Der großangelegte Umbau spült dem weltgrößten
Pharmakonzern Novartis
Dabei verkauften die Schweizer ihre Impfstoffsparte für bis zu 7,1 Milliarden US-Dollar (6,4 Mrd Euro) und übernahmen ihrerseits den Krebsmedikamente-Bereich der Briten für 16 Milliarden Dollar. Mit GSK gründete Novartis außerdem ein Gemeinschaftsunternehmen für rezeptfreie Medikamente, an dem die Schweizer etwas mehr als ein Drittel der Anteile halten.
In Zukunft will sich Novartis auf Augenheilkunde, das
Pharmageschäft mit den Krebsmedikamenten und auf Nachahmerprodukte
konzentrieren. Bei den Impfstoffen behält der Konzern lediglich die
Grippemittel. Viele Unternehmen setzen auf Krebsprodukte, weil die
Mittel hohe Margen abwerfen. Der Verkauf der Tiermedikamente-Sparte
an den US-Pharmakonzern Eli Lilly
ISIN US5324571083 CH0012005267 GB0009252882
AXC0054 2015-03-02/09:45