
Die Wiener Börse hat am Dienstag fester
geschlossen. Der ATX
Nachdem der Leitindex lange Zeit auf der Stelle trat, orientierte sich der ATX im Späthandel noch klar nach oben. Für Auftrieb sorgte einerseits die Einigung zwischen der Eurogruppe und der griechischen Regierung. Die Kredithilfen für Griechenland werden um vier weitere Monate verlängert. Die Minister hätten über die durch Athen vorgelegte Liste mit Reformen eine "kurze, aber konstruktive Diskussion" geführt, sagte EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici.
Andererseits stützen Aussagen von US-Notenbank-Chefin Janet Yellen. Bei einer Rede vor dem Senat ließ sie den Zeitpunkt der ersten Zinserhöhungen seit der Finanzkrise weiter offen und bekräftigte, dass die Fed auf ihre lang erwartete Zinswende vorher aufmerksam machen wird. Die Fed werde zuvor das Wort "Geduld" aus ihrer Erklärung zur Zinssitzung streichen, sagte Yellen.
In Wien schlossen die Papiere der s Immo um 4,49 Prozent fester bei 8,85 Euro. Der Immobilienkonzern hat am Vorabend bekannt gegeben, eine Steigerung des Jahresüberschusses für 2014 um circa 20 Prozent zu erwarten. Die Analysten von SRC Research haben ihr Kursziel für die Aktien als Reaktion von 7,50 auf 9,00 Euro erhöht, sie gleichzeitig aber von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft.
Uneinheitlich schlossen die beiden Bankwerte im ATX. Während die
Anteilsscheine der Raiffeisen
Am Mittwoch wird die Berichtssaison mit den Quartalszahlen von Kapsch TrafficCom fortgesetzt. Von der APA befragte Analysten der Erste Group und der Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten deutliche Steigerungen auf operativer Ebene. Im Vorfeld schlossen die Papiere des Mautsystemanbieters mit einem Minus von 0,79 Prozent bei 22,06 Euro.
Buwog gingen um 3,16 Prozent verbessert bei 19,45 Euro aus dem Handel. Die Analysten der Erste Group ihr Votum der Buwog von "Buy" auf "Accumulate" zurückgenommen. Das Kursziel wurde hingegen von 17,8 auf 21,0 Euro erhöht.
Auch zu Zumtobel wurde eine neue Studie veröffentlicht. Die
Analysten von JPMorgan
AXC0271 2015-02-24/18:40