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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: Die Börse in Schanghai blieb wegen der Feierlichkeiten zum "Mondneujahr" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.548,93   +0,83% 
Stoxx-50           3.357,24   +0,61% 
DAX               11.205,74   +0,67% 
FTSE               6.949,63   +0,54% 
CAC                4.886,44   +0,50% 
DJIA              18.198,17   +0,45% 
S&P-500            2.114,11   +0,21% 
Nasdaq-Comp.       4.963,53   +0,05% 
Nasdaq-100         4.450,01   +0,01% 
Nikkei-225        18.603,48   +0,74% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future    158,8             -14 
 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street legen die Kurse am Dienstag leicht zu, nachdem US-Notenbankchefin Janet Yellen den Zinserhöhungskurs der Fed bekräftigt hat. Allerdings werden ihre Aussagen dahingehend interpretiert, dass die erste Zinserhöhung in den USA seit vielen Jahren nicht schon im Juni, sondern erst in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist. Der Dollar zog nur kurz an, fiel aber schon bald zurück auf den Stand vom Vorabend. Die Februar-Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA enttäuschten die Erwartungen; das verschafft dem Anleihemarkt Zulauf. Dort sinkt die Rendite zehnjähriger Treasurys um zwei Basispunkte auf 2,04 Prozent. Der Ölpreis erholt sich etwas von dem Rücksetzer vom Montag. Das Barrel WTI steigt um 1 Prozent auf 50,05 Dollar. Gold zeigt sich mit 1.199 Dollar auf ähnlichem Niveau wie am Vorabend. Aktien von Home Depot ziehen um 3 Prozent an, nachdem die Zahlen der Baumarktkette zum Jahr 2014 überzeugt haben. Die beiden Solarunternehmen First Solar und SunPower befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen, Unternehmensteile abzuspalten und in ein neu zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen einzubringen und damit an die Börse zu gehen. First Solar schnellen um 14 Prozent empor, SunPower verteuern sich um 16 Prozent. Nach überzeugenden Geschäftszahlen ziehen Toll Brothers um 4,4 Prozent an.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett-Packard Co, Ergebnis 1Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Zustimmung zur Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland kam an den meisten europäischen Börsen gut an. Der deutsche Aktienmarkt erklomm neue Rekordhochs, und an der Athener Börse legten die Kurse um zweistellige Prozentsätze zu. Am deutschen Aktienmarkt waren RWE (+3,8 Prozent) und E.ON (+2,9 Prozent) die größten Kursgewinner im DAX. Händlern zufolge könnte noch am Dienstag in Brüssel entschieden werden, ob die Ausgabe von CO2-Emissionszertifikaten eingeschränkt wird. Deren Preise sind in der Vergangenheit stark gefallen, was auch die Aktien der Versorger belastet hatte. Wird die Zahl der Zertifikate begrenzt, dürfte der Preis für die Zertifikate wieder steigen - was wiederum den Kursen von RWE und E.ON zugute käme. Telefonica Deutschland stiegen um 0,9 Prozent. Die deutsche Tochter der spanischen Telefonica will für 2014 mindestens 700 Millionen Euro als Dividenden an die Aktionäre ausschütten. In London stiegen BHP Billiton um 6,2 Prozent. Mit 14,5 Milliarden US-Dollar hat der Bergwerkskonzern in den vergangenen sechs Monaten fast eine Milliarde Dollar mehr verdient als erwartet. Zudem will der Konzern angesichts gefallener Rohstoffpreise die Ausgaben senken, um so die Profitabilität zu halten. In Amsterdam verteuerten sich ASML um 3,6 Prozent. Den Niederländern zufolge hat deren Kunde, die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, ein Produktionssystem von ASML in Betrieb genommen, das die Effizienz bei der Chip-Fertigung deutlich erhöht. Daneben bewegen Analystenkommentare die Kurse: Eine Abstufung auf "Underperform" durch Bank of America-Merrill Lynch drückte Vodafone um 2,7 Prozent. Peugeot stiegen um 0,7 Prozent, nachdem die Deutsche Bank die Aktie auf "Kaufen" erhöht hatte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.10 Uhr  Mo, 17.52 Uhr 
EUR/USD   1,1331   0,00%        1,1331         1,1345 
EUR/JPY   134,90  -0,14%        135,09         134,86 
EUR/CHF   1,0761   0,01%        1,0760         1,0775 
USD/JPY   119,02  -0,17%        119,23         118,90 
GBP/USD   1,5449  -0,04%        1,5454         1,5465 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In einem freundlichen Aktienhandel haben BHP Billiton im Fokus gestanden. Der Konzern meldete zwar einen Gewinneinbruch, allerdings hatten Marktbeobachter Schlimmeres befürchtet. Zudem gab sich BHP beim Ausblick zuversichtlicher und kündigte eine Dividendenerhöhung an. BHP legte in Sydney um knapp 3 Prozent zu und stützte den Markt insgesamt. Den größten Zuwachs gab es auf Taiwan, wo erstmals nach der mehrtägigen Feiertagspause wieder gehandelt wurde. Auch der Nikkei schlug sich gut, den dritten Tag in Folge schloss der Index auf 15-Jahreshoch. Für die freundliche Grundstimmung sorgte die sich abzeichnende endgültige Einigung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern. Rückenwind in Tokio kam vom US-Dollar. Er legte zum Yen zu. Fast Retailing kletterten um 2,1 Prozent, nachdem Macquarie die Aktie hochgestuft hatte. KDDI profitierten von einer angehobenen Dividendenprognose der Credit Suisse und schlossen 1,9 Prozent fester. Fujifilm profitierten von der Nachricht, dass ein Grippemittel des Unternehmens viel versprechende Effekte bei der Behandlung von Ebola-Patienten erzielt habe - für die Aktie ging es um 1,5 Prozent nach oben. Hitachi verbilligten sich um 0,8 Prozent, belastet von Berichten über den Kauf der Bahnsparte von Finmeccanica. Ebenso negativ reagierten Anleger auf den Deal bei Asahi Kasei. Das Unternehmen kauft das Energiespeichergeschäft von Polypore. Die Aktie gab 1,1 Prozent nach. Der Aktienmarkt in Hongkong litt unter dem kräftigen Kursrutsch von HSBC von 3,5 Prozent. Die Bank hatte unerwartet schwache Gewinnzahlen präsentiert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Razzia bei der Commerzbank wegen neuer Steueraffäre

