Wegen des Verdachts auf verbotene
Preisabsprachen im Großhandel mit Pflanzenschutzmitteln hat es am
Dienstag auch bei Europas größtem Agrarhändler Baywa
Nach Angaben des Bundeskartellamtes wurden bundesweit insgesamt sieben Agrar-Großhändler wegen des Verdachts verbotener Preisabsprachen durchsucht. Man gehe dem Verdacht nach, dass es zu Vereinbarungen oder abgestimmten Verhaltensweisen bei der Kalkulation und der Festlegung von Großhandels- und Endverkaufspreisen gekommen sei.
"Die BayWa wird mit dem Bundeskartellamt in allen Punkten uneingeschränkt kooperieren", erklärte BayWa-Chef Klaus Josef Lutz. "Es ist unser größtes Interesse, dass diese Angelegenheit restlos aufgeklärt und eventuelles Fehlverhalten mit aller Härte verfolgt wird."/csc/DP/das
ISIN DE0005194062
AXC0153 2015-03-03/13:35