
Der Eurokurs
Gegen Mittag mitteleuropäischer Zeit hatte der Euro noch bei 1,1380 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1317 (Mittwoch: 1,1346) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8836 (0,8814) Euro gekostet.
In den USA waren die Verbraucherpreise im Januar zum Vorjahr zwar mit 0,1 Prozent wie erwartet gefallen. Dafür waren jedoch vor allem die gefallenen Benzinpreise verantwortlich. "Da aber die Kernteuerung nicht nochmals rückläufig war, sind deflationäre Sorgen fehl am Platz", kommentierte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
Zudem waren die Auftragseingänge für langlebige Güter im Januar merklich stärker gestiegen als erwartet. Die Daten liefern den Gegnern einer Leitzinserhöhung in den USA also keine neuen Argumente. Höhere Zinsen in den USA würden den Dollar für Anleger attraktiver machen./mis/jsl/he
ISIN EU0009652759
AXC0318 2015-02-26/21:08