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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

SPRUCH

"Jede Diktatur regiert machiavellistisch, weil sie ihre Inhumanität heiligt, indem sie sie als eine sittliche Auferstehung darstellt." (Gjergj Perluca)

TAGESTHEMA

Der US-Automarkt hat im Februar etwas an Schwung eingebüßt. Zwar ging es weiter bergauf, aber längst nicht mehr so deutlich wie in den vergangenen Monaten. Ein Grund dürfte die Kältewelle sein, die Teile der USA im Griff hat. Dabei sorgen niedrige Benzinpreise und günstige Kreditkonditionen grundsätzlich für eine hohe Kaufbereitschaft vor allem bei SUVs und Pickup-Trucks. Der Absatz stieg ersten Schätzungen zufolge insgesamt um 5 Prozent. Nachfolgend eine Übersicht der von den großen Autobauern gemeldeten Absatzzahlen:

Februar                  2015        2014   Veränderung 
                                             gg Vorjahr 
VOLKSWAGEN               25.170     27.112     -5,2% 
AUDI                     11.455     10.881     +5,3% 
BMW                      28.921     24.476    +18,2% 
MERCEDES-BENZ            25.749     24.971     +3,1% 
PORSCHE                   3.202      3.232       -1% 
FORD                    180.383    183.947     -1,9% 
GENERAL MOTORS          231.378       k.A.     +4,2% 
FIAT CHRYSLER           163.586    154.866       +6% 
TOYOTA                  180.467       k.A.      +13% 
HONDA                   105.466    100.405       +5% 
NISSAN                  118.436    115.360     +2,7% 
HYUNDAI                  52.505     49.003       +7% 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

HENKEL

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum 4. Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

EBIT          Erg nSt Erg/Aktie 
4. Quartal       Umsatz bereinigt EBIT u.Dritten bereinigt 
MITTELWERT        4.065     619    579      418       1,01 
Vorjahr           3.852     584    464      320       0,94 
 
 

STANDARD CHARTERED

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum Gesamtjahr (Angaben in Mio US-Dollar, Ergebnis je Aktie in US-Cent):

Zins-  Verwaltungs-   Risiko-     Erg 
Gesamtjahr   überschuss  aufwendungen  vorsorge      vSt 
MITTELWERT       11.025        10.377     2.127    5.512 
Vorjahr          11.156        10.193     1.617    6.064 
 
                  Erg nSt  Erg/Aktie 
Gesamtjahr     u. Dritten  unverwäs. 
MITTELWERT          3.753      150,7 
Vorjahr             4.090      164,4 
 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/Axel Springer SE, Jahresergebnis

15:30 DE/Volkswagen AG (VW), Fortsetzung Tarifverhandlungen

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar 
          PROGNOSE: 51,3 
          zuvor:    51,2 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,4 
          1. Veröff.: 53,4 
          zuvor:      59,4 
-DE 
    09:55 DE/Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   55,5 
          1. Veröff.: 55,5 
          zuvor:      54,0 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Februar (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,9 
          1. Veröff.: 53,9 
          zuvor:      52,7 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   53,5 
          1. Veröff.: 53,5 
          zuvor:      52,6 
 
    11:00 Einzelhandelsumsatz Januar 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
-GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Februar 
          PROGNOSE: 57,4 
          zuvor:    57,2 
-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +215.000 Stellen 
          zuvor:    +213.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 56,2 Punkte 
          zuvor:    56,7 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Anleiheauktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future      2.103,50     -0,06% 
Nikkei-225         18.703,60     -0,59% 
Shanghai-Composite  3.280,83     +0,54% 
 
DAX                11.280,36     -1,14% 
DAX-Future         11.313,50     -1,06% 
XDAX               11.310,80     -1,06% 
MDAX               19.883,68     -1,29% 
TecDAX              1.567,61     -1,08% 
Euro-Stoxx-50       3.549,11     -1,17% 
Stoxx-50            3.358,68     -0,93% 
Dow-Jones          18.203,37     -0,47% 
S&P-500-Index       2.107,78     -0,45% 
Nasdaq-Comp.        4.979,90     -0,56% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          158,80%        -23 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer Erholung rechnen Händler an den Aktienmärkten in Europa. Stützen dürfte, dass in den USA die Kurse nicht so stark zurückgekommen sind wie sich das zum Börsenschluss in Europa noch abgezeichnet hatte. Und in China ist der HSBC-PMI für den Service-Bereich gestiegen. "Trotzdem dürfte die Erholung erst einmal wacklig bleiben", meint ein Händler. Der Markt warte nun auf die Sitzungen der EZB und der Bank of England am Donnerstag. Die US-Notenbank veröffentlicht außerdem am Abend ihren Konjunkturbericht, das so genannte Beige Book. "Auch wenn erste Rücksetzer meist zum Kauf genutzt werden, die Lage bleibt erst einmal kritisch", meint ein Händler. Aufgrund der überkauften Situation könnten Gewinnmitnahmen die Indizes auch einmal stärker zurückwerfen.

Rückblick: Gewinnmitnahmen haben die Rally an den Aktienmärkten fürs erste beendet. Die Ziele vieler Anlagestrategen für dieses Jahr seien bereits erreicht, hieß es, das reize dazu, die aufgelaufenen Gewinne mitzunehmen. Die Grundstimmung dürfte aber weiter freundlich bleiben. Auf der Verliererseite ganz oben standen Automobiltitel, deren Branchenindex nach den jüngsten Hausseschüben 2,1 Prozent verlor. Für Vorsicht sorgten neue Absatzzahlen aus den USA. Das kalte Winterwetter drückte im Februar auf den Absatz gedrückt. VW fielen mit einem Absatzminus von 5,2 Prozent um 2,4 Prozent zurück, BMW verloren 2,8 Prozent und Fiat Chrysler 3,3 Prozent. Der Bankenindex verlor 1,4 Prozent - Barclays 3,2 Prozent. Die Briten schrieben im vergangenen Quartal rund 2,2 Milliarden Pfund auf Not leidende Kredite ab. Vergleichsweise gut hielten sich die defensiven Nahrungsmittelaktien und die Titel für die Konsumgüter des täglichen Bedarfs, deren Indizes mit kleinen Abschlägen davonkamen.

DAX/MDAX/TECDAX

Der DAX beendete seinen Rekordlauf mit zehn Allzeithochs auf Schlusskursbasis in Folge, nachdem er am Vormittag noch einen neuen Verlaufsrekord markiert hatte. Marktteilnehmer hätten sich in Wartestellung begeben, da am Donnerstag Details zum EZB-Staatsanleihekaufprogramm erwartet würden, hieß es. Lufthansa zogen um 0,8 Prozent an. Händler sprachen von einer Erholung, nachdem der Kurs am Montag auf ein Jahrestief gefallen war. Merck stiegen um 0,5 Prozent. Der Chemie- und Pharmakonzern erfüllte mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen. Evonik geht für 2015 von steigenden Umsätzen und Gewinnen aus. Die Aktie stieg um 1,9 Prozent. Im TecDAX zogen Manz nach Erhalt eines weiteren Großauftrags um 3,5 Prozent an. Software AG gewannen 4,1 Prozent, nachdem Berenberg die Aktie hochgestuft hatte. Im SDAX stiegen Heidelberger Druck um 5,7 Prozent. Mit der Übernahme der niederländischen Printing Systems steigt der Umsatz um 130 Millionen Euro. Braas Monier will erstmals eine