Von Katy Stech
NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Großbank J.P. Morgan hat sich im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten mit Hypotheken mit den Behörden geeinigt. Das Institut muss 50 Millionen Dollar zahlen, weil es zehntausende ungeprüfte Dokumente verschickt hat.
Laut einer Veröffentlichung des US-Justizministeriums haben Vertreter der Bank zugegeben, mehr als 50.000 Zahlungsänderungsbescheide verschickt zu haben, die nicht korrekt unterzeichnet worden waren. Mehr als 25.000 Bescheide wurde im Namen ehemaliger Mitarbeiter unterzeichnet oder im Namen von Mitarbeitern, die mit der Prüfung der Dokumente nichts zu tun hatten. Nun muss die Bank Geld an mehr als 25.000 Hausbesitzer zahlen.
Ein Banksprecher sagte, dass die Bescheide in einer überwältigenden Mehrheit der Fälle korrekt gewesen seien. Inzwischen seien die Prozesse in der Bank entsprechend geändert worden.
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March 03, 2015 12:16 ET (17:16 GMT)
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