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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

SPRUCH

"Es bringt überhaupt nichts, wenn Sie den Tisch zerhacken, über welchen Sie kurz davor gezogen wurden." (Stefan Wittlin)

TAGESTHEMA

Die chinesische Notenbank hat am Samstag die Leitzinsen gesenkt und damit auf die anhaltenden Sorgen um eine wirtschaftliche Abschwächung des Landes reagiert. Damit hat die People's Bank of China (PBoC) zum zweiten innerhalb von vier Monaten den Leitzins nach unten genommen. Der Zinssatz für einjährige Ausleihungen wurde um 25 Basispunkte auf 5,35 Prozent gekappt, für Einlagen zahlt die PBoC künftig nur 2,50 Prozent und damit 25 Basispunkte weniger als bisher. Außerdem erhalten die Geschäftsbanken eine größere Flexibilität bei der Festlegung der Zinssätze für Bankeinlagen. Nach Ansicht von ANZ-Ökonom Li-Gang Liu deutet die Zinssenkung darauf hin, dass die PBoC steigende deflationäre Tendenz ausgemacht hat. Im Januar war die Inflation in China auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gesunken. Er rechnet damit, dass Peking für das laufende Jahr ein Wachstumsziel von 7 Prozent ausgeben wird.

Unterdessen ist der offizielle Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors in China im Februar ebenso gestiegen wie der Index für das verarbeitende Gewerbe. Ersterer legte auf 53,9 zu, nach 53,7 im Vormonat, zweiterer blieb mit einem Stand von 49,9 nach 49,8 aber weiterhin unter der Expansionsschwelle von 50. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes ist etwas stärker gestiegen als zunächst berichtet. Er legte in der endgültigen Lesung auf 50,7 von 49,7 im Januar zu. Nach vorläufiger Lesung von 25. Februar hatte der Index auf 50,1 zugelegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 50,5 
          zuvor:    49,9 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,7 
          1. Veröff.: 47,7 
          zuvor:      49,3 
-DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Februar 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   50,9 
          1. Veröff.: 50,9 
          zuvor:      50,9 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,1 
          1. Veröff.: 51,1 
          zuvor:      51,0 
 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone Februar (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vj 
          zuvor:    -0,6% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vj 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten Januar 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 11,3% 
          zuvor:    11,3% 
-US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Januar 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 53,2 Punkte 
          zuvor:    53,5 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Januar 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Anleiheauktionen angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.105,60     +0,13% 
Nasdaq-Future       4.449,00     +0,15% 
Nikkei-225         18.826,88     +0,15% 
Shanghai-Composite  3.321,07     +0,33% 
 
DAX                11.401,66     +0,66% 
DAX-Future         11.380,00     +0,54% 
XDAX               11.377,29     +0,52% 
MDAX               20.092,01     +0,86% 
TecDAX              1.581,80     +0,18% 
Euro-Stoxx-50       3.599,00     +0,67% 
Stoxx-50            3.401,25     +0,33% 
Dow-Jones          18.132,70     -0,45% 
S&P-500-Index       2.104,50     -0,30% 
Nasdaq-Comp.        4.963,53     -0,49% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           159,50       -18 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Rally an den Aktienmärkten kann weitergehen. "Es gibt einige positive Signale aus der europäischen Wirtschaft zu beobachten", sagt Chris Weston, Marktstratege von IG. Dies werde die europäische Zentralbank aber nicht davon abhalten, wie geplant mit ihrem Anleihekaufprogramm in diesem Monat zu starten. "Eine anziehende Konjunktur verbunden mit einer schwachen Währung sind der richtige Nährboden für einen haussierende Aktienmarkt", so Weston. Etwas Rückenwind kommt auch aus China. Dort scheint die Wirtschaft Tritt zu fassen, wie diverse Einkaufsmanager-Indizes andeuten, die am Wochenende veröffentlicht wurden. Außerdem hat die chinesische Notenbank am Wochenende überraschend die Zinsen gesenkt.

