
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
SPRUCH
"Jedermann will gern auf Kosten des Staates leben, aber fast niemand denkt daran, dass der Staat auf jedermanns Kosten lebt." (Frederic Bastiat)
TAGESTHEMA
Die Entscheidung, ob sich der Co-Vorstandschef der Deutschen Bank, Jürgen Fitschen, wegen möglichen Prozessbetrugs vor Gericht verantworten muss, steht kurz bevor. Wie eine Sprecherin des Landgericht München sagte, will der zuständige Richter "demnächst" darüber entscheiden, ob er die von der Staatsanwaltschaft im Sommer erhobene Anklage wegen des versuchten Prozessbetrugs zulassen will. Die Sprecherin dementierte damit teilweise einen Bericht von Spiegel Online, wonach die Anklage bereits zugelassen wurde. "Nach unseren letzten Informationen vom Donnerstagnachmittag ist das Verfahren noch nicht eröffnet", so die Sprecherin. Auf Anfrage wollte sich die Bank dazu nicht äußern. Fitschen und vier ehemaligen Vorständen der Bank wird vorgeworfen, im Verfahren zwischen der Bank und dem Medienunternehmer Leo Kirch sowie dessen Erben falsch ausgesagt zu haben. Neben Fitschen sind Rolf Breuer, Josef Ackermann und die ehemaligen Vorstände Clemens Börsig und Tessen von Heydebreck betroffen. Die Beschuldigten hatten die Vorwürfe in der Vergangenheit zurückgewiesen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
LLOYDS BANKING
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr (in Millionen Pfund Sterling, Ergebnis/Aktie in Pence, nach IFRS):
Zins- über- Verwaltungs- Erg Erg nSt Erg/Aktie Gesamtjahr schuss aufwendungen vSt u.Dritt unverwäs. MITTELWERT 11.857 9.426 2.461 1.606 2,4 Vorjahr 10.885 9.635 415 -838 -1,2
Weitere Termine:
07:00 DE/Rhön-Klinikum AG, Jahresergebnis, Bad Neustadt/Saale
08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA, Jahresergebnis
08:15 DE/Nordex SE, Jahresergebnis, Hamburg
17:40 FR/Vivendi SA, Jahresergebnis, Paris
DIVIDENDENABSCHLAG
Osram Licht: 0,90 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Import-/Exportpreise Januar Importpreise PROGNOSE: -1,1% gg Vm/-4,7% gg Vj zuvor: -1,7% gg Vm/-3,7% gg Vj 14:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) PROGNOSE: +0,7% gg Vm/-0,2% gg Vj zuvor: -1,1% gg Vm/-0,4% gg Vj HVPI PROGNOSE: +0,7% gg Vm/-0,4% gg Vj zuvor: -1,3% gg Vm/-0,5% gg Vj - FR 08:45 Privater Verbrauch (Käufe industrieller Güter) Januar PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,6% gg Vj zuvor: +1,5% gg Vm/+0,5% gg Vj - ES 09:00 HVPI und Verbraucherpreise Februar (vorläufig) HVPI PROGNOSE: -1,4% gg Vj zuvor: -1,5% gg Vj - IT 11:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-0,6% gg Vj zuvor: -0,4% gg Vm/-0,6% gg Vj - US 14:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) annualisiert PROGNOSE: +2,0% gg Vq 1. Veröff.: +2,6% gg Vq zuvor: +5,0% gg Vq BIP-Deflator PROGNOSE: 0,0% gg Vq 1. Veröff.: 0,0% gg Vq zuvor: +1,4% gg Vq 15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar PROGNOSE: 58,0 zuvor: 59,4 16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Februar (2. Umfrage) PROGNOSE: 94,0 1. Umfrage: 93,6 zuvor: 98,1
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.107,50 -0,11% Nasdaq-Future 4.456,00 -0,13% Nikkei-225 18.797,94 +0,06% Shanghai-Composite 3.311,08 +0,39% INDEX zuletzt +/- % DAX 11.327,19 +1,04% DAX-Future 11.319,00 +1,09% XDAX 11.317,98 +1,10% MDAX 19.920,12 +0,85% TecDAX 1.578,95 +0,29% Euro-Stoxx-50 3.574,94 +0,94% Stoxx-50 3.389,99 +1,15% Dow-Jones 18.214,42 -0,06% S&P-500-Index 2.110,74 -0,15% Nasdaq-Comp. 4.987,89 +0,42% EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 159,68% +13
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Der DAX wird zum Start am Freitag nahe dem Rekordhoch vom Vortag bei 11.330 Punkten erwartet. Das Umfeld spricht weiter für Aktien, heißt es. Die niedrigen Zinsen wie auch die hohe Liquidität sorgen für eine anhaltende Nachfrage im Asset Aktie. Die Bundesanleihen bieten kaum mehr eine Alternative. Laufzeiten von bis zu sieben Jahren liefern eine negative Rendite ab. Der DAX wird am Morgen bei 11.317 Punkten erwartet, und damit 10 Punkte unter dem Schluss vom Vortag. Die Chancen auf weiter steigende Kurse am deutschen Aktienmarkt sind laut Händlern zum Wochenausklang auch wegen des Monats-Ultimo gut. "Da könnten noch einige Kapitalanlagegesellschaften ihre Aktienquoten hoch fahren", erwartet ein Marktteilnehmer. Die Cash-Quoten seien vermutlich immer noch vergleichsweise hoch, wie die letzte Fondsmanager-Umfrage von Merrill Lynch gezeigt habe.
