
DJ KORREKTUR: MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
In dem gegen 7.38 Uhr MEZ gesendeten Briefing wurde unter Rubrik "Tagesthema" im fünften Satz eine falsche Bezugsgröße bei der Allianz-Dividende genannt. Richtig muss es heißen, dass die Allianz bisher 40 (NICHT 20) Prozent des Nettoergebnisses ausgeschüttet hat. Es folgt die korrigierte Fassung.
MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
SPRUCH
"Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg." (Sophokles)
TAGESTHEMA
Der Versicherungskonzern Allianz hat im vergangenen Geschäftsjahr Umsatz und Gewinn dank besserer Ergebnisse in den beiden Versicherungsbereichen gesteigert. Der Umsatz stieg um 10,4 Prozent, das operative Ergebnis legte um 3,3 Prozent zu und lag damit am oberen Ende der Prognosespanne. Analysten hatten den Umsatz ein wenig niedriger erwartet, waren dafür aber im Schnitt von einem etwas höheren Betriebsergebnis. Das Ergebnis nach Steuern und Dritten stieg um 3,8 Prozent, Analysten hatten auch hier einen Tick mehr erhofft. Bereits im November hatte der Konzern angekündigt, seine Dividendenpolitik ändern zu wollen und statt wie bisher 40 Prozent des Nettoergebnisses künftig 50 Prozent ausschütten zu wollen. Demnach sollen Aktionäre für das vergangene Jahr 6,85 Euro je Aktie erhalten, im Vorjahr waren es 5,30 Euro gewesen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
BAYER
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie in Euro, nach IFRS):
EBITDA EBIT 4. Quartal Umsatz bereinigt bereinigt EBIT MITTELWERT 10.651 1.944 1.262 885 Vorjahr 9.888 1.769 1.094 655 Erg nSt Erg/ Erg/Aktie 4. Quartal u. Dritten Aktie Core MITTELWERT 483 0,58 1,17 Vorjahr 455 0,55 1,10
TAG IMMOBILIEN
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, FFO/Aktie in Euro, nach IFRS):
Erg Erg nSt FFO FFO/ Gesamtjahr EBIT vSt u. Dritten (1) Aktie MITTELWERT 242 144 118 75,6 0,61 Vorjahr 128 23 28 68,1 0,52
(1) funds form operations
PROSIEBENSAT.1 MEDIA
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Euro, nach IFRS):
Erg nSt EBITDA Erg nSt u.Dritten Gesamtjahr Umsatz EBITDA berein. u.Dritten berein. MITTELWERT 2.842 821 846 400 422 Vorjahr 2.605 758 790 360 380
ANHEUSER-BUSCH
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie in Euro, nach IFRS):
Erg nSt Erg/ EBITDA u.Dritten Erg nSt Aktie 4. Quartal Umsatz berein. berein. u.Dritten berein. MITTELWERT 12.033 5.315 2.325 2.385 1,43 Vorjahr 11.696 5.194 2.374 2.519 1,46
BRITISH AMERICAN TOBACCO
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Pfund Sterling, Ergebnis/Aktie in Pence, nach IFRS):
Operat. Erg/Aktie Erg Erg nSt verwäss. Gj 2014 Umsatz bereinigt u. Dritten bereinigt MITTELWERT 13.873 5.382 3.761 207 Vorjahr 15.260 5.820 3.904 217
Weitere Termine:
07:45 FR/GDF Suez SA, Jahresergebnis
08:00 GB/Royal Bank of Scotland Group plc, Jahresergebnis
11:00 DE/Gerry Weber International AG, BI-PK
18:00 ES/ACS Actividades de Construcción y Servicios SA, Jahresergebnis
Im Laufe des Tages:
