Die Mittelstandsholding Gesco hatte in den letzten anderthalb Jahren mit negativen Sonderfaktoren zu kämpfen, die für eine kräftige Ertragsdelle gesorgt haben. Die Zahlen für das dritte Quartal 2014/15 deuten nun an, dass sich diese Phase dem Ende nähert. Was jetzt noch fehlt, ist ein bisschen Rückenwind von der Konjunktur.
Der anvisierte Entwicklungssprung der Tochter Protomaster hin zu einer stärker automatisierten Fertigung von Klein- und Mittelserien gestaltete sich unerwartet kompliziert, was die Kosten temporär in die Höhe getrieben hat. Da gleichzeitig eine erhebliche Kapazitätserweiterung bei einer weiteren Gesellschaft (MAE) für Sonderbelastungen sorgte und der Hersteller von Verschleißteilen für die Landwirtschaft, die Frank-Gruppe, unter schwierigen Branchenbedingungen zu leiden hatte, lag der Quartalsgewinn von Gesco zeitweilig um mehr als 50 % unter dem Vorjahr.
Diese Schwächephase scheint nun beendet. Im dritten Quartal 2014/15 ...
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