Die Commerzbank ist offenbar Teil einer neuen Steueraffäre. Ein Sprecher der Bank bestätigte Dow Jones Newswires einen entsprechenden Bericht der Süddeutschen Zeitung. Demnach begannen mehr als 150 deutsche Staatsanwälte, Steuerfahnder und Kriminalbeamte mit einer Razzia gegen mutmaßliche Steuerbetrüger sowie mutmaßliche Luxemburger Helfer.

Daimler darf nach EU-Entscheid Kooperation mit Russen erweitern

Der deutsche Autobauer Daimler darf nach einem EU-Entscheid seine Zusammenarbeit mit dem russischen Kamaz-Konzern erweitern. Die EU-Kommission genehmigte ein Joint Venture zur Zusammenarbeit im Lastwagenbau, wie sie mitteilte. Das Projekt wurde unter Wettbewerbsgesichtspunkten geprüft und stieß hier auf keine Einwände.

Siemens liefert Turbinen für Kraftwerksprojekt in Michigan, USA

Der Industriekonzern Siemens liefert zwei Gasturbinen und eine Dampfturbine für das neue Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk Holland Energy Park in Michigan, USA. Die Anlage wird im Sommer über eine Leistung von rund 125 Megawatt (MW) und im Winter über 145 MW verfügen, wie der Münchner Konzern mitteilte. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2016 geplant. Zum Auftragswert machte Siemens keine Angaben.

DMG-Vorstand bekräftigt Angemessenheit des Übernahmeangebots

Der Vorstand des Bielefelder Werkzeugmaschinenherstellers DMG Mori Seiki hat seine Ansicht bekräftigt, wonach der vom japanischen Partner gleichen Namens gebotene Preis von 27,50 Euro je DMG-Aktie angemessen ist. In der Stellungnahme des MDAX-Konzerns zu dem offiziellen Angebot der Japaner argumentieren Vorstand und Aufsichtsrat mit den wirtschaftliche Vorteilen eines Zusammenschlusses, mit historischen Börsenkursen sowie Gutachten und Analystenbewertungen.

Verdi: Erste Kündigungen bei Karstadt ab März möglich

Mitarbeiter der angeschlagenen Warenhauskette Karstadt müssen offenbar schon bald mit ersten Kündigungen rechnen. "Ab März kann es passieren", sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft Verdi auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Welche Standorte zuerst betroffen seien, sagte die Sprecherin nicht. Auch Karstadt äußerte sich dazu zunächst nicht.

Aer Lingus rutscht in die roten Zahlen

Die mitten in einem Übernahmeversuch stehende irische Fluggesellschaft Aer Lingus ist in die roten Zahlen gerutscht. Das Unternehmen musste für das vergangene Jahr einen Verlust von 95,8 Millionen Euro verbuchen, wie aus den vorgelegten Geschäftszahlen hervorging. Im Jahr 2013 hatte die Airline unterm Strich noch einen Gewinn von 34,1 Millionen Euro erwirtschaftet.

Oettinger macht Front gegen Google und Facebook

EU-Digitalkommissar Günther Oettinger hat Google und Facebook offen attackiert: Die US-Technologieriesen nutzten rechtliche Schlupflöcher in Europa aus, um persönliche Daten zu sammeln und zu verkaufen. In seiner ungewöhnlich scharfen Rede sagte Oettinger, dass Europa sich gegen die Dominanz amerikanischer Internetriesen stemmen sollte, indem es einheitliche Regeln zu Themen wie Datenschutz und Urheberrecht für die gesamte EU schafft.

Gazprom droht Ukraine mit Lieferstopp

Der russische Staatskonzern Gazprom hat der Ukraine wegen Zahlungsstreitigkeiten mit einem Stopp der Gaslieferungen gedroht. Die Durchleitung nach Europa sei "stark gefährdet", sagte Gazprom-Chef Alexei Miller. Die fällige Vorauszahlung sei von der Ukraine noch nicht überwiesen worden. Das noch vorhandene Gas im Volumen von 219 Millionen Kubikmetern reiche nur noch für zwei Tage.

Indien verlangt von HSBC Herausgabe von Kundendaten

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2015 11:49 ET (16:49 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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