ES/Repsol YPF SA, Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 GfK-Konsumklimaindikator März PROGNOSE: 9,5 Punkte zuvor: 9,3 Punkte 09:55 Arbeitsmarktdaten Februar Arbeitslosenzahl saisonbereinigt PROGNOSE: -10.000 gg Vm zuvor: -9.000 gg Vm Arbeitslosenquote saisonbereinigt PROGNOSE: 6,5% zuvor: 6,5% - ES 09:00 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: +0,7% gg Vq/+2,0% gg Vj 1. Veröff.: +0,7% gg Vq/+2,0% gg Vj zuvor: +0,5% gg Vq/+1,6% gg Vj - EU 10:00 EZB, Geldmenge M3 Januar PROGNOSE: +3,8% gg Vj zuvor: +3,6% gg Vj Drei-Monats-Rate PROGNOSE: +3,5% gg Vj zuvor: +3,1% gg Vj 11:00 Index Wirtschaftsstimmung Februar Wirtschaftsstimmung Eurozone PROGNOSE: 102,0 zuvor: 101,2 Industrievertrauen Eurozone PROGNOSE: -4,5 zuvor: -5,0 Verbrauchervertrauen Eurozone PROGNOSE: -6,7 Vorabschätzung: -6,7 zuvor: -8,5 11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone Februar PROGNOSE: +0,22 zuvor: +0,16 - GB 10:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: +0,5% gg Vq/+2,7% gg Vj 1. Veröff.: +0,5% gg Vq/+2,7% gg Vj zuvor: +0,7% gg Vq/+2,5% gg Vj - IT 11:00 Verbrauchervertrauen Februar PROGNOSE: 104,5 zuvor: 104,0 - US 14:30 Verbraucherpreise Januar PROGNOSE: -0,6% gg Vm zuvor: -0,3% gg Vm Verbraucherpreise Kernrate PROGNOSE: +0,1% gg Vm zuvor: +0,1% gg Vm 14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar PROGNOSE: +0,6% gg Vm zuvor: -3,3% gg Vm 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 290.000 zuvor: 283.000
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 IT/Auktion 1,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Dezember 2019 im Volumen von 2,00 bis 2,50 Mrd EUR Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 im Volumen von 3,50 bis 4,50 Mrd EUR Auktion variabel verzinslicher Anleihen mit Laufzeit Dezember 2020 im Volumen von 1,25 bis 1,75 Mrd EUR
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.112,40 +0,10% Nikkei-225 18.752,16 +0,90% Shanghai-Composite 3.266,01 +1,15% DAX 11.210,27 +0,04% DAX-Future 11.197,50 -0,18% XDAX 11.194,92 -0,10% MDAX 19.752,73 -0,38% TecDAX 1.574,39 +0,26% Euro-Stoxx-50 3.541,78 -0,15% Stoxx-50 3.351,50 -0,20% Dow-Jones 18.224,57 +0,08% S&P-500-Index 2.113,86 -0,08% Nasdaq-Comp. 4.967,14 -0,02% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 159,55 +60
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Nach dem Atemholen auf hohem Niveau dürften die Aktienkurse zunächst auf der Stelle treten. "Am großen Ganzen hat sich aber nichts geändert: Der Markt will nach oben und diesen Weg wird er irgendwann auch wieder aufnehmen", sagt ein Händler. Nach wie vor komme "nach unten nichts raus". Auffällig und beachtenswert sei das neue Rekordhoch des Bund-Future quasi kurz vor Handelsschluss an der Eurex. "Ich würde mich nicht wundern, wenn Investoren in nachgebende Kurse hinein kaufen", sagt auch Stan Shamu vom Broker IG. Die im März beginnenden Anleihekäufe durch die EZB stützten Aktien. "Vor allem die im DAX", fügt der Stratege hinzu. Befeuert werden könnte die Fantasie für die Bondkäufe der EZB, sollten am Vormittag die Daten zur Wirtschaftsstimmung, zum Industrie- und Verbrauchervertrauen sowie zum Geschäftsklima in der Eurozone sich im Februar nicht wie erwartet leicht erholt haben.
