Dieses Bild werden wir nun häufiger zu sehen bekommen. Während die Ölförderer unter den gefallenen Ölpreisen zu leiden haben und schrumpfende Gewinne verbuchen müssen, reagieren sie mit deutlichen Produktionskürzungen. Im Gegensatz dazu bleibt die Dividende weiter heilig. Dies ist auch beim österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV (WKN 874341) der Fall.
Dieser will erneut 1,25 Euro je Aktie zahlen. Allerdings konnten die Wiener abgesehen von der Ausschüttung mit einigen weiteren Aspekten Hoffnungen auf Besserung machen. In der Ölbranche schaut man gerne auf den um Lagereffekte bereinigten Betriebsgewinn (CCS EBIT). Dieser Wert lag im Schlussquartal 2014 bei 545 Mio. Euro und damit 23 Prozent höher als im Vorjahr. Außerdem wurden die durchschnittlichen Markterwartungen geschlagen. Auf Gesamtjahressicht fiel er jedoch um 15 Prozent auf 2,24 Mrd. Euro. Der Nettogewinn schrumpfte sogar um 69 Prozent auf 357 Mio. Euro.
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