
Stimmungsaufschwung bei deutschen Verbrauchern hält an
Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich weiter verbessert und erneut langjährige Höchststände erreicht. Die unsichere Lage in der Ostukraine und das Ringen um neue Griechenland-Hilfen haben der Konsumneigung keinen Abbruch getan, wie die GfK berichtete. Ihr Konsumklimaindex für März kletterte weiter auf 9,7 von 9,3 Punkten im Februar, was der höchste Wert seit Oktober 2011 (11,0 Punkte) ist. Damit fiel die Entwicklung noch besser aus als der von Volkswirten erwartete Anstieg auf 9,5 Zähler.
Europäischer Nutzfahrzeugmarkt wächst zum Jahresauftakt
Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im Januar wieder gewachsen, nachdem er zum Jahresende geschwächelt hatte. In den Ländern der Europäischen Union und der europäischen Freihandelszone wurden 148.037 Nutzfahrzeuge zugelassen, das waren 7,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Datenschutzregeln sollen europäischen Firmen helfen
Die Europäische Union will sich der wachsenden Macht amerikanischer Internetkonzerne entgegenstemmen und ein eigenes Regelwerk für das Internet entwickeln. Dessen Kern sind neue, strengere Gesetze zum Datenschutz, die gerade fertiggestellt werden.
IWF bereit zu hohen Vorauszahlungen aus Ukraine-Hilfspaket
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist bereit, hohe Vorauszahlungen auf sein ausgeweitetes Hilfsprogramm für die Ukraine zu leisten, sobald das Board das Paket grundsätzlich gebilligt hat. "Wir sind überzeugt, dass dies dazu beitragen wird, eine rasche makroökonomische Stabilisierung zu erreichen", heißt es in einer Mitteilung des IWF.
Griechenland entgehen Milliarden an Steuergeldern
Von allen Problemen, die Griechenland in den letzten Jahren bewältigen musste, scheint die Verbesserung der Steuermoral seiner Bürger das schwierigste zu sein. Ende 2014 schuldeten die Griechen ihrer Regierung 76 Milliarden Euro an unbezahlten Steuern. Die neu Regierung glaubt inzwischen, dass sie nur 9 Milliarden davon noch eintreiben kann, da der Rest durch Insolvenzen verloren gegangen sei.
Nato warnt vor möglicher russischer Aggression in Moldau
Alarmiert durch den Konflikt in der Ostukraine hat die Nato vor einer russischen Aggression in der Republik Moldau gewarnt. Die im abtrünnigen Gebiet Transnistrien stationierten russischen Truppen seien dort, "um Moldau von einer Annäherung an den Westen abzuhalten", sagte der Nato-Oberkommandierende Philip Breedlove am Mittwoch (Ortszeit) vor dem Verteidigungsausschuss des US-Repräsentantenhauses. "In Moldau und an anderen Orten" betreibe Moskau bereits "eine breite Informationskampagne".
Kerry wirft Putin Landeinnahmen zur Destabilisierung der Ukraine vor
Die weitgehende Einhaltung der Waffenruhe in der Ostukraine ist von erneuten scharfen Äußerungen auf diplomatischer Ebene überschattet worden. Nachdem am Mittwoch keine der Konfliktparteien neue Todesopfer gemeldet hatte, warf US-Außenminister John Kerry Russland vor, mit "Landeinnahmen zu versuchen, die Ukraine zu destabilisieren".
DJG/DJN/AFP/apo
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February 26, 2015 03:00 ET (08:00 GMT)
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