Rückblick: Europäische Aktien und Anleihen waren am Donnerstag gefragt. Am Rentenmarkt fiel die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen erstmals unter 0,3 Prozent. Das Umfeld dürfte laut Händlern erst einmal gut bleiben. Wie es heißt, kauften Anleger am Anleihenmarkt in Erwartung der Staatsanleihenkäufe, die die Europäische Zentralbank angekündigt hat. Mit Ausnahme Griechenlands fielen die Renditen überall. Wieder andere Anleger schichteten in Aktien um. Chemie-Aktien gewannen im Schnitt 1,8 Prozent. Daran hatte die Bayer-Aktie mit einem Plus von 3,7 Prozent großen Anteil. Bei der Vorlage seiner Geschäftszahlen hatte der Konzern einen erfreulichen Ausblick gegeben. Stärker als Chemie-Werte war nur der Nahrungsmittelsektor mit einem Plus von 2,2 Prozent. Gut im Markt der Eurozone lagen auch italienische Aktien mit einem Index-Plus von 1 Prozent. Das Geschäftsklima in Italien ist so gut wie seit dem vergangenen Juli nicht mehr. Die Aktie des italienischen Stromversorgers Enel verlor 0,4 Prozent. Die italienische Regierung hat einen Anteil von 5,7 Prozent an dem Konzern verkauft. Damit hat sie geschätzt 2,2 Milliarden Euro erlöst.
DAX/MDAX/TECDAX
Neben Bayer legten aus dem DAX die Allianz und die Deutsche Telekom Zahlen vor. Telekom machten deutlichen Verluste aus der Eröffnung im Verlauf mehr als wett und legten um 0,4 Prozent zu. Einerseits überzeugten die Zahlen nicht, andererseits kündigte der Konzern an, die zuletzt gekappte Dividende wieder zu erhöhen. Das kam gut an. Allianz verloren 0,6 Prozent. "Die Zahlen der Allianz zum vierten Quartal 2014 fallen enttäuschend aus", so das Fazit von LBBW-Analyst Werner Schirmer. FMC gewannen weitere 3,6 Prozent. BASF legten vor den für Freitag angekündigten Geschäftszahlen um 2,2 Prozent zu. Auf der anderen Seiten litten RWE mit einem Abschlag von 1,4 Prozent und E.ON mit 0,7 Prozent Minus unter Gewinnmitnahmen, nachdem die Spekulation um einen steigenden Wert ihrer CO2-Verschmutzungsrechte die Kurse zuletzt stark nach oben getrieben hatte. In der zweiten Reihe zogen Hochtief und ProSieben mit steigenden Dividenden kräftig an. Dagegen litten Gerry Weber mit einem Minus von 7,5 Prozent unter einem enttäuschenden Gewinnausblick. Klöckner & Co verloren mit einer skeptischen Analystenstimme 5,5 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 11.318 (XETRA-Schluss: 11.327) Punkte
Im nachbörslichen Handel am Donnerstag sind die Kurse der deutschen Aktien etwas zurückgekommen, nachdem der DAX im regulären Handel ein neues Rekordhoch markiert hatte. Zur Zurückhaltung der Anleger am Abend dürften auch die leichten Kursverluste an der Wall Street beigetragen haben. Die Drillisch-Aktie war gegen den Trend gesucht, nachdem das Unternehmen am frühen Abend überraschend Geschäftszahlen vorgelegt und dabei die Dividende für 2014 auf 1,70 Euro erhöht hatte. Ursprünglich wollte Drillisch 1,60 Euro zahlen. Die Titel wurden am Abend 2 Prozent höher getaxt.