Nach der jüngsten Rekordjagd sind Europas Börsen am Mittwoch nicht vom Fleck gekommen. "Für einen weiteren Sprung der Kurse nach oben fehlt kurzfristig der nachrichtliche Impuls, aber nach unten ist der Markt gut abgesichert", sagte ein Händler. Nachdem der Stolperstein Griechenland erst einmal aus dem Weg geräumt ist, bleibt das in Kürze beginnende Wertpapierkaufprogramm der EZB die Hauptstütze für den Markt. Für Bewgung sorgte vor allem die Quartalsberichtssaison. In Paris zogen AXA um 2,6 Prozent an, nachdem der Versicherer die Dividende überraschend stark erhöht hatte. In Madrid stiegen Telefonica um 1,7 Prozent. Der Nettogewinn des Konzerns hatte im vierten Quartal stark unter Wertberichtigungen gelitten. Das operative Ergebnis lag mit 3,19 Milliarden Euro um 22 Prozent unter dem Analystenkonsens. Stützend wirkte aber, dass sich die Spanier sehr optimistisch zu den laufenden Verkaufsverhandlungen mit Hutchison äußerten. Der Konzern aus Hongkong will die Tochter O2 übernehmen.
DAX/MDAX/TECDAX
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 26, 2015 04:44 ET (09:44 GMT)
DJ KORREKTUR: MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
RWE und E.ON knüpften an die Vortagesgewinne an und legten 1,9 Prozent bzw 2,5 Prozent zu. Laut der Deutschen Bank hat der Umweltausschuss des Europaparlaments am Dienstagnachmittag für einen frühen Start der so genannten Marktstabilitätsreserve gestimmt. Sollten der Rat, die Kommission und das Europaparlament diesem Votum folgen, dann dürfte das Angebot an Verschmutzungszertifikaten bis 2030 "eng" werden. Eine zukünftige Verknappung dürfte den Preis der Zertifikate stützen. Genau diese Erwartung stand hinter den Kursgewinnen. Fresenius stiegen um 2,4 Prozent. Das Unternehmen hat 2014 mehr verdient als Analysten erwartet hatten. Der Kurs der Tochter FMC legte um 5,2 Prozent zu. Der Dialyse-Dienstleister will den Gewinn im kommenden Jahr um 15 bis 20 Prozent steigern. Commerzbank fielen dagegen um 2,4 Prozent, nachdem Mitarbeiter der Luxemburger Tochter im Verdacht stehen sollen Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben. Aareal Bank verteuerten sich nach Vorlage von Geschäftszahlen um 0,7 Prozent. Höhere Ertragsprognosen der Immobiliengesellschaft LEG für 2015 und 2016 ließen deren Kurs um 1,2 Prozent steigen. Sixt legten um 3,9 Prozent zu. Der Autovermieter erwägt einen Börsengang seines Leasing-Geschäfts.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 11.195 (XETRA-Schluss: 11.210) Pkte
Im Gefolge der Wall Street, die neue Rekordniveaus nicht halten konnte, kamen auch die deutschen Aktien am Mittwoch im nachbörslichen Handel etwas zurück. Auffällige Bewegungen in Einzelaktien seien nicht zu beobachten gewesen, sagte ein Händler.
USA / WALL STREET
Der "Yellen-Effekt" hat zur Wochenmitte an der Wall Street keinen weiteren Auftrieb entfaltet. US-Notenbankchefin Janet Yellen wiederholte während ihrer Anhörung vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen des US-Repräsentantenhauses das, was sie am Tag zuvor vor dem Bankenausschuss des Senats gesagt hatte. Ihre Äußerungen vom Dienstag waren am Markt als "taubenhaft" verstanden worden und hatten die Kurse auf Rekordhochs getrieben. Enttäuschende Geschäftszahlen und ein gesenkter Ausblick drückten Hewlett-Packard (HP) um fast 10 Prozent. Überdies scheint HP eine Übernahme zu planen. Eine knappe Stunde vor Handelsschluss meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen, HP verhandele mit Aruba Networks über eine Übernahme. Einen Kaufpreis nannte Bloomberg nicht. Aruba hat eine Marktkapitalisierung von gut 2 Milliarden US-Dollar. Die Aruba-Aktie war vorübergehend vom Handel ausgesetzt und schoss nach der Wiederaufnahme um 21 Prozent nach oben. Um 0,3 Prozent nach unten ging es mit Lowe's nach Vorlage von Geschäftszahlen. In ersten Reaktionen wurden die Geschäftszahlen als solide bezeichnet, aber nicht so herausragend wie die des Konkurrenten Home Depot am Dienstag. Am Anleihemarkt profitierten die Kurse erneut von den Yellen-Aussagen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fiel um zwei Basispunkte auf 1,97 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.30 Uhr EUR/USD 1,1368 +0,0% 1,1364 1,1354 EUR/JPY 135,26 +0,2% 135,04 135,04 EUR/CHF 1,0791 +0,1% 1,0778 1,0786 USD/JPY 118,98 +0,1% 118,83 118,95 GBP/USD 1,5546 +0,1% 1,5528 1,5491
Enttäuschte Erwartungen an eine schnelle US-Zinserhöhung stützten den Euro am Mittwoch weiter. Er kostete im späten US-Handel rund 1,1360 Dollar. Damit notierte er zwar unter seinem Tageshoch von 1,1389 Dollar, aber über den 1,1340 vom Dienstagabend. Der Euro bleibe in der Seitwärtsspanne der letzten Wochen gefangen; diese reiche etwa von 1,1270 bis 1,1530 Dollar, so die Einschätzung eines Analysten.
