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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (12.59 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.444,50   -0,13% 
S&P-500-Future       2.110,50   -0,15% 
Euro-Stoxx-50        3.536,86   -0,29% 
Stoxx-50             3.346,33   -0,36% 
DAX                 11.199,98   -0,05% 
FTSE                 6.927,45   -0,32% 
CAC                  4.871,48   -0,31% 
Nikkei-225          18.585,20   -0,10% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            159,16     +21 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Wenig verändert erwarten Marktbeobachter die Eröffnung an Wall Street am Mittwoch nach den neuerlichen Rekordhochs vom Vortag. US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen dürfte zwar bei ihrer Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses kaum etwas anderes sagen als am Vortag vor dem Bankenausschuss des Senats, gleichwohl dürfte sich an der Börse bis dahin aber Zurückhaltung breitmachen. Am Dienstag hatte Yellen in ihren Ausführungen zum Zeitpunkt der 2015 erwarteten ersten Zinserhöhung seit Jahren letztlich alle Möglichkeiten offen gelassen. Allerdings hatte sich eine eher "taubenhafte" Interpretation durchgesetzt.

Ein Stimmungsdämpfer kommt derweil von enttäuschenden Geschäftszahlen von Hewlett-Packard, die bereits am Dienstag nach US-Handelsschluss publik wurden. Die Aktie verliert vorbörslich 6,9 Prozent. Um knapp 3 Prozent nach oben geht es mit Lowe's nach der Vorlage von Geschäftszahlen. In ersten Reaktionen werden die Geschäftszahlen als solide bezeichnet, aber nicht so herausragend wie die des Konkurrenten Home Depot am Dienstag. Auf dem Terminkalender stehen außerdem noch Geschäftszahlen von Dollar Tree, Target, Salesforce.com und Campbell Soup. Konjunkturseitig stehen die Neubauverkäufe im Januar auf der Agenda, potenziell stark bewegen könnten aber auch die US-Rohöllagerbestände angesichts der zuletzt extremen Bewegungen bei den Ölpreisen und deren Einfluss auf den Aktienmarkt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 FR/Saint-Gobain SA, Jahresergebnis, Courbevoie

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 Neubauverkäufe Januar 
          PROGNOSE: -1,7% gg Vm 
          zuvor:   +11,6% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Aktienmärkte zeigen sich wenig bewegt. "Für einen weiteren Sprung der Kurse nach oben fehlt kurzfristig der nachrichtliche Impuls, aber nach unten ist der Markt gut abgesichert", sagt ein Händler. Die letztlich taubenhaft interpretierten Zinsaussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen vom Vortag und die in Kürze beginnenden milliardenschweren Anleihekäufe der EZB seien über den Tag hinaus stützend für die Börsen, heißt es. RWE und E.ON bauen die Gewinne der Vortage um je rund 3 Prozent aus. Laut der Deutschen Bank hat der Umweltausschuss des Europaparlaments am Dienstagnachmittag "wie erwartet" für einen frühen Start der so genannten Marktstabilitätsreserve gestimmt. Sollten der Rat, die Kommission und das Europaparlament diesem Votum folgen, dann dürfte das Angebot an Verschmutzungszertifikaten bis 2030 "eng" werden. Das Überangebot an Zertifikaten hatte deren Marktwert abstürzen lassen und auch die Kurse der Versorger stark belastet. Fresenius steigen um 1,9 Prozent. Das Unternehmen hat 2014 mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Auch der Kurs der Fresenius-Tochter FMC legt um 0,9 Prozent zu. Der Dialyse-Dienstleister will den Gewinn im kommenden Jahr um 15 bis 20 Prozent steigern. In Paris ziehen AXA-Aktien um 2,9 Prozent an, nachdem der Versicherer die Dividende überraschend stark erhöht hat. In Madrid zeigen sich Telefonica-Aktien volatil, aktuell steigt der Kurs um 2,2 Prozent. Der Nettogewinn der Spanier hat im vierten Quartal stark unter Wertberichtigungen gelitten. Die Aktie geriet zunächst unter stärkeren Abgabedruck, legte dann aber eine Kehrtwende ein, nachdem sich die Spanier sehr optimistisch zu den laufenden Verkaufsverhandlungen mit Hutchison geäußert hatten. Der Konzern aus Hongkong will die Tochter O2 übernehmen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.23 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1345  -0,25%       1,1373         1,1332 
EUR/JPY   134,76  -0,18%       135,01         135,10 
EUR/CHF   1,0777   0,07%       1,0769         1,0770 
USD/JPY   118,81   0,07%       118,73         119,21 
GBP/USD   1,5499   0,00%       1,5499         1,5444 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kleine bis moderate Kursgewinne gab es in Sydney, Seoul, Hongkong, Taiwan und Singapur, während die Kurse in Tokio, Schanghai, Malaysia und Thailand etwas zurückgingen. Die Börse in Sydney profitierte von weiteren Kurssteigerungen der schwer gewichteten Rohstoffunternehmen. Gute Konjunkturdaten des wichtigsten Handelspartners China hätten hier für neue Impulse gesorgt nach den jüngsten guten Quartalszahlen aus der Branche, hieß es. BHP Billiton verteuerten sich um 1,3 Prozent, Newcrest Mining stiegen um 1,4 Prozent und Rio Tinto um 0,7 Prozent. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes in China ist nach vorläufigen Daten im Februar wider Erwarten etwas gestiegen. Die Börse in Schanghai hatte nach dem Ende des Chinesischen Neujahrsfestes zum ersten Mal seit einer Woche wieder geöffnet und lag lange im Plus. Zum Handelsende drehten die Kurse dann aber ins Minus, zur Schlussglocke notierte der SSE Composite 0,6 Prozent niedriger. Marktbeobachter sprachen von einem zurückhaltenden Handel vor dem Kongress der Nationalen Volkspartei in der kommenden Woche.