USA / WALL STREET
Nachdem Dow und S&P-500 am Mittwoch auf neue Rekordstände gestiegen waren, nahmen Anleger am Donnerstag in kleinerem Umfang Gewinne mit. Die Konjunkturdaten des Tages wiesen keine einheitliche Tendenz auf und lieferten keine Kaufargumente für Aktien. Morgan Stanley fielen um 1,4 Prozent. Die Bank soll zur Beilegung des Streits um dubiose Hypothekengeschäfte 2,6 Milliarden US-Dollar zahlen. Salesforce kletterten dagegen um fast 12 Prozent. Das Softwareunternehmen hat im Rahmen der Erwartungen liegende Geschäftszahlen vorgelegt, aber zugleich den Ausblick angehoben. Besser als gedacht ausgefallene Geschäftszahlen trieben den Kurs von Avago Technologies um fast 15 Prozent nach oben. Der Ölpreisrückgang belastete die Aktien des Energiesektors. Chevron büßten 1,4 Prozent ein, ExxonMobil 1,1 Prozent und Halliburton 2,2 Prozent. Zinserhöhungsängste drückten am Anleihemarkt die Kurse. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg um 5 Basispunkte auf 2,02 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.30 Uhr EUR/USD 1,1208 +0,1% 1,1194 1,1219 EUR/JPY 133,66 +0,0% 133,62 133,84 EUR/CHF 1,0650 -0,1% 1,0662 1,0692 USD/JPY 119,24 -0,1% 119,38 119,33 GBP/USD 1,5443 +0,2% 1,5407 1,5418
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 27, 2015 01:56 ET (06:56 GMT)
Wenig verändert zeigt sich der Euro gegenüber dem Dollar zu Beginn des Handels in Europa. Der Fokus am Devisenmarkt sei nun auf den Beginn der Wertpapierkäufe durch die EZB gerichtet, heißt es. Diese dürften tendenziell weiter Druck auf die Gemeinschaftswährung ausüben, so ein Teilnehmer.
ROHSTOFFE
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs. WTI/Nymex 48,97 48,17 1,66 0,80 Brent/ICE 60,90 60,05 1,42 0,85
Nach der Rally des Vortages fielen die Ölpreise am Donnerstag drastisch zurück. US-Leichtöl der Sorte WTI ermäßigte sich um 5,5 Prozent auf 48,17 US-Dollar je Barrel. Für Brent ging es um 2,6 Prozent bzw 1,58 Dollar auf 60,05 Dollar nach unten. Analysten äußerten sich kritisch zum jüngsten Ölpreisanstieg - auch vor den Hintergrund erneut gestiegener US-Vorräte. Im asiatischen Handel erholten sich die Ölpreise wieder deutlicher. Die Volatilität dürfte weiterhin hoch bleiben, heißt es von ANZ. Nächster Impulsgeber seien die anstehenden Konjunkturdaten aus China.
METALLE
Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs. Gold (Spot) 1.211,55 1.209,40 +0,2% +2,15 Silber (Spot) 16,65 16,57 +0,5% +0,08 Platin (Spot) 1.176,45 1.175,39 +0,1% +1,06
Der Goldpreis zog am Donnerstag um 0,7 Prozent bzw 8,60 Dollar auf 1.210,10 Dollar je Feinunze an. Im Handel wurde erneut auf eine steigende Nachfrage nach physischem Gold aus China verwiesen. "China als größter Rohstoffimporteur ist nach dem Neujahresfest an den Markt zurückgekehrt. Das dürfte der wesentliche Impuls für die Preise sein", sagte ein Beobachter. Im asiatischen Handel zeigte sich der Preis für die Feinunze wenig verändert.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
GRIECHENLAND
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisierte die jüngsten Äußerungen aus Athen zum Schuldenschnitt. "Ein Finanzminister, der wenige Tage, nachdem er mit 18 seiner Kollegen eine Einigung erzielt hat, diese wieder in Frage stellt oder neue Forderungen ins Spiel bringt, schafft kein Vertrauen", sagte der EU-Politiker der Rheinischen Post. Im Gegenteil: Er verspiele es. Finanzministers Yanis Varoufakis hatte entgegen der Zusicherungen vom Dienstag erneut einen Schuldenschnitt und einen Privatisierungsstopp ins Gespräch gebracht.
