unternehmen geschlossen, um Medikamente gegen Diabetes oder Fettleibigkeit zu entwickeln. Der Konzern zahle NGM 95 Millionen US-Dollar.

Unmut in Frankreich über Millionen-Bonus für neuen Sanofi-Chef

Ein Bonus von vier Millionen Euro für den neuen Chef des französischen Pharma-Konzerns Sanofi sorgt in Frankreich für Unmut. Bereits zu seinem Amtsantritt im April soll Olivier Brandicourt, der bisher für den Bayer-Konzern arbeitete, die Hälfte des Geldes bekommen, die andere Hälfte Anfang 2016. "Das ist unverständlich", kritisierte der französische Regierungssprecher Stéphane Le Foll den Millionen-Bonus.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2015 12:06 ET (17:06 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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