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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in China ist nach vorläufigen Daten im Februar etwas gestiegen. Der von der Bank HSBC erhobene Index legte auf 50,1 von 49,7 im Januar zu. Die Daten zeigen, dass sich die Investitionstätigkeit im Inland dank der laxen Geldpolitik wieder etwas erholt, der Export aber schwach bleibt. Allerdings warnen Analysten, zu viel in die Daten hineinzulesen, denn angesichts des Chinesischen Neujahresfestes und der Ferien seien die Angaben zu dieser Jahreszeit nicht sehr verlässlich als Indikator. Chefanalyst Oliver Barron von der Investmentbank North Square Blue Oak verwies zudem darauf, dass der nur marginale Anstieg im Februar mit Januar-Daten verglichen werde, die ausgesprochen schwach ausgefallen waren. Der Anstieg ist aber immerhin der erste über dem Indexstand von 50 seit vier Monaten. Ein Wert über 50 weist auf eine Expansion der Wirtschaft hin, Werte darunter auf eine Kontraktion.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Neubauverkäufe Januar 
          PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
          zuvor:   +11,6% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.113,80  +0,00% 
Nasdaq-Future          4.448,50  -0,04% 
Nikkei-225            18.585,20  -0,10% 
Hang-Seng-Index       24.775,39  +0,10% 
Shanghai-Composite     3.225,11  -0,67% 
S&P/ASX 200            5.944,90  +0,30% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsen herrscht weiter Kauflaune. Nach den Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen, wonach die erste Zinserhöhung wohl frühestens in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist, setzen Anleger nach wie vor auf Aktien. Gestützt wird die gute Stimmung auch von positiven Konjunkturdaten in China. Daneben macht die Entwicklung im Griechenland-Drama die Investoren mutig. Die Finanzminister der Eurozone hatten am Dienstag grünes Licht für eine Verlängerung des Hilfsprogramms für Athen gegeben. Die meisten Börsen verzeichnen am Mittwoch kleine Kursgewinne. Ein leicht positiver Impuls für die Börsen vor allem in Schanghai und Hongkong kommt von neuen Konjunkturdaten. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist nach vorläufigen Daten im Februar wider Erwarten etwas gestiegen. Der von der Bank HSBC erhobene Index legte auf 50,1 von 49,7 im Januar zu und schaffte es damit wieder in den Expansion anzeigenden Bereich über 50. In Hongkong ist unterdessen das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2014 mit plus 2,2 Prozent stärker ausgefallen als mit 1,6 Prozent erwartet.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie des Computerbauers Hewlett-Packard ist am Dienstag nachbörslich nach Vorlage des Quartalsberichts stark unter Druck geraten. Auf nasdaq.com verlor sie bis 19.59 Uhr Ortszeit 7 Prozent auf 35,78 Dollar (s.u.)

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          18.209,19   0,51    92,35 
S&P-500        2.115,49   0,28     5,83 
Nasdaq-Comp.   4.968,12   0,14     7,15 
Nasdaq-100     4.451,03   0,03     1,54 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 716 Mio   735 Mio 
Gewinner             1.956 
Verlierer            1.216 
Unverändert             96 

Die Indizes an Wall Street haben neue Rekordhöhen erklommen. Zwar bekräftigte US-Notenbankchefin Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats den Zinserhöhungskurs, doch wurden ihre Aussagen so verstanden, dass die erste Zinserhöhung seit vielen Jahren wohl frühestens in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten ist. Anleger reagierten positiv auf die Botschaft, dass die Ära des billigen Geldes nun vielleicht doch nicht so bald enden wird. Home Depot zogen um 4 Prozent an, nachdem die Baumarktkette das Geschäftsjahr 2014 stark abgeschlossen hat und eine Dividendenerhöhung sowie einen Aktienrückkauf ankündigte. J.P. Morgan stiegen am Tag der Investorenveranstaltung der Bank um 2,5 Prozent. Die vorgestellte Strategie, die unter anderem Kostensenkungen von 2,8 Milliarden Dollar bis 2017 vorsieht, kam gut an. First Solar und SunPower befinden sich in Gesprächen, Unternehmensteile abzuspalten, in ein neu zu gründendes Gemeinschaftsunternehmen einzubringen und damit an die Börse zu gehen. First Solar schnellten um 10,2 Prozent empor, SunPower verteuerten sich um 18 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     100-4/32   +20/32      1,987%     -7,0BP 
30-Jährige     97-29/32   +1-1/32     2,600%     -5,1BP 

