
Der Chef des Weltstahlverbands, Wolfgang Eder, geht davon aus, dass in den nächsten zwanzig Jahren in Europa mehrere Stahlwerke schließen werden. In Europa werde zu viel Stahl produziert, sagte Eder der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ/Samstag). "Weil es enorme Überkapazitäten gibt, sind die Preise so niedrig, dass es zunehmend kritischer wird für eine Reihe von Standorten. So kann es nicht weitergehen."
Eder, der auch Vorstandschef des österreichischen Stahlkonzerns
Voestalpine
ISIN AT0000937503
AXC0015 2015-03-01/14:27