UKRAINE-KONFLIKT
Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Freitag in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Konflikt in der Ukraine. Wie Diplomaten in der Nacht mitteilten, wurde das Treffen auf Bitten Deutschlands und Frankreichs anberaumt. Das Gremium will sich demnach mit der Umsetzung des Minsker Friedensabkommen befassen.
TARIFKONFLIKT DEUTSCHE BAHN
Die Deutsche Bahn und die GDL wollen ihre Verhandlungen im März fortsetzen. "Das Ganze ist in einer guten, sachlichen Atmosphäre vonstatten gegangen", erklärte Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber am Donnerstag. Beide Seiten verabredeten, ihre Verhandlungen am 13. März in Frankfurt wieder aufzunehmen.
BASF
hat für das vierte Quartal 2014 folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie, Dividende in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
4. Quartal 2014 2013 Prognose Umsatz 18.047 18.149 17.598 EBITDA 2.873 2.590 2.280 EBIT v. Sondereff. 1.459 1.452 1.319 EBIT 1.730 1.649 1.377 Erg vSt 1.795 1.544 1.226 Erg nSt u.Dritten 1.418 1.143 922 Erg/Akt. 1,54 1,24 1,00 Dividende 2014 2,80 2,70 2,81
DEUTSCHE TELEKOM
will die Kostenlücke zum Wettbewerb deutlich verringern. Die Kosten des Ex-Monopolisten waren im vergangenen Jahr um 2,4 Milliarden Euro höher als die der Wettbewerber. Die Kluft soll bis 2018 um 1,8 Milliarden Euro verringert werden, kündigte Finanzvorstand Thomas Dannenfeldt auf dem Kapitalmarkttag an.
AIRBUS
hat für das Gesamtjahr 2014 folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie unverwässert, Dividende in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
Gesamtjahr 2014 2013 Prognose Umsatz 60.713 57.567 59.664 EBIT (1) 4.040 2.624 3.548 EBIT before one-off (1) 4.066 3.537 3.768 Erg nSt u.Dritten 2.343 1.473 2.283 Erg/Aktie 2,99 1,85 2,92 Dividende 2014 1,20 0,75 1,04
SALZGITTER
hat für das Geschäftsjahr 2014 folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
Gesamtjahr 2014 2013 Prognose Umsatz 9.040 9.309 9.135 Erg vSt -15 -482 -6,2 Erg nSt u. Dritten -32 -490 -14 Erg/ Aktie -0,64 -9,11 -0,30 Dividende 2014 k.A. 0,20 0,22
DRILLISCH
hat 2014 von einem besseren Tarifmix und einem höheren Kundenbestand profitiert. Auch wenn der Umsatz leicht sank, legte das operative Ergebnis deutlich zu. Der TecDAX-Konzern kündigte an, die Dividende auf 1,70 Euro zu erhöhen, das sind 6,25 Prozent mehr als im Vorjahr.
ALSTRIA
hat im vergangenen Jahr mehr verdient als 2013. Das operative Ergebnis (FFO) legte um rund 5 Prozent auf 47,6 Millionen Euro zu. Damit schafften die Hanseaten ihre selbstgesteckte Messlatte. Gleichzeitig schrumpfte der Umsatz um 2,3 Prozent auf rund 100 Millionen Euro. Der bessere FFO wird mit niedrigeren Finanzierungskosten und höheren operativen Erträgen erklärt.
ERSTE GROUP BANK
hat 2014 aufgrund hoher Wertberichtigungen und Währungeffekte starke Verluste erlitten. Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis belief sich auf minus 1,4 Milliarden Euro nach rund 60 Millionen Euro Überschuss im Vorjahr. Analysten hatten gar minus 1,5 Milliarden Euro erwartet.
RIO TINTO
hat seine wichtigsten Produktgruppen in vier Einheiten gebündelt. Damit will der Bergbaukonzern in Zeiten drastisch sinkender Rohstoffpreise seine Kosten senken.
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February 27, 2015 01:56 ET (06:56 GMT)
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