In einem Punkt scheint man sich schon einmal bei den beiden österreichischen Immobilienunternehmen Immofinanz (WKN 911064) und CA Immobilien (WKN 876520) einig zu sein, nämlich, dass sie sehr gut zu einander passen. Allerdings wird hinter den Kulissen kräftig gepokert. Denn man ist sich noch lange nicht einig, wie diese an sich von beiden Seiten gewollte Hochzeit über die Bühne gebracht werden soll.
Vorstand, Aufsichtsrat und Betriebsrat von Immofinanz haben nun offiziell das Einstiegsangebot von CA Immo und ihrem russischen Großaktionär Boris Mints in Höhe von 2,80 Euro je Aktie als "nicht angemessen" bezeichnet. Neben dem Preis selbst wird auch kritisiert, dass CA Immo und Mints aufgrund der geringen Beteiligung der Aktionäre an den Hauptversammlungen selbst mit einem Minderheitsanteil die faktische Kontrolle an Immofinanz übernehmen könnten.
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