Rückblick: Erst im späten Handel deckten sich Anleger am Freitag mit Aktien ein. Eine besserin den letzten 90 Handelsminuten für als erwartet ausgefallene Umfrage zur Stimmung von US-Verbrauchern sorgte Aktienkäufe. Der Euro-Stoxx-50 handelte so hoch wie zuletzt Anfang Juni 2008. Aber auch ein saisonaler Effekt könnte laut Händlern kurz vor Handelsschluss noch für Aktienkäufe gesorgt haben. Nach der guten Kursentwicklung im Februar wollten Fonds möglicherweise eine hohe Aktienquote zum Monatsultimo in den Büchern ausweisen. Zudem flutet die EZB die Märkte ab März Monat für Monat mit 60 Milliarden Euro an Liquidität. Angesichts historisch niedriger, vielfach schon negativer Zinsen dürften Investoren daher mangels Alternativen weiter auf Aktien und Dividenden setzen. Lloyds Banking legten um 0,6 Prozent zu, nachdem das Geldhaus erstmals seit der Finanzkrise wieder einen Nettogewinn ausweisen konnte. Eine Abstufung durch Bank of America-Merrill Lynch ließ den RBS-Kurs um 5 Prozent nachgeben. Airbus sprangen um 7,5 Prozent an. Der Flugzeugbauer hatte Quartalszahlen vorgelegt und will die Dividende um 60 Prozent erhöhen.

DAX/MDAX/TECDAX

Der DAX schloss zum sechsten Mal in sieben Börsentagen auf Rekordhoch. Mit dem letzten Börsentag im Februar legte er in diesem Monat um knapp 7 Prozent zu. Seit Jahresbeginn sind es bereits gut 16 Prozent. Der größte unter den wenigen Kursverlierern im DAX waren BASF mit einem Abschlag von 1,6 Prozent, weil der Gewinn um ein Fünftel unter Markterwarten geblieben war. VW enttäuschte zunächst mit einer vorsichtigen Renditeprognose. Der Kurs fiel um 4 Prozent, machte die Verluste aber wieder wett und schloss leicht im Plus. Die Wolfsburger dürften die Ziele "übererfüllen", lautete am Ende die Devise im Handel. Bei Salzgitter fiel der Verlust mehr als doppelt so hoch aus wie erwartet. Der Kurs fiel um 6,7 Prozent. Verkäufe von Krankenhäusern haben Rhön-Klinikum einen satten Gewinn in die Kassen gespült. Die Aktie legte um 3,8 Prozent zu. Höhere Kursziele und Hochstufungen für Fresenius und FMC ließen die Kurse um 3,4 bzw. 2,4 Prozent steigen.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): 11.377 (XETRA-Schluss: 11.402) Punkte

Im nachbörslichen Handel am Freitag kamen die deutschen Aktien etwas zurück. Aus den USA kamen negative Impulse; an der Wall Street zeigten sich die Kurse etwas leichter, nachdem die US-Konjunkturdaten des Tages keine eindeutige Tendenz aufgewiesen hatten.

USA / WALL STREET

Etwas leichter ging Wall Street aus dem Freitaghandel. Neue Konjunkturdaten enthielten Licht und Schatten und die Anleger konnten sich wahlweise über das überraschend starke BIP und den über den Erwartungen liegenden Index der Universität Michigan freuen oder sich Sorgen machen, weil der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago den Ökonomenkonsens deutlich verfehlte. Apple gaben um 1,5 Prozent nach. Ericsson wirft Apple Patentverletzungen vor und verklagt das Unternehmen deshalb. Ross Stores legten um 6,8 Prozent zu. Neben überraschend guten Quartalszahlen wartete die Gesellschaft mit einer Dividendenerhöhung und der Ankündigung eines Aktienrückkaufs auf. Für J.C. Penney ging es um 6,8 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte überraschend einen Quartalsverlust ausgewiesen. Gap legten um 4 Prozent zu, nachdem die Modekette im Berichtsquartal besser abgeschnitten hatte als gedacht. Außerdem kündigte Gap eine Dividendenerhöhung und den Rückkauf eigener Aktien an. Gute Geschäftszahlen von Herbalife verpufften, weil sie überlagert wurden von einer gesenkten Umsatzerwartung für das laufende Quartal und auch das Gesamtjahr. Der Kurs sackte um fast 11 Prozent ab. Am Anleihemarkt stiegen die Kurse in Reaktion auf die Kursverluste an den Aktienbörsen. Käufe von Fondsmanagern zum Monatsende trieben die Kurse ebenfalls in die Höhe, wie es hieß. Die Rendite zehnjähriger Anleihen sank um zwei Basispunkte auf 2,00 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 17.39 Uhr 
EUR/USD   1,1180  -0,0%    1,1182         1,1214 
EUR/JPY   133,95  +0,1%    133,84         134,26 
EUR/CHF   1,0678  +0,1%    1,0666         1,0659 
USD/JPY   119,81  +0,1%    119,70         119,73 
GBP/USD   1,5403  -0,1%    1,5424         1,5445 
 

