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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.01 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.554,18   -1,03% 
Stoxx-50            3.361,97   -0,83% 
DAX                11.280,36   -1,14% 
FTSE                6.889,13   -0,74% 
CAC                 4.869,25   -0,98% 
DJIA               18.146,03   -0,78% 
S&P-500             2.100,24   -0,81% 
Nasdaq-Comp.        4.961,44   -0,93% 
Nasdaq-100          4.439,76   -0,97% 
Nikkei-225         18.815,16   -0,06% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         158,99%     -4 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach der Rekordjagd des Vortages werden an der Wall Street Gewinne mitgenommen. Frische Impulse gibt es kaum. Angesichts der leeren Agenda trauen Händler den Verkaufszahlen der Autobauer noch das größte Kurspotenzial zu. Volkswirte gehen angesichts anspringender Konjunktur und niedriger Spritpreise von einem steigenden Kfz-Absatz im Februar in den USA aus. Am Rentenmarkt setzen sich die Vortagesverluste fort, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen bewegt sich am Jahreshoch. Die harte Konkurrenz von Unternehmensanleihen sei eine Belastung für die Schuldpapiere des Staates, heißt es. Im Blick steht die 21 Milliarden Dollar schwere Transaktion von Actavis, die auf großes Interesse stößt. Auch Exxon Mobil soll die Ausgabe von Anleihen planen. Unternehmensanleihen bieten höhere Renditen als Staatsanleihen. Der Goldpreis legt zu. Vor allem der Rücksetzer an den Aktienmärkten lässt die Gold-Nachfrage steigen. Auch die Ölpreise steigen. Am Markt wird zur Begründung auf die zunehmende Gewalt in Libyen verwiesen. Dies stützt im Wesentlichen Brent, das globaler gehandelt wird. Citigroup steigen um 0,3 Prozent. Die Bank verkauft ihre Subprime-Tochter an Springleaf. Die Aktien des Käufers springen um 31,1 Prozent. Im Handel ist mit Blick auf Best Buy von besser als erwartet ausgefallenen Gewinnzahlen die Rede. Das Papier legt um 0,8 Prozent zu. Überzeugende Geschäftszahlen verhelfen McDermott zu einem Kurssprung von 27,6 Prozent. AutoZone klettern um 2,4 Prozent, der Autoteile-Einzelhändler wartete mit Geschäftszahlen über Markterwartung auf.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gewinnmitnahmen haben die Rally an den europäischen Aktienmärkten beendet. Der DAX ging nach zehn Schlussrekorden in Folge die Puste aus, nachdem er am Vormittag noch einen neuen Verlaufsrekord markiert hatte. Die Ziele vieler Anlagestrategen für dieses Jahr seien bereits erreicht, sagte ein Marktanalyst. Das reize dazu, die aufgelaufenen Gewinne mitzunehmen. Auf der Verliererseite ganz oben standen Automobiltitel, deren Branchenindex 2,1 Prozent verlor. "Im Umfeld neuer Absatzzahlen aus den USA sind die Anleger vorsichtig", sagte ein Händler. Das kalte Winterwetter hat im Februar auf den Absatz gedrückt. VW fielen mit einem Absatzminus von 5,2 Prozent um 2,4 Prozent, BMW verloren 2,8 Prozent. Fiat verzeichneten ein Minus von 3,3 Prozent. Der Bankindex verlor 1,4 Prozent, Barclays sanken um 3,2 Prozent. Barclays schrieb im vergangenen Quartal rund 2,2 Milliarden Pfund Sterling auf Not leidende Kredite ab. Vergleichsweise gut hielten sich wieder einmal die defensiven Nahrungsmittelaktien und die Titel für die Konsumgüter des täglichen Bedarfs, deren Indizes mit kleinen Abschlägen davonkamen. Im DAX zogen Lufthansa um 0,8 Prozent an. Händler sprachen von einer Erholung, nachdem der Kurs am Montag auf Jahrestief gefallen war. Merck stiegen um 0,5 Prozent. Der Konzern hatte mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen erfüllt. Bundesanleihen traten auf der Stelle. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen, der am Donnerstag mit 160 Prozent auf ein Rekordhoch gestiegen war, gab nach dem Rücksetzer vom Wochenauftakt noch einmal leicht nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.13 Uhr  Mo, 18.30 Uhr 
EUR/USD   1,1206  -0,03%        1,1209         1,1184 
EUR/JPY   133,84  -0,19%        134,10         134,28 
EUR/CHF   1,0746   0,25%        1,0720         1,0696 
USD/JPY   119,45  -0,17%        119,65         120,07 
GBP/USD   1,5385  -0,06%        1,5395         1,5357 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Gewinnmitnahmen haben an vielen ostasiatischen Börsen das Bild geprägt. Positive Vorgaben von der Wall Street vermochten die Stimmung nicht aufzuhellen. An den chinesischen Handelsplätzen gewannen Zweifel an einem tragfähigen Wachstum die Oberhand, nachdem die Kurse dort am Vortag noch von der Zinssenkung der chinesischen Notenbank profitiert hatten. Chinesische Anleger sehen den Beratungen des Nationalen Volkskongresses mit Sorge entgegen. Es wird erwartet, dass auf der Tagung das Wachstumsziel mit 7,0 Prozent ausgegeben wird. Für das vergangene Jahr war noch ein Ziel von 7,4 Prozent ausgegeben worden. Zusätzlich belastend wirkte die Mitteilung des Regulierers, dass 24 Unternehmen die Genehmigung für einen Börsengang erhalten hätten. In Erwartung solcher IPOs halten sich Anleger erfahrungsgemäß oft zurück. Kaisa stiegen um 1,9 Prozent. Das Immobilienunternehmen ist der Lösung seines Schuldenproblems einen Schritt näher gekommen. Gebremst wurde der Markt in Tokio vom wieder stärkeren Yen. Unter anderem zeigten sich Sony knapp behauptet. Für Sharp ging es um 3,5 Prozent nach unten. Laut einem Medienbericht muss das Unternehmen zwei seiner wichtigsten Geldgeber um Unterstützung bitten und plant überdies die Ausgabe neuer Aktien. In Sydney legte der Austral-Dollar zu, nachdem die australische Notenbank den Leitzins unverändert gelassen hat. Einige Marktteilnehmer hatten erwartet, dass die Reserve Bank of Australia ihrer überraschenden Zinssenkung vom vergangenen Monat eine neue folgen ließe.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Telekom will gemeinsam mit Cisco und Intel Start-Ups fördern

