Der Preisdruck in der Branche macht dem Stahlhändler Klöckner & Co immer mehr zu schaffen. So liess man gerade verlauten, dass das Ergebnis im ersten Quartal spürbar unter dem Vorjahresergebnis liegen wird. Allerdings: Selbst wenn das erste Quartal schlecht wird, kann man das Jahr noch nicht abhaken. Kein Quartal ist wie das andere. Der Konzern will auch für 2015 eine Dividende zahlen. Die Zahlen für 2014 legt das Unternehmen am 5. März vor.
Die Prognosen für das vergangene Jahr bleiben bestehen. Man hatte für 2014 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 190 bis 200 Mio. Euro, einen Nettogewinn von 20 Mio. Euro und eine Dividende von 20 Cent je Aktie in Aussicht gestellt. Zuletzt hatten die Anleger für 2010 eine Gewinnbeteiligung von 30 Cent je Papier erhalten. Indes:
Mit der Stahlnachfrage zeigt man sich nicht unzufrieden. In Europa wird diese 2015 1 bis 2 % anziehen - wohl sogar am eher oberen Ende der Spanne. In Nordamerika könnte das Plus bei 3 bis 4 % liegen. Dort sorgen aber unter anderem Importe aus China und aus Europa für ein Überangebot. Der Preisverfall ist damit noch nicht abgeschlossen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die Prognosen für das vergangene Jahr bleiben bestehen. Man hatte für 2014 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 190 bis 200 Mio. Euro, einen Nettogewinn von 20 Mio. Euro und eine Dividende von 20 Cent je Aktie in Aussicht gestellt. Zuletzt hatten die Anleger für 2010 eine Gewinnbeteiligung von 30 Cent je Papier erhalten. Indes:
Mit der Stahlnachfrage zeigt man sich nicht unzufrieden. In Europa wird diese 2015 1 bis 2 % anziehen - wohl sogar am eher oberen Ende der Spanne. In Nordamerika könnte das Plus bei 3 bis 4 % liegen. Dort sorgen aber unter anderem Importe aus China und aus Europa für ein Überangebot. Der Preisverfall ist damit noch nicht abgeschlossen.
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