
Die Standartwerte-Indizes an der Wall
Street haben sich am Donnerstag nach ihrem guten Lauf der letzten
Wochen kraftlos präsentiert. Der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Momentan fehlten entscheidende Nachrichten, die nach den jüngsten Kursgewinnen einen zusätzlichen positiven Schub verleihen könnten, sagte ein Händler. Größere Verkäufe blieben aber in Ermangelung negativer Nachrichten bisher aus. Ein vorübergehender deutlicherer Rückschlag, also eine Korrektur, würde nach den zuletzt rasanten Kursanstiegen allerdings nicht verwundern.
Im Wochenverlauf hatten noch Äußerungen von US-Notenbankchefin Janet Yellen für gute Laune bei den Anlegern gesorgt. Sie hatte gesagt, dass die Fed nach wie vor keine Eile habe, sich von ihrer jahrelangen Nullzinspolitik zu verabschieden. Dabei hatte sie aber auch angedeutet, dass die Fed eine erste Zinsanhebung nach der Finanzkrise bald signalisieren könnte. Am Donnerstag lieferten nun US-Daten zu den Verbraucherpreisen und den Auftragseingängen für langlebige Güter den Gegnern einer Leitzinserhöhung im Grunde keine neuen Argumente.
ÖLPREISE BELASTEN CHEVRON UND EXXONMOBIL
Zu den größten Verlierern im Dow Jones zählten angesichts
fallender Ölpreise die Aktien der Branchenkonzerne Chevron Corp.
Die Anteilsscheine von Morgan Stanley
SALESFORCE SCHIESSEN NACH NEUER UMSATZPROGNOSE HOCH
Grund zum Jubeln hatten hingegen die Aktionäre des
Softwarespezialisten Salesforce
Apple-Aktien
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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