Die Deutsche Telekom, der Netzwerkausrüster Cisco und der Chiphersteller Intel haben eine gemeinsame Initiative namens "Challenge Up" für das sogenannten Internet der Dinge ins Leben gerufen. Sie soll Start-Ups aus Europa, den Nahen Osten und Afrika fördern, die sich mit der Vernetzung elektronischer Alltagsgegenstände befassen.

ThyssenKrupp gründet im Rennen um U-Boot-Auftrag australische Tochterfirma

ThyssenKrupp macht sich weiter Hoffnung auf einen milliardenschweren U-Boot-Auftrag aus Australien. Um sich an dem Wettbewerb zu beteiligen, hat der Industriekonzern eine australische Tochtergesellschaft gegründet. "Strategisch ist das für uns wahnsinnig interessant", sagte Hans Christoph Atzpodien, CEO der Anlagensparte Industrial Solutions am Dienstag vor Journalisten in Essen.

Volkswagen für Fiat-Chef kein idealer Fusionskandidat

Für Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne ist Volkswagen nicht der ideale Kandidat für einen Zusammenschluss. Am Rande des Genfer Automobilsalons sagte er am Dienstag, er würde zwar sehr gerne mit Europas größtem Autobauer zusammenarbeiten, habe aber für eine mögliche Fusion einen anderen Wunschkandidaten im Kopf. Einen Namen nannte er nicht.

Japaner erhöhen Angebotspreis für deutsche DMG Mori Seiki AG

Der japanische Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori Seiki Co. Ltd. muss deutlich mehr als bislang geplant für sein namensgleiches Bielefelder Partnerunternehmen auf den Tisch legen. Für die DMG Mori Seiki AG erhöhten die Japaner nun ihre Offerte für das früher als Gildemeister bekannte Unternehmen von 27,50 auf 30,00 Euro je Aktie, wie das in Stuttgart registrierte Übernahmevehikel DMG Mori GmbH mitteilte.

Homag-Eigner erhalten bei Dürr-Kauf Abfindung von 31,56 EUR/Aktie

Homag-Aktionäre erhalten im Rahmen eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit dem Autozulieferer Dürr einen Ausgleich von brutto 1,18 Euro beziehungsweise netto 1,01 Euro je Aktie für ein volles Geschäftsjahr. Die Abfindung liegt bei 31,56 Euro je Homag-Aktie, wie es in einer Pflichtmitteilung von der Homag Group AG am Dienstag hieß.

UPDATE/Air Berlin legt neuen Restrukturierungsplan vor

Die angeschlagene Fluglinie Air Berlin will es bis 2016 operativ wieder in die schwarzen Zahlen schaffen. Um das zu erreichen, kündigte der neue Konzernchef Stefan Pichler jetzt einen neuen dreistufigen Restrukturierungsplan an.

Kartellamt durchsucht BayWa-Büroräume wegen Kartellverdacht

Das Bundeskartellamt hat Büroräume des Handels- und Dienstleistungskonzerns BayWa durchsucht. Grund der Durchsuchung sei der Verdacht, dass Mitarbeiter des SDax-Unternehmens an wettbewerbsbeschränkenden Absprachen beim Großhandel von Pflanzenschutzmitteln beteiligt gewesen sein sollen, teilte die BayWa AG mit.

Opel-Chef bekräftigt Gewinn-Ziel für 2016

Trotz schwieriger Marktbedingungen auf dem wichtigen russischen Markt hält die GM-Tochter Opel an einem bedeutenden Ziel fest: 2016 wollen die Rüsselsheimer wieder schwarze Zahlen schreiben. Das bekräftigte Karl-Thomas Neumann, seit fast genau zwei Jahren CEO, auf dem Genfer Automobilsalon.

Eyemaxx Real Estate nimmt Dividendenzahlung wieder auf

Trotz eines rückläufigen Überschusses wird die Eyemaxx Real Estate AG für 2014 eine Dividende zahlen. Das in Aschaffenburg ansässige Unternehmen schlägt 0,20 Euro je Aktie vor, nachdem die Aktionäre im Vorjahr leer ausgegangen waren und im Jahr davor noch 0,30 Euro je Aktie erhalten hatten.

Actavis emittiert Anleihen im Volumen von 21 Milliarden Dollar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2015 12:10 ET (17:10 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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