
Die wichtigsten
osteuropäischen Börsen haben sich am Dienstag dem schwachen
gesamteuropäischen Trend angeschlossen. An der Warschauer Börse
rutschte der WIG-30 um 1,39 Prozent auf 2526,1 Punkte ab. Der
breiter gefasste Wig-Index
Verkaufsdruck gab es vor allem im Rohstoffbereich: Die Papiere
des Minenunternehmens LW Bogdanka knickten um acht Prozent ein und
die Titel des Kohleunternehmens Jastrzebska Spolka rutschten um
sieben Prozent ab. KGHM Polska Miedz
Die Aktien der Mbank und der Bank Pekao
Der Budapester Bux
Der tschechische Leitindex PX
Die CEZ-Sprecherin begründete den unerwartet starken Gewinneinbruch mit gesunkenen Strompreisen, dem "außerordentlich warmen und trockenen Winter" und einem Rückgang der Stromproduktion in Kohlenkraftwerken. CEZ hat 2014 zum sechsten Mal in Folge weniger verdient. CEZ-Chef Daniel Benes zeigte sich trotzdem optimistisch. Die Ergebnisse seien eine "sehr gute Nachricht für die Investoren und Aktionäre", sagte er auf einer Pressekonferenz in Prag.
Erneut unter Verkaufsdruck standen O2. Die Titel des
Mobilfunkunternehmen knickten um weitere 4,89 Prozent ein, nachdem
die Papiere bereits zum Wochenstart um zehn Prozent eingebrochen
waren. Am Freitag nach Börsenschluss hatte O2 angekündigt, das
Unternehmen in zwei Teile aufspalten zu wollen. Im Finanzbereich gab
es ebenfalls negative Vorzeichen: Erste Group mussten einen
Kursrückgang von 0,87 Prozent verbuchen, Komercni Banka
Der RTS-Interfax-Index
AXC0273 2015-03-03/19:31