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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Die Börse in Schanghai blieb wegen der Feierlichkeiten zum "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.15 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.444,50       0% 
S&P-500-Future       2.106,90   +0,01% 
Euro-Stoxx-50        3.523,50   +0,11% 
Stoxx-50             3.343,86   +0,21% 
DAX                 11.124,94   -0,05% 
FTSE                 6.923,99   +0,17% 
CAC                  4.857,00   -0,11% 
Nikkei-225          18.603,48   +0,74% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          158,61%     -33 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wie schon an den europäischen Börsen dürfte auch die Eröffnung an der Wall Street am Dienstag zunächst von Stagnation geprägt sein. Denn die eigentlichen Impulse für den Handel erhalten Anleger erst nach der Startglocke. Neben dem wichtigen Verbrauchervertrauen wird US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen im frühen Geschäft dem Kongress Rede und Antwort stehen. Einzig der Case-Shiller-Hauspreisindex wird vorbörslich veröffentlicht, doch der Markt dürfte auf die Aussagen zur künftigen Geldpolitik von Yellen warten. Allerdings schrauben Marktbeobachter die Erwartungen an den Informationsgehalt der Yellen-Aussagen zurück. "Der Märkte sollten sich nicht der trügerischen Sicherheit hingeben, dass die Fed ihre Zinserhöhung publik macht", sagt Chefanalyst Eric Green von TD. Bei den Antworten Yellens auf die Fragen der Ausschussmitglieder wird es vor allem darum gehen, ob die Fed mit Blick auf Zinserhöhungen nach wie vor "geduldig" ist - oder ob Yellen diesen Terminus fallen lässt. Letzteres spräche für bald steigende Zinsen - wahrschreinlich bereits im Juni. Das Griechenlanddrama verliert derweil immer mehr an Brisanz. Offenbar trifft die Reformliste der Athener Regierung in Brüssel auf Zustimmung.

Die beiden Solarunternehmen First Solar und SunPower haben befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen, Unternehmensteile abzuspalten und in ein neu zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen einzubringen und damit an die Börse zu gehen. First Solar steigen vorbörslich um 11,3 Prozent, SunPower legten nachbörslich um gut 9 Prozent zu - bewegen sich vorbörslich aber bislang nicht.

Worthington Industries wartete mit einer Gewinnwarnung auf. Der Kurs des auf Metallverabeitungsprozesse spezialisierten Unternehmens gab nachbörslich 5,3 Prozent nach.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen Geschäftszahlen:

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 4Q

22:05 US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Dezember 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +4,5% gg Vj 
          zuvor:    +4,3% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Februar 
          PROGNOSE: 99,4 
          zuvor:   102,9 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Ungewissheit um die Geldpolitik der US-Notenbank bremst die Börsen. Am Nachmittag stellt sich die Fed-Chefin Janet Yellen den Fragen des Bankenausschusses des Senats. Auch der Euro bewegt sich zum US-Dollar kaum von der Stelle. Im DAX sind mit RWE und E.ON die Aktien der beiden Stromproduzenten die größten Kursgewinner. RWE steigen um 3 Prozent und E.ON um 2,1 Prozent. Händlern zufolge könnte am Nachmittag in Brüssel entschieden werden, ob die Ausgabe von CO2-Emissionszertifikaten eingeschränkt wird. Wird die Zahl der Zertifikate begrenzt, dürfte der Preis steigen - was wiederum den Kursen von RWE und E.ON zugute käme. Aixtron springen um 9,6 Prozent. Zwar ist der Verlust fast dreimal so hoch ausgefallen wie erwartet. Der Aktienkurs ist jedoch in den vergangenen fünf Monaten bereits um 40 Prozent eingebrochen. Nun deckten sich vor allem solche Anleger ein, die sie zuvor "leer" verkauft hätten, berichten Händler. Telefonica Deutschland steigen um 5,4 Prozent. Das Unternehmen will für 2014 mindestens 700 Millionen Euro als Dividenden an die Aktionäre ausschütten. BHP Billiton steigen um 5 Prozent. Der Bergwerkskonzern hat mehr verdient als erwartet. ASML verteuern sich um 3,7 Prozent. Taiwan Semiconductor Manufacturing hat ein Produktionssystem von ASML in Betrieb genommen, das die Effizienz deutlich erhöht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.10 Uhr  Mo, 17.52 Uhr 
EUR/USD   1,1326  -0,04%        1,1331         1,1345 
EUR/JPY   135,34   0,18%        135,09         134,86 
EUR/CHF   1,0743  -0,16%        1,0760         1,0775 
USD/JPY   119,50   0,23%        119,23         118,90 
GBP/USD   1,5442  -0,08%        1,5454         1,5465 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In einem freundlichen Aktienhandel haben BHP Billiton im Fokus gestanden. Der Konzern meldete zwar einen Gewinneinbruch, allerdings hatten Marktbeobachter Schlimmeres befürchtet. Zudem gab sich BHP beim Ausblick zuversichtlicher und kündigte eine Dividendenerhöhung an. BHP legte in Sydney um knapp 3 Prozent zu und stützte den Markt insgesamt. Den größten Zuwachs gab es auf Taiwan, wo erstmals nach der mehrtägigen Feiertagspause wieder gehandelt wurde. Auch der Nikkei schlug sich gut, den dritten Tag in Folge schloss der Index auf 15-Jahreshoch. Für die freundliche Grundstimmung sorgte die sich abzeichnende endgültige Einigung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern. Rückenwind in Tokio kam vom US-Dollar. Er legte zum Yen zu. Fast Retailing kletterten um 2,1 Prozent, nachdem Macquarie die Aktie hochgestuft hatte. KDDI profitierten von einer angehobenen Dividendenprognose der Credit Suisse und schlossen 1,9 Prozent fester. Fujifilm profitierten von der Nachricht, dass ein Grippemittel des Unternehmens viel versprechende Effekte bei der Behandlung von Ebola-Patienten erzielt habe - für die Aktie ging es um 1,5 Prozent nach oben. Hitachi verbilligten sich um 0,8 Prozent, belastet von Berichten über den Kauf der Bahnsparte von Finmeccanica. Ebenso negativ reagierten Anleger auf den Deal bei Asahi Kasei. Das Unternehmen kauft das Energiespeichergeschäft von Polypore. Die Aktie gab 1,1 Prozent nach. Der Aktienmarkt in Hongkong litt unter dem kräftigen Kursrutsch von HSBC von 3,5 Prozent. Die Bank hatte unerwartet schwache Gewinnzahlen präsentiert.