Im asiatisch geprägten Handel zieht der Euro etwas zum Dollar. Die Aussagen von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen untermauerten, dass es die Fed mit einer Zinsanhebung nicht eilig habe, so die Einschätzung im Handel. "Marktteilnehmer scheinen sich für defensive Signale zu positionieren, wenn die Fed im März erneut Aussagen zum Zeitpunkt der Zinswende macht", sagt ein Devisenanalyst.
ROHSTOFFE
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 50,49 50,99 -0,98 -0,50 Brent/ICE 61,24 61,63 -0,63 -0,39
Der Ölpreis legte am Mittwoch zu, obwohl die US-Regierung eine deutliche Zunahme ihrer Rohölvorräte gemeldet hatte. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 3,5 Prozent bzw 1,71 US-Dollar auf 50,99 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verteuerte sich sogar um 5,1 Prozent bzw 2,97 Dollar auf 61,63 Dollar. Postive Konjunkturdaten aus China hätten gestützt, hieß es. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist dort im Februar in den expansiven Bereich gestiegen. Zudem verfestigte sich der Eindruck einer steigenden Nachfrage, denn laut Analysten bestätigte nun der saudische Ölminister Ali al-Naimi entsprechende Spekulationen.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.209,93 1.203,92 +0,5% +6,01 Silber (Spot) 16,62 16,55 +0,4% +0,07 Platin (Spot) 1.177,15 1.170,38 +0,6% +6,77 Kupfer-Future 2,67 2,66 +0,3% +0,01
Der Preis für die Feinunze Gold stieg zum Settlement am Mittwoch um 0,4 Prozent bzw 4,20 Dollar auf 1.201,50 Dollar, nachdem es zuvor schon bis auf gut 1.210 Dollar nach obe gegangen war. Im Handel setze man auf eine anziehende Nachfrage nach physischem Gold auf dem wichtigen Absatzmarkt China, hieß es. In Asien liegt der Preis am Donnerstag wieder bei 1.209 Dollar.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
KONJUNKTUR FRANKREICH
Die Arbeitslosigkeit in Frankreich, die im Dezember auf ein Rekordhoch gestiegen war, ist im Januar im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent gesunken. Damit waren rund 3,482 Millionen Menschen ohne Arbeit.
UKRAINE-KONFLIKT
Die weitgehende Einhaltung der Waffenruhe in der Ostukraine ist von erneuten scharfen Äußerungen auf diplomatischer Ebene überschattet worden. Nachdem am Mittwoch keine der Konfliktparteien neue Todesopfer gemeldet hatte, warf US-Außenminister John Kerry Russland vor, mit "Landeinnahmen zu versuchen, die Ukraine zu destabilisieren". Weder die prorussischen Rebellen noch die russische Regierung hielten sich an das Minsker Friedensabkommen. Der Nato-Oberbefehlshaber in Europa, Philip Breedlove, warf Putin unterdessen vor, in der Ostukraine schweres Gerät zu stationieren. Er sprach von "über tausend Kampffahrzeugen, russischen Truppen" sowie "Luftverteidigung und Artillerie".