Der Dollar profitierte von den besser als erwartet ausgefallenen BIP-Daten aus den USA. Für einen Euro wurden im späten US-Handel 1,1195 gezahlt - kaum weniger als am Donnerstag. Kurz vor der Veröffentlichung des BIP hatte die Gemeinschaftswährung im Tageshoch aber rund 1,1250 Dollar gekostet. Am frühen Montag, dem ersten Handelstag im März, in dem die EZB mit ihren monatlichen Anleihekäufen über jeweils 60 Milliarden Euro beginnen will, gibt der Euro weiter nach auf 1,1179 Dollar.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 02, 2015 01:43 ET (06:43 GMT)

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           49,39     49,76             -0,74       -0,37 
Brent/ICE           62,16     62,58             -0,67       -0,42 
 

Der Ölpreis machte am Freitag nach dem Einbruch vom Donnerstag Boden gut. Er profitierte davon, dass die Futures auf Benzin und Diesel wegen des unmittelbar bevorstehenden Kontraktwechsels kräftig anzogen. Ein Händler sprach von "Verfallswahn". Das Barrel WTI stieg zum Settlement um 3,3 Prozent bzw 1,59 Dollar auf 49,76 Dollar. Brent legte um 4,2 Prozent bzw 2,53 Dollar auf 62,58 Dollar zu.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.221,15      1.213,80     +0,6%          +7,35 
Silber (Spot)         16,73         16,63     +0,6%          +0,10 
Platin (Spot)      1.189,95      1.186,50     +0,3%          +3,45 
Kupfer-Future          2,73          2,72     +0,6%          +0,02 
 

Der Goldpreis zog um 0,2 Prozent bzw 3 US-Dollar auf 1.213,10 Dollar an. Er profitierte etwas von Hoffnungen, dass die neue indische Regierung die Steuern auf Goldimporte senken wird, wie es hieß. Der festere Dollar bremste jedoch den Preisanstieg des Edelmetalls, das in der US-Währung bezahlt wird und sich für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum verteuert, wenn der Greenback aufwertet. Am frühen Montag steigt der Kurs im asiatisch dominierten Handel auf 1.220 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

GRIECHENLAND

Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat reichen Bürgern seines Landes und Steuerflüchtlingen den Kampf angesagt. Seine Regierung interessiere sich für diejenigen Griechen, die Geld hätten, "aber nie gezahlt haben", sagte Varoufakis. "Sie sind unser Ziel und wir werden kein Mitleid zeigen", drohte er. Die Regierung habe einen ausgeglichenen Haushalt zugesagt, sagte Varoufakis. "Wenn ich gezwungen bin, eine Sondersteuer zu erheben, werde ich das tun, aber nur für diejenigen, die zahlen können." Athen werde "kein Geld von denjenigen fordern, die leiden". Regierungschef Alexis Tsipras hatte am Freitagabend erste Maßnahmen im Kampf gegen die Steuerflucht sowie zur Erhöhung der Staatseinnahmen angekündigt. Dabei rief er die Griechen auf, einen Teil ihrer Steuerrückstände zu zahlen. Diese belaufen sich auf insgesamt 76 Milliarden Euro.

ESTLAND

Bei der Parlamentswahl in Estland hat das bisherige Regierungsbündnis aus Reformpartei und Sozialdemokraten die absolute Mehrheit eingebüßt. Die prowestliche Reformpartei von Regierungschef Taavi Roivas gewann mit 30 der 101 Parlamentssitze die Wahl, gefolgt von der prorussischen Zentrumspartei, die auf 27 Sitze kam, einen mehr als bislang. Die Sozialdemokraten landeten mit 15 Mandaten auf dem dritten Platz.

