
Die wichtigsten europäischen
Aktienmärkte haben ihren guten Lauf am Freitag fortgesetzt. Händler
sprachen von einer weiterhin positiven Grundstimmung der Anleger.
Der EuroStoxx 50
In Paris rückte der CAC 40
Obwohl einige europäische Leitindizes diese Woche Rekordhöhen erreicht hätten und die Märkte eigentlich überkauft seien, glaubten viele Akteure an eine weitere Aufwärtsbewegung, sagte Analyst Markus Huber vom Wertpapierhändler Peregrine & Black. Dazu trügen die etwas entspanntere Lage in der Ostukraine sowie die Finanzhilfen für Griechenland bei.
Dem griechischen Aktienmarkt half das allerdings wenig. Der Leitindex Athex Composite gab weiter nach und verlor 2,67 Prozent. Damit büßte er in den vergangenen drei Handelstagen einen großen Teil seines fast zehnprozentigen Gewinns vom Dienstag ein, als die vorläufige Übereinkunft im Schuldenstreit die Kurse getrieben hatte.
Händler verwiesen unter anderem auf Gerüchte über Probleme bei der griechischen Bank Piraeus, die die Runde gemacht hätten. Demzufolge habe es Schlangen vor Geldautomaten gegeben. Das Geldhaus dementierte aber Spekulationen über einen Liquiditätsengpass. Dass die Märkte empfindlich auf solche Gerüchte reagieren, liegt an der großen Abhängigkeit griechischer Banken von der Europäischen Zentralbank. Sie werden derzeit mit Notkrediten (ELA) über Wasser gehalten.
Im europäischen Branchentableau verzeichnete der Index der
Chemiewerte
Unter den Einzelwerten ragten die Aktien von Airbus
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0296 2015-02-27/18:55