CREDIT

Einen Tick leichter tendieren am Dienstagvormittag die Preise für Kreditausfallversicherungen. Investoren, die sich gegen einen Ausfall von Schuldnern absichern wollen oder müssen, zahlen dafür also etwas niedrigere Prämien. An den Finanzmärkten hat sich das Interesse weg von Griechenland und hin zur US-Notenbank verlagert. Am Nachmittag spricht die Chefin der Federal Reserve, Janet Yellen, vor dem Bankenausschuss des Senats. Die zentrale Frage ist, wann die Fed die Zinsen erhöht. Von steigenden Zinsen in den USA dürften sich auch die europäischen Zinsmärkte nicht gänzlich abkoppeln können, wenngleich die im März beginnenden Anleihekäufe der EZB für weiter niedrige Zinsen sprechen. Höhere Zinsen wären vermutlich mit steigenden Risikoprämien an den Kreditmärkten verbunden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Bank investiert Milliarden Dollar in Technologie

Die Deutsche Bank investiert mehrere Milliarden US-Dollar in ihre veraltete Technologie. Mit der Modernisierung der weltweiten IT hat die Bank Hewlett-Packard beauftragt. Der Vertrag laufe über zehn Jahre und ziele auch auf eine deutliche Senkung der weltweiten IT-Kosten ab, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit.

BASF hebt Batterie-Joint-Venture in Japan aus der Taufe

Das Batterie-Gemeinschaftsunternehmen von BASF und der japanischen Toda Kogyo Corp ist in trockenen Tüchern. Wie beide Unternehmen mitteilten, wurde das im Oktober angekündigte Joint Venture am Dienstag unter dem Namen "BASF TODA Battery Materials LLC" offiziell gegründet. Das neue Unternehmen wird Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien in Japan anbieten.

Bilfinger erhält Millionenauftrag für Offshore-Windpark

Die Bilfinger Marine & Offshore Systems soll für den neuen Offshore-Windpark Nordergründe 19 Stahlfundamente in der Nordsee installieren und 18 Windenergieanlagen zur Einbaustelle transportieren. Der Auftrag des Windparkentwicklers und -betreibers wpd mit Sitz in Bremen hat ein Volumen von rund 30 Millionen Euro.

Brenntag kauft südafrikanischen Spezialchemikalien-Zulieferer

Brenntag übernimmt die südafrikanische Vertriebsgesellschaft Lionheart Chemical Enterprises für eine nicht genannte Summe. Das in Johannesburg ansässige Unternehmen beliefert hauptsächlich die südafrikanische Lebensmittel- und Getränkeindustrie mit Spezialchemikalien.

Hochtief verkauft Anteile am ÖPP-Projekt A4

Hochtief hat seine Anteile an der Konzessionsgesellschaft des Öffentlich-Privaten-Partnerschafts-(ÖPP-)Projekts A4 - Umfahrung Hörselberge - in Thüringen verkauft. Wie das Essener Unternehmen am Dienstag mitteilte, erwarb der Infrastrukturinvestor Meridiam, der in Deutschland bereits Anteilseigner am ÖPP-Projekt A5 in Baden-Württemberg ist, bereits Ende 2014 den Anteil von 50 Prozent.

Talanx übernimmt Versicherer in Chile für 180 Millionen Euro

Talanx baut das Geschäft in Lateinamerika mit einer Übernahme aus. Die Versicherungsgruppe kauft die chilenische Versicherungsgruppe Inversiones Magallanes und zahlt für die gut 99 Prozent der Anteile rund 180 Millionen Euro, Wie der Hannoveraner MDAX-Konzern mitteilte, hat er sich mit den Eigentümern von Inversiones Magallanes bereits geeinigt.