CREDIT

Die Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen sorgt am Mittwoch für insgesamt nachgebende Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten. Nach Einschätzung der Deutschen Bank enthielt die Rede sowohl etwas für die Falken wie auch die Tauben. Der Markt habe sich aber auf die Seite der Tauben geschlagen. Das legten die fallenden Renditen an den Anleihemärkten in Reaktion auf die Yellen-Aussagen nahe. Auch die Kreditmärkte reagieren mit Entspannung. Eine Ausnahme bildet der steigende Sub Financial, was aber im Zusammenhang mit den fallenden Aktienkursen im Bankensektor stehe dürfte, wo Gewinnmitnahmen auf die Kurse drücken. Mit Blick auf die Lage in Griechenland merken die Analysten an, dass die Konflikte innerhalb von Syriza zunehmen könnten. Es sei nicht auszuschließen, dass Griechenland bereits Ende des Monats das Geld ausgehe. Das könnte das Land zwingen, bereits vor dem Ablauf der Frist Ende April Zugeständnisse in den Verhandlungen zu machen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler-Betriebsratschef stellt Rendite-Ziel für Pkw-Sparte in Frage

Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht stellt sich gegen zu übertriebenes Gewinndenken. Für Brecht braucht es keine zweistellige Rendite in der Pkw-Sparte, um die Arbeit der Sparte als erfolgreich zu bezeichnen. "Das 10-Prozent-Ziel ist keine Zahl, die ich als Gesamtbetriebsratsvorsitzender in den Mund nehme", sagte Brecht auf einem Pressegespräch in Stuttgart.

Fresenius und FMC sind beim Ausblick vorsichtig

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn erneut gesteigert. Die Jahresprognosen wurden erfüllt. Dabei geholfen haben den Bad Homburgern die erstmalige Vollkonsolidierung der von Rhön-Klinikum übernommenen Krankenhäuser, Zukäufe in der Dialysesparte und günstigere Wechselkurse. Allerdings sorgte bei einigen Analysten der Ergebnisausblick für 2015 für Enttäuschung.

RWE verkauft weiteren Anteil an tschechischem Gasnetzbetreiber

Deutschlands zweitgrößter Energiekonzern RWE gibt einen weiteren Anteil an dem tschechischen Gasnetzbetreiber RWE Grid Holding an mehrere Fonds der australischen Bank Macquarie ab.

Siemens liefert zwei Dampfturbosets für Kraftwerk in Kasachstan

Der Siemens-Konzern hat einen Auftrag aus Kasachstan erhalten. Das Unternehmen liefert zwei Dampfturbosets für das Kohlekraftwerk Balkhash. Die Turbinen haben eine Leistung von je 660 Megawatt. Finanzielle Details nannte Siemens nicht.

Sabine Christiansen wird Mitglied des Freenet-Aufsichtsrats

Die ehemalige Fernsehjournalistin Sabine Christiansen zieht in den Aufsichtsrat des Telekommunikationsunternehmens Freenet ein. Sie ersetzt mit sofortiger Wirkung Achim Weiss, der aus eigenen Wunsch aus dem Gremium ausgeschieden ist, wie Freenet mitteilte.

Cewe profitiert erneut von starkem Weihnachtsgeschäft

Das Fotoentwicklungsunternehmen Cewe hat im vierten Quartal nach vorläufigen Zahlen rund 37,2 Prozent des gesamten Jahresumsatzes und mehr als 114 Prozent der Erträge erwirtschaftet. In dem wegen des Weihnachtsgeschäfts traditionell starken Schlussquartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 2 Prozent auf 194,8 Millionen Euro.