Auch am Anleihemarkt stiegen die Kurse in Reaktion auf die Yellen-Äußerungen. Die Erwartung baldiger Zinserhöhungen hatte die Kurse in den zurückliegenden Wochen gedrückt. Da die Investoren nun wohl noch etwas länger auf höhere US-Zinsen warten müssen, griffen sie bei der Auktion zweijähriger Notes am Dienstag zu. Hier ergab sich nämlich eine positive Rendite von 0,603 Prozent, während zweijährige Anleihen vieler europäischer Länder nur noch negative Renditen aufweisen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 11.29 Uhr 
EUR/USD   1,1353  +0,1%    1,1340        1,1299 
EUR/JPY   134,91  +0,1%    134,75        135,10 
USD/JPY   118,82  -0,1%    118,97        119,57 
USD/KRW  1113,92  +0,5%   1113,92       1114,39 
USD/CNY   6,2594  +0,1%    6,2551        6,2551 
AUD/USD   0,7878  +0,7%    0,7827        0,7746 
 

Im Währungspaar Euro-Dollar tat sich nach den Yellen-Äußerungen am Dienstagnachmittag nicht viel. Im späten US-Handel kostete der Euro mit rund 1,1340 Dollar etwa so viel wie am Vorabend. Fster zeigt sich am frühen Mittwoch der Austral-Dollar, nachdem der vorläufige HSBC-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China im Februar wider Erwarten leicht gestiegen ist. China ist der wichtigste Handelspartner Ausraliens. Der "Aussie" kostet 0,7882 US-Dollar nach 0,7829 in den USA. Auch der Neuseeland-Dollar zieht an.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           49,20     49,28             -0,16       -0,08 
Brent/ICE           58,81     58,66              0,26        0,15 
 
 

Erholungsansätze nach den deutlichen Preisrückgängen vom Montag erwiesen sich am Dienstag als nicht nachhaltig. WTI fiel zum Settlement um 0,3 Prozent bzw 0,17 Dollar auf 49,28 Dollar. Brent gab um 0,4 Prozent nach. Das Überangebot drückte abermals die Preise, auch wenn am Markt von Zeichen einer anziehenden Nachfrage die Rede war. Die Analysten von Energy Aspects gehen davon aus, dass die Ölnachfrage im Dezember auf Rekordniveau geklettert ist. Der Zuwachs dürfte der höchste in den vergangenen 18 Monaten gewesen sein.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.211,18      1.201,05    +0,8%         +10,13 
Silber (Spot)         16,65         16,32    +2,0%          +0,33 
Platin (Spot)      1.176,30      1.166,50    +0,8%          +9,80 
Kupfer-Future          2,64          2,65    -0,5%          -0,01 
 

Der Goldpreis gab leicht nach, nachdem Fed-Chefin Yellen den Zinserhöhungskurs der US-Notenbank bekräftigt hatte. Die Feinunze fiel um 0,3 Prozent bzw 3,50 Dollar auf 1.197,30 Dollar und notierte damit auf dem tiefsten Stand seit dem 2. Januar. Gold wirft keine Zinsen ab und wird für Anleger uninteressant, wenn anderswo höhere Renditen winken. Am frühen Mittwoch zeigt sich der Goldpreis aber mit 1.209 Dollar mehr als erholt von dem Rücksetzer. Händler begründen dies mit der wohl erst später im Jahr kommenden US-Zinserhöhung.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG, 20.00 UHR

