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MÄRKTE EUROPA/DAX in dünner Höhenluft weiter aufwärts

FRANKFURT (Dow Jones)--Kleine Kursgewinne prägen das Bild am Dienstag im frühen Handel an Europas Börsen. Nachdem der DAX am Montag minimal zulegen konnte, steigt der Leitindex um weitere 0,2 Prozent auf 11.435 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 handelt 0,1 Prozent höher bei 3.595 Punkten. Auf dem hohen Kursniveau werden weitere Gewinne aber zunehmend schwerer. Hinzu kommt, dass die Unterstützung durch die Saison der Quartals- und Jahresberichte der Unternehmen allmählich ausläuft und als Impulsgeber wegfällt.

Der Chemie- und Pharmakonzern Merck und der Spezialchemie-Hersteller Evonik haben Quartalszahlen veröffentlicht, die jeweils die Erwartungen erfüllt haben. Merck rechnet in diesem Jahr mit einem stabilen bis leicht steigenden operativen Gewinn. Der Kurs, der seit Jahresbeginn bereits um 20 Prozent gestiegen ist, legt nochmals um 1 Prozent zu. Evonik rechnet in diesem Jahr mit steigenden Umsätzen und Gewinnen. Die Aktie steigt um 2 Prozent.

Auch die britische Barclays Bank und der weltweit größte Rohstoffhändler Glencore haben die Ergebnisse für 2014 vorgelegt. Barclays verlieren 1,3 Prozent und Glencore 2,9 Prozent. Barclays musste rund 2,2 Milliarden Pfund auf schlechte Kredite abschreiben, Glencore ist 2014 beim Gewinn hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Novartis schüttet am Dienstag an die Aktionäre eine Dividende von 2,60 Franken je Aktie aus. Der Kurs handelt um diesen Abschlag bereinigt 2,4 Prozent oder 2,40 Franken niedriger mit 95,65.

Im TecDAX ziehen Manz nach dem Erhalt eines weiteren Großauftrags um 4 Prozent an, im SDAX Heidelberger Druck um 4 Prozent nach der Übernahme der niederländischen Printing Systems, die auf den Verkauf von Service- und Verbrauchsmaterialien spezialisiert ist. Damit steigt der Umsatz bei den Deutschen um 130 Millionen Euro. Der Dachziegelhersteller Braas Monier will erstmals eine Dividende zahlen. Das treibt den Kurs um 1,8 Prozent an.

Bei den Analystenkommentaren überwiegen negative Urteile. Die Commerzbank hat die Aktien von ElringKlinger und von Hannover Rück heruntergestuft. Goldman Sachs hat Rocket Internet von einer Empfehlungsliste gestrichen. Die Kursverluste reichen von 0,7 Prozent bei Hannover Rück bis zu 1,7 Prozent bei ElringKlinger. Software AG gewinnen dagegen 5 Prozent, nachdem die Berenberg Bank die Aktie hochgestuft hat.

Wider der vörbörslichen Erwartung können sich Aktien aus dem Ölsektor nicht erholen. Hier machen die weiter sehr volatilen Ölpreise einen Strich durch die Rechnung. So zeigt die Tendenz bei der Nordseesorte Brent nach einer vorsichtigen Erholung vom kräftigen Minus am Vortag bereits wieder nach unten.

Im Devisenhandel stagniert der Euro zum US-Dollar an der Marke von 1,12. Aufwärts geht es mit dem australischen Dollar. Wider Erwarten hat die Notenbank Australiens die Zinsen am Morgen nicht gesenkt. Das lässt den im Händler-Jargon auch "Aussi" genannten Austral-Dollar auf breiter Front zulegen.

Bundesanleihen erholen sich im frühen Handel etwas. Gleichwohl scheinen die Kurse erst einmal ausgereizt zu sein. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen, der am Donnerstag mit 160 Prozent auf ein Rekordhoch gestiegen waren, hat daraufhin kräftig nachgegeben. "Nach dem Ausloten der Marke von 160 Prozent scheint die Marktteilnehmer der Mut zu verlassen", merkt HSBC Trinkaus an. Die Rendite zehnjähriger Anleihen, die sich umgekehrt zum Kurs entwickelt, ist vom Tief vom Donnerstag bei 0,286 Prozent auf 0,35 Prozent gestiegen.

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 18.30 Uhr 
EUR/USD   1,1183  +0,0%    1,1180         1,1184 
EUR/JPY   133,94  -0,3%    134,38         134,28 
EUR/CHF   1,0750  +0,4%    1,0712         1,0696 
USD/JPY   119,78  -0,3%    120,19         120,07 
GBP/USD   1,5364  +0,0%    1,5359         1,5357 

Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@dowjones.com

DJG/bek/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2015 03:43 ET (08:43 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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