CHIPSEKTOR

Die beiden Halbleiterhersteller NXP Semiconductors and Freescale wollen fusionieren. Durch den Deal, der die texanische Freescale mit 11,8 Milliarden US-Dollar bewertet, würde ein Konzern mit einem Marktwert von mehr als 30 Milliarden Dollar entstehen. Die niederländische NXP, die unter anderem mit Infineon konkurriert, gab Sonntagnacht ihre Offerte von 36,14 Dollar je Anteil in bar und Aktien für Freescale bekannt. Das entspricht einem kleinen Aufschlag auf den Schlusskurs vom Freitag von 36,11 Dollar. Der Kurs war zuletzt aufgrund von Berichten über einen möglichen Verkauf des Unternehmens bereits gestiegen.

DEUTSCHE BANK

Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat bei der Postbank, einer Tochter der Deutschen Bank, für Montag zu Warnstreiks aufgerufen. Hintergrund sind Forderungen nach höheren Löhnen und einer größeren Sicherheit der Stellen bei der Postbank.

RWE

Trotz der ablehnenden Haltung der britischen Regierung zum Verkauf des britischen Dea-Geschäfts an Letter One will RWE am Vollzug der Transaktion am 2. März festhalten. Auf der Grundlage der im Januar abgeschlossenen Verträge mit Letter One habe die Nichterteilung des beantragten "Letter of Comfort" keine Auswirkungen auf den Vollzug der Transaktion am 2. März, teilte RWE am Sonntag ad-hoc mit.

C.A.T. OIL

hat einen neuen Vorstand. Künftiger Chef ist der 37-jährige Ölmanager Juri Semjonow, der zuvor beim russischen Ölkonzern Lukoil und beim Ölfeld-Dienstleister Schlumberger unter anderem in Russland tätig war. Grund für die Neubesetzung war der Rücktritt des bisherigen Vorstandes, nachdem der Ölbohrmanager Maurice Dijols die österreichische C.A.T. Oil übernommen hatte.

HELLA

will durch Übernahmen wachsen. "Wir setzen auf Wachstum durch kleinere und mittlere Akquisitionen", sagte Hella-Chef Rolf Breidenbach der Welt am Sonntag. "Hier wollen wir uns insbesondere auf die Bereiche Elektronik, Ersatzteilhandel und Spezialanwendungen konzentrieren, um das technologische Spektrum zu erweitern und die internationale Präsenz zu stärken."

REPSOL

wird die kanadische Talisman Energy für 8,3 Milliarden US-Dollar übernehmen. Mit dem Zukauf wird sich die Ölförderung von Repsol nahezu verdoppeln. Repsol wird 8 US-Dollar je Aktie von Talisman Energy zahlen, ein Aufschlag von 60 Prozent auf den durchschnittlichen Aktienkurs des vergangenen Monats.

VIVENDI I

Vivendi hat das Angebot von Altice für die Beteiligung an Numericable-SFR angenommen. Vivendi veräußert den 20-Prozent-Anteil an den französischen Multimilliardär Patrick Drahi für 3,9 Milliarden Euro. Drahi, dem die Telekomholding Altice gehört, hatte Vivendi das Angebot Mitte Februar unterbreitet. Der Schritt folgt auf die Übernahme des französischen Mobilfunkanbieters SFR durch den Kabelnetzbetreiber Numericable, der ebenfalls zu Drahis Firmenimperium gehört. Damals erhielt Vivendi 20 Prozent an dem fusionierten Unternehmen - verbunden mit einer Ausstiegsoption.

VIVENDI II

Das Nettoergebnis ist im vierten Quartal auf 1,99 Milliarden Euro gestiegen nach 556 Millionen Euro im Vorjahr. Bereinigt um Verkäufe von Geschääftsbereichen legte das EBIT um 37 Prozent auf 234 Millionen Euro zu. Der Umsatz lag mit 2,97 (2,96) Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 02, 2015 01:43 ET (06:43 GMT)

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