Freiburg (ots) - Israels Premier torpediert die Iran-Gespräche schon seit 2013, als es dort noch gar nicht um Inhalte ging. Mit einer solchen Haltung gewinnt man keine Verbündeten. Noch verheerender wirkt, dass Netanjahu seinen Notruf an der falschen Stelle absetzt: Die US-Politik in dieser Frage wird von Obama bestimmt, nicht vom Kongress. Für eine Brandrede wäre die UNO der bessere Ort. Von der Inszenierung bleibt deshalb wenig mehr als der Egotrip eines Wahlkämpfers, der riskiert, Israels Sicherheitsinteressen zum Spielball der amerikanischen Innenpolitik zu machen. http://mehr.bz/khsus052
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