Ticketvermarkter Eventim bekommt Schub von starkem Schlussquartal

Der Ticketdienstleister CTS Eventim hat 2014 von einer starken Nachfrage nach Veranstaltungen vor allem im guten Schlussquartal profitiert. Eine große Anzahl attraktiver Events im traditionell starken vierten Quartal konnten die Schwächen im zweiten und dritten Quartal ein Stück weit ausgleichen. Diese Monate waren durch die Dominanz der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien beeinflusst, da weniger Veranstaltungen im Vorverkauf angeboten bzw. weniger Veranstaltungen durchgeführt wurden.

KWS Saat im 1. Halbjahr von hohen Investitionskosten belastet

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 25, 2015 07:00 ET (12:00 GMT)

Das Saatzuchtunternehmen KWS Saat hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr seinen Umsatz zwar deutlich gesteigert. Hohe Investitionen schlugen sich aber negativ im operativen Ergebnis nieder. Da der Großteil der Erlöse zur Zeit der Aussaat auf der Nordhalbkugel erzielt wird, ist KWS aber zuversichtlich für das Geschäftsjahr 2014/15.

LBBW profitiert von Risikoabbau und niedrigeren Steuern

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat 2014 dank steuerlicher Effekte und dem Abbau von Kreditaltlasten den Konzernüberschuss gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Das Konzernergebnis vor Steuern lag auf Basis vorläufiger Zahlen mit 477 Millionen Euro nur leicht über dem Vorjahreswert von 472 Millionen Euro.

AXA rechnet 2015 dank schwachem Euro mit weiterem Gewinnanstieg

Der französische Versicherungskonzern AXA hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr deutlich gesteigert und rechnet im laufenden Jahr mit weiter wachsenden Erträgen. Der schwache Euro werde den Negativeffekt durch die geringen Zinsen mehr als aufwiegen, teilte der nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Versicherer Europas mit.

Agnelli-Familie stellt ihren Immobiliendienstleister zum Verkauf - Kreise

Die italienische Unternehmer-Familie Agnelli will offenbar die aktuell boomenden Immobilienmärkte zu einem Ausstieg bei ihrem Unternehmen Cushman & Wakefield nutzen. Die Agnellis hätten den Immobiliendienstleister, der weltweit zu den größten gehört, zum Verkauf gestellt, berichten mehrere Informanten.

SIM-Hersteller Gemalto weist Bericht über massiven Hackerangriff zurück

Der SIM-Karten-Hersteller Gemalto hat eine Woche nach Berichten über einen massiven Hackerangriff durch die amerikanischen und britischen Geheimdienste seine internen Ermittlungen abgeschlossen. Das französische Unternehmen räumte zwar ein, dass es tatsächlich in den Jahren 2010 und 2011 einen solchen Angriff gegeben habe. Die Folgen seien jedoch nicht so dramatisch wie in einem Medienbericht dargestellt.

Investor Guy Hands greift bei Zukäufen auch auf eigenes Geld zurück

Der bekannte Investor Guy Hands öffnet für die Zukäufe seines Private-Equity-Unternehmens seine Privatschatulle. Auf der Branchenveranstaltung "Super Return" in Berlin sagte er, mehr als die Hälfte der 1 Milliarde Euro, die Terra Firma Capital Partners für den Kauf von Unternehmen zur Verfügung hat, gehöre ihm.

Mediasets EI Towers will Rivalen für 1,23 Milliarden Euro übernehmen

Der italienische Betreiber von Fernsehtürmen, EI Towers, will den Rivalen Rai Way für 1,23 Milliarden Euro übernehmen. Mit der Offerte werde Rai Way mit 4,50 Euro je Aktie bewertet, teilte das zum italienischen Medienkonzern Mediaset gehörende Unternehmen am Dienstagabend mit. Das ist ein Aufschlag von 22 Prozent auf den Schlusskurs der Aktien von Rai Way am Dienstag.

Maersk-Aktionäre dürfen sich auf Sonderausschüttung freuen

Der dänische Mischkonzern Maersk hat im vergangenen Jahr zwar weniger verdient als erwartet. Bei Vorlage der Geschäftszahlen kündigte das Unternehmen, zu dem die gleichnamige Reederei gehört, zudem an, sich von der Beteiligung an der Danske Bank zu trennen. Für den Anteil von gut 20 Prozent erhoffen sich die Dänen einen Erlös von umgerechnet 4,8 Milliarden Euro. Das Geld will der Mischkonzern an seine Aktionäre weiterreichen.

Telefonica verdient wegen Wertberichtigungen weniger

Der spanische Telekomdienstleister Telefonica hat im vierten Quartal einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Quartal stand ganz im Schatten von teuren Wertberichtungen, die den Nettogewinn auf 152 Millionen von 1,45 Milliarden Euro im Vorjahr fallen ließen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2015 07:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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