
GRIECHENLAND - Griechenland steuert unter der neuen Regierung auf neue Finanzlücken zu. Noch will es niemand offiziell sagen, aber ein drittes Hilfspaket dürfte 20 Milliarden Euro umfassen. Unterdessen stoppt Athens Linksregierung erste Privatisierungen. (FAZ S. 15)
KRANKENKASSEN - Die gesetzlichen Krankenkassen haben das vergangene Jahr erstmals seit 2008 wieder mit einem Defizit abgeschlossen. Die Kassen gaben 1 Milliarde Euro mehr aus, als ihnen der Gesundheitsfonds zugewiesen hatte, heißt es. (FAZ S. 15)
ARBEITSLOSE - Trotz der Rekordbeschäftigung in Deutschland gelingt es Arbeitsagenturen und Jobcentern immer weniger, Arbeitslosen einen Job zu vermitteln. 2014 erhielten etwa 272.000 Arbeitssuchende eine reguläre, ungeförderte Stelle auf dem Arbeitsmarkt über die Arbeitsvermittlung. Das sind 28 Prozent weniger als noch 2011. (Süddeutsche S. 15)
STAHL - Europas Stahlkonzerne müssen sich auf härtere Zeiten einstellen, sagte Wolfgang Eder, Präsident des Weltstahlverbands und Vorstandschef von Voestalpine. Er warnt vor dem Niedergang der Unternehmen in Europa. (Handelsblatt S. 20)
BUNDESWEHR - Im Bundesverteidigungsministerium wird überlegt, die Bundeswehr mit mehr Panzern auszustatten, als derzeit offiziell vorgesehen ist. Nach internen Informationen soll unter anderem geprüft werden, ob die Truppe mehr Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 behalten könnte, als durch die Bundeswehrreform festgelegt. (Süddeutsche S. 1)
RUSSLAND - Die Russland-Chefs von europäischen und amerikanischen Verlagen bitten Russlands Präsident Putin mit einem Brief um die Verschiebung eines Gesetzes. Moskau plant, dass westliche Medienhäuser bis 2016 ihren Anteil in Russland auf maximal 20 Prozent reduzieren sollen. (Handelsblatt S. 18)
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February 26, 2015 00:51 ET (05:51 GMT)
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