Eine Dividende wird es auch für das Geschäftsjahr 2014 nicht geben, trotzdem konnte die Commerzbank (WKN CBK100) im Vorjahr operativ einige Erfolge verbuchen. Außerdem sorgte die Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland dafür, dass die Commerzbank-Aktie einen starken Monat Februar mit einem bisherigen Kursplus von mehr als 10 Prozent verbuchen konnte. Doch zur Wochenmitte scheint es das erst einmal mit der guten Stimmung gewesen zu sein.
Schuld ist unter anderem eine neue Steueraffäre. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte berichtet, dass Mitarbeiter der Luxemburger Tochter der Commerzbank im Verdacht stehen würden, Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben. Es ist jedoch nicht die Steueraffäre, die Analysten bei BNP Paribas dazu veranlasst hat, einen wenig optimistischen Kommentar in Bezug auf die Commerzbank-Aktie zu verfassen. Das Kursziel wurde um 20 Cent auf 12,70 Euro angehoben, allerdings bleibt das Rating bei "Hold", weil die Profitabilität im Kerngeschäft der Nummer zwei am deutschen Bankenmarkt laut Analysteneinschätzung schwach sei.
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