
Der Eurokurs
Im europäischen Nachmittagshandel hatte der Euro zwischen einem Tagestief bei 1,1289 Dollar und einem Tageshoch bei 1,1358 Dollar gependelt. Kurz zuvor hatte US-Notenbankpräsidentin Yellen die Märkte weiterhin im Unklaren gelassen, wann mit der ersten Zinsanhebung seit der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise zu rechnen ist. Bisher erwarten die meisten Fachleute die Zinswende in den USA im Sommer. Einige Beobachter halten es aber auch für möglich, dass die Zinsstraffung wegen der schwachen Inflation und des starken Dollar entweder verschoben wird oder in sehr kleinen Schritten erfolgt.
Die Fortschritte im Schuldenstreit mit Griechenland zeigten kaum Auswirkung auf den Handel am Devisenmarkt. Das hoch verschuldete Griechenland kann mit weiteren Milliardenhilfen der europäischen Partner rechnen. Deutschland und die anderen Geldgeber stimmten einer Verlängerung des Hilfsprogramms für Athen bis Ende Juni grundsätzlich zu. Später warb Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in der schwarz-roten Regierungskoalition um Zustimmung zur einer Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland./edh/jsl/he
ISIN EU0009652759
AXC0291 2015-02-24/20:55