Regensburg (ots) - Würde Apple ein Auto nach dem Muster eines iPhones auf den Markt bringen, dann würde es in China gebaut, sich so autonom wie möglich und schnell bewegen, edel designt und mindestens doppelt so teuer sein wie nötig. Kauft das jemand? Man weiß bei Apple ja nie. Aber sicher ist: So wird es nicht kommen. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass sich Apple eine Sparte zulegt, die wie ein klassischer Autohersteller agiert. Das wäre viel zu hardware-lastig, von dieser Niederung werden sich die Kalifornier wohl fernhalten. Das Management dort weiß, was das Unternehmen (nicht) kann. Näher liegt die Vermutung, dass sich Apple zwischen Kunde und Autobauer zwängt. Dort gibt es mit Datenverwertung, Bedienoberfläche, Car-Sharing, etc. mehr und leichter Geld zu verdienen als mit klassischem Autobau. Wer die Apple-Bedienung gewohnt ist, wird nur noch Autos fahren wollen, die er mit seinem Apple-Verstand versteht. Da sind die Nutzer dieser Marke höchst eigen. Das müssen die Autohersteller einkalkulieren.
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