
Der europäische Aktienmarkt hat nach
seiner Verschnaufpause zur Wochenmitte am Donnerstag wieder Fahrt
aufgenommen. Der EuroStoxx 50
Der schwache Euro lasse auf eine bessere globale Wettbewerbsfähigkeit der Eurozone hoffen, was die Unternehmensgewinne antreiben würde, sagte Marktanalyst Andreas Paciorek vom Wertpapierhändler CMC Markets. So war der Kurs der Gemeinschaftswährung am Donnerstag zeitweise unter die Marke von 1,12 US-Dollar gefallen.
Zudem scheinen die Anleger laut Paciorek weiter dem Notenbankgeld zu folgen. Während die Europäische Zentralbank angesichts bald beginnender milliardenschwerer Anleihenkäufe ihre Geldschleusen erst so richtig öffnen wird, zeichnet sich in den USA eine Straffung der Geldpolitik ab.
Die griechische Aktienmarkt profitierte allerdings nicht vom freundlichen Handelsumfeld: Der Leitindex Athex Composite verlor 2 Prozent. Das Hin und Her der hellenischen Regierung kommt nicht gut an. So hatte Finanzminister Gianis Varoufakis bereits am Mittwoch einen Schuldenschnitt wieder ins Gespräch gebracht, obwohl Athen erst vergangene Woche den Euro-Partnern zugesagt hatte, die Forderungen aller Gläubiger zu bedienen.
Der Londoner Leitindex FTSE 100
Einziger Verlierer im europäischen Branchentableau war der Index
der Versorger
Die Anteilsscheine von AB Inbev
Die Anteilsscheine der Royal Bank of Scotland (RBS)
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0302 2015-02-26/18:50