KEYSTONE PIPELINE

US-Präsident Barack Obama hat wie angekündigt sein Veto gegen ein Gesetz zum unverzüglichen Bau der Ölpipeline Keystone XL eingelegt. Es handelt sich erst um das dritte Veto in der sechsjährigen Amtszeit Obamas. Der Kongress habe das "bewährte Verfahren" aushebeln wollen, mit dem seine Regierung prüfe, ob die Pipeline im Interesse der USA sei, schrieb der Präsident zur Begründung. Keystone XL soll von der kanadischen Provinz Alberta, die über eines der größten Teersandvorkommen der Welt verfügt, über insgesamt 1.900 Kilometer bis zu den Raffinerien im US-Bundesstaat Texas führen. Umweltschützer warnen vor katastrophalen Folgen möglicher Lecks. Sie monieren außerdem, dass bei dem komplizierten Verfahren zur Ölgewinnung aus Teersand zu viel Treibhausgase freigesetzt werden.

KONJUNKTUR HONGKONG

Das BIP Hongkongs ist im vierten Quartal zum Vorjahr um 2,2 Prozent gewachsen. Erwartet wurde eldiglich ein Plus von 1,6 Prozent.

UKRAINE-KONFLIKT

Mit scharfen Worten hat US-Außenminister John Kerry die russische Führung für deren Verhalten im Ukraine-Konflikt kritisiert. Er warf Moskau vor, derzeit die "umfangreichste Propaganda-Übung seit den Hochzeiten des Kalten Krieges" abzuhalten. Der britische Premierminister David Cameron schlug vor, Russland aus dem Zahlungsverkehrssystem Swift auszuschließen. Kerry bezichtigte die russische Führung der Lüge: Die Führung in Moskau habe hinsichtlich ihrer Aktivitäten im Ukraine-Konflikt auf ihren "Falschangaben, ihren Lügen beharrt". Ihm selbst und anderen Menschen habe Moskau mehrfach "ins Gesicht" gelogen, sagte Kerry.

CATERPILLAR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2015 01:49 ET (06:49 GMT)

drohen höhere Steuernachforderungen als bislang gedacht. Die Zahlungen könnten über der von den Finanzbehörden geforderten Marke von 1 Milliarde US-Dollar liegen, über die Caterpillar jüngst berichtet hatte, sagen Steuerexperten. Unter bestimmten Voraussetzungen könnte sich die Zusatzbelastung auf bis zu 1,5 Milliarden Dollar belaufen, heißt es in einem Bericht eines US-Senatsausschusses. US-Bundesbehörden untersuchen derzeit Geldströme zwischen Konzerntöchtern in den USA und im Ausland.

HEWLETT-PACKARD

hat im ersten Geschäftsquartal 4 Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Netto verdiente HP 1,37 Milliarden Dollar oder 73 Cent je Aktie, nach 1,43 Milliarden bzw 74 Cent je Anteil im Vorjahresquartal. Auf bereinigter Basis waren es 92 Cent he Aktie, was einen Cent über der Konsensschätzung liegt. Der Umsatz ging um 5 Prozent auf 26,8 Milliarden Dollar zurück. Das war weniger, als Analysten mit 27,34 Milliarden Dollar erwartet hatten. Für das laufende zweite Quartal stellt HP einen Gewinn je Aktie von 84 bis 88 Cent in Aussicht. Analysten rechneten bislag mit 96 Cents.

SOUTHWEST

Die US-Fluglinie Southwest muss wegen Versäumnissen bei der Wartung etwa ein Fünftel ihrer Flotte vorläufig stilllegen. Southwest stornierte zahlreiche Flugverbindungen und trat in Gespräche mit dem Regulierer ein, um Pläne für die notwendigen Wartungsarbeiten vorzustellen und die Flugzeuge schnell wieder in die Luft zu bekommen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2015 01:49 ET (06:49 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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