
Der Euro
Der Fokus der Anleger lag vor allem auf Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise in der Eurozone. Im Februar waren die Preise um 0,3 Prozent im Jahresvergleich gesunken und damit nur halb so stark wie im Vormonat. An der Preisfront beginne sich der Trend zu drehen, sagte Experte Robert Wood von der Berenberg Bank. Durch das günstige Öl, den schwachen Euro und eine aggressive Geldpolitik durch die EZB beginne die Wirtschaft Tritt zu fassen. "Dies wird der EZB helfen, das angestrebte Inflationsziel von knapp zwei Prozent im Laufe der Zeit wieder zu erreichen", sagte Wood.
Außerdem hätten teilweise guten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie der Eurozone den Euro am Vormittag gestützt, hieß es aus dem Handel. Im Februar hatte sich die Stimmung in den italienischen Industriebetrieben überraschend stark aufgehellt. Am Nachmittag gab der Euro aber wieder einen Teil der frühen Gewinne ab.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse
für einen Euro auf 0,7294 (0,7278) britische Pfund
AXC0187 2015-03-02/16:58