Osram verbessert Finanzierungsstruktur

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2015 07:16 ET (12:16 GMT)

Der Leuchtmittelhersteller Osram hat das günstige Finanzierungsumfeld genutzt und Verbindlichkeiten neu strukturiert. Osram habe bei einer bereits existierenden revolvierenden Kreditlinie über 950 Millionen Euro im Rahmen einer vorzeitigen Laufzeitverlängerung deutlich günstigere Konditionen erreicht, teilte das Unternehmen mit. Zudem habe sich Osram ein Darlehen von der Europäischen Investitionsbank (EIB) zu "attraktiven" Konditionen gesichert.

Die größere Telefonica Deutschland will durch Sparen verdienen

Telefonica Deutschland will nach der Übernahme von E-Plus im laufenden Jahr durch Sparen mehr verdienen, denn das Unternehmen geht von stagnierenden Umsätzen aus.

Aixtron gibt positiven Ausblick für 2015

Aixtron hat im vierten Quartal den Nettoverlust ausgeweitet und damit deutlich schlechter abgeschnitten als von Analysten prognostiziert. Beim Umsatz übertraf der Technologiekonzern indes die Markterwartungen. Für 2015 gibt Aixtron einen positiven Ausblick.

Manz nach Solar-Abschreibungen in den roten Zahlen

Der Maschinenbauer Manz hat im vergangenen Jahr wegen hohen Abschreibungen im Solargeschäft rote Zahlen geschrieben. Während der Umsatz um 15 Prozent auf 306 Millionen Euro zulegte, lag der operative Verlust bei knapp 33 Millionen Euro. Bereinigt konnte Manz zwar mit 0,5 Millionen Euro einen kleinen Gewinn einfahren, der allerdings unter dem EBIT des Vorjahres von 3,1 Millionen Euro lag.

Nordex liefert neun Turbinen für Windpark in Frankreich

Der Windturbinenhersteller Nordex hat einen Auftrag aus Frankreich erhalten. Das Unternehmen liefert neun Turbinen vom Typ N117/3000 für einen 27-Megawatt-Windpark in der Picardie. Wie Nordex mitteilte, umfasst der Vertrag zudem einen Premium-Service durch Nordex France mit einer Laufzeit über 15 Jahre.

BHS tabletop mit überporportialem Ergebniszuwachs

Die BHS tabletop AG hat 2014 bei Umsatz und Gewinn zugelegt und erwartet im laufenden Jahr eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Zur guten Entwicklung im vergangenen Jahr haben nach Unternehmensangaben auch wichtige Referenzprojekte, wie Porzellan-Ausstattung für die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sowie von weiteren Luxushotels, beigetragen.

Ströer Media steigert Konzernumsatz um 15 Prozent

Ströer Media hat im abgelaufenen Geschäftsjahr den Umsatz deutlich gesteigert. Der Konzernerlös habe um mehr als 15 Prozent auf 721 Millionen Euro zugelegt, wie der Kölner Spezialist für Außenwerbung am Dienstag auf Basis der vorläufigen Zahlen für 2014 mitteilte.

Hitachi kauft Bahngeschäft der italienischen Finmeccanica

Der italienische Industrie- und Rüstungskonzern Finmeccanica verkauft sein Bahn-Geschäft nach Japan. Die Italiener haben mit dem Hitachi-Konzern einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Hitachi und der vom italienischen Staat kontrollierte Mischkonzern bestätigte damit entsprechende Berichte.

Baumarktkette Home Depot übertrifft Erwartungen

Die US-Baumarktkette Home Depot hat dank guter Geschäfte in der Heimat knapp ein Zehntel mehr umgesetzt. Den Gewinn steigerte das Unternehmen im vierten Geschäftsquartal mit über einem Drittel wesentlich stärker und übertraf die Erwartungen der Analysten. Für das laufende Gesamtjahr rechnet die in Atlanta ansässige Home Depot Inc mit weiteren Zuwächsen.

J.P. Morgan plant Gebühren auf Einlagen von Großkunden - Kreise

J.P. Morgan Chase & Co will bei einigen großen Kunden eine Gebühr auf ihre Konto-Einlagen erheben. Grund für das Vorhaben seien neue Regeln, mit denen das Vorhalten von Liquidität der Kunden zu kostspielig sei, heißt es von informierten Personen. Die größte US-Bank wolle mit der Maßnahme die betroffenen Einlagen um Milliarden an US-Dollar reduzieren. Privatkunden von J.P. Morgan sollen nicht betroffen sein.

US-Behörden knöpfen sich Banken wegen Manipulationsvorwürfen vor

Die internationalen Großbanken kommen nicht zur Ruhe. US-Behörden nehmen jetzt wegen möglicher Manipulationen von Edelmetallmärkten mindestens zehn Institute unter die Lupe. Dagegen hatten europäische Regulatoren die Untersuchung fallengelassen, nachdem sie keinerlei Beweise für ein Fehlverhalten entdecken konnten, so berichten Insider.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 24, 2015 07:16 ET (12:16 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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