DEUTSCHE BANK
hat einen Top-Manager beim US-Konkurrenten J.P. Morgan abgeworben. Jeff Urwin wird künftig als Co-Chef des Bereichs Corporate Banking & Securities und Leiter von Corporate Finance für den deutschen Branchenprimus von New York aus tätig sein. Der 59-jährige tritt die Nachfolge von Robert Rankin an, der die Deutsche Bank Anfang des Jahres verlassen hat.
DEUTSCHE BAHN
Vorstandschef Rüdiger Grube hat die Umsatz- und Gewinnziele seines Konzerns gesenkt und peilt für 2020 nur noch 50 statt 70 Milliarden Euro Umsatz an, wie die FAZ berichtet. Der Bahnkonzern habe 2012 noch unterstellt, sowohl organisch als auch durch Zukäufe zu wachsen. "Für das organische Wachstum hatten wir uns 2020 56 Milliarden Euro Umsatz vorgenommen", sagte Grube. "14 Milliarden Euro zusätzlicher Umsatz waren durch Akquisition geplant, dafür fehlt heute aber der finanzielle Spielraum." Der Fokus liege zudem nicht auf Zukäufen, sondern auf einer Begrenzung der Verschuldung.
DEUTSCHE TELEKOM
will mittelfristig weiter wachsen. Bis 2018 soll bei einem jährlichen Umsatzwachstum von 1 bis 2 Prozent das operative Ergebnis überdurchschnittlich um 2 bis 4 Prozent pro Jahr wachsen. Die Wachstumsrate beim Free Cashflow, einer wichtigen Kennziffer für die Liquiditätsstärke des Konzerns, wird mit jährlich 10 Prozent prognostiziert. In den Jahren 2015 bis 2018 sollen mindestens 0,50 Euro je Aktie gezahlt werden. Die Dividende könnte aber auch höher ausfallen.
FIELMANN
Deutschlands größte Optikerkette ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen und hat den Gewinn gesteigert. Vorgeschlagen wird eine Erhöhung der Dividende auf 1,60 Euro je Aktie, was ein Plus von 0,15 Euro bedeutet.
HOCHTIEF
Die Aktionäre des Baukonzerns Hochtief können sich auf eine deutliche Dividendenerhöhung freuen. Das Essener Unternehmen schlägt eine Zahlung von insgesamt 1,90 Euro je Aktie vor, nach 1,50 Euro im Vorjahr. Das vergangene Jahr war erneut geprägt von zahlreichen Sondereffekten wie Restrukturierungsaufwendungen oder der Verkauf der Leighton-Tochter John Holland und des Servicegeschäftes.
ENEL
Die italienische Regierung verkauft laut Medienberichten einen Anteil von 5,7 Prozent am Stromversorger Enel. Mit dem Verkauf würden voraussichtlich über 2 Milliarden Euro erlöst.
SAINT GOBAIN
hat 2014 dank Veräußerungsgewinnen kräftig verdient. Der Nettogewinn sprang auf 953 Millionen Euro von 595 Millionen Euro im Jahr zuvor. Darin spiegelt sich auch der Verkauf der Tochtergesellschaft Verallia North America wider. Der Umsatz ging dagegen auf 41,05 Milliarden von 41,76 Milliarden Euro zurück. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Nettogewinn von 1,19 Milliarden bei Einnahmen von 41,1 Milliarden Euro gerechnet. In diesem Jahr will Saint-Gobain den operativen Gewinn auf vergleichbarer Basis steigern. Im vergangenen Jahr stieg er auf 2,8 Milliarden von 2,75 Milliarden Euro.
VOLVO
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 26, 2015 04:44 ET (09:44 GMT)
Der starke Absatz in China hat Volvo im abgelaufenen Geschäftsjahr zu einem Anstieg beim operativen Ergebnis verholfen. 2014 legte das Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 2,25 Milliarden schwedische Kronen (umgerechnet knapp 237 Millionen Euro) zu. Der Absatz stieg um 8,9 Prozent auf 465.866 Fahrzeuge.
MORGAN STANLEY
soll zur Beilegung des Streits um dubiose Hypothekengeschäfte 2,6 Milliarden US-Dollar zahlen. Es sei eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt worden, hieß es von der SEC.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/gos/flf
(END) Dow Jones Newswires
February 26, 2015 04:44 ET (09:44 GMT)
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