Der spanische Baukonzern ACS
Die Gewinnerhöhung sei in erster Linie den internationalen Aktivitäten zu verdanken und trotz Wechselkursschwankungen gelungen. Bei Ausklammerung währungsbedingter Einbußen hätte der Ertrag um 4,3 Prozent zugenommen, hieß es.
Laut der Jahresbilanz 2014 fiel der Umsatz des 1997 durch Fusion zweier Unternehmen gegründeten Madrider Konzerns um 0,8 Prozent auf knapp 34,9 Milliarden Euro. 84 Prozent aller Erlöse seien dabei außerhalb Spaniens erwirtschaftet worden. Mit einem Anteil von 34 Prozent am Gesamtumsatz sei Nordamerika der wichtigste Markt gewesen.
2012 hatte ACS noch Verluste von 1,9 Milliarden Euro
verzeichnet, die größtenteils auf eine Sanierung der ACS-Beteiligung
am spanischen Energiekonzern Iberdrola
Die Grupo ACS von Firmenpräsident Florentino Pérez, der auch dem Fußball-Traditionsclub Real Madrid vorsteht, ist vor allem in den Bereichen Bau, Energie, Telekommunikation und Infrastruktur tätig. Sie beschäftigt weltweit mehr als 160 000 Mitarbeiter./er/DP/stb
ISIN DE0006070006 ES0167050915 ES0144580Y14
AXC0118 2015-02-27/11:24