Der Mobilfunkanbieter Drillisch
Nun wollen sie es an Drillisch verkaufen und bekommen dafür in einem ersten Schritt rund drei Prozent der Drillisch-Anteile. Den zweiten Teil bezahlt Drillisch dann aus künftigen Geldzuflüssen des Geschäfts von The Phone House. Genauere Angaben machte Drillisch am Mittwoch nicht. Für die Bezahlung des ersten Teils begibt Drillisch demnach rund 1,6 Millionen neue Aktien, die gemessen am Xetra-Schlusskurs vom Dienstag rund 62 Millionen Euro wert sind.
Drillisch, das kein eigenes Mobilfunknetz betreibt, sondern Verträge vermittelt, hat zuletzt vor allem das profitable Geschäft ausgebaut. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg 2014 deshalb trotz eines bei 290 Millionen Euro stagnierenden Umsatzes um rund ein Fünftel auf 85 Millionen Euro. Im laufenden Jahr soll das operative Ergebnis weiter zulegen.
Die stark gestiegene Marge sowie die hohen Dividenden sorgten in
den vergangenen Jahren für einen Höhenflug der Aktie. In den
vergangenen sechs Jahren stieg der Kurs des im TecDax
ISIN DE0005545503 GB00B4Y7R145
AXC0030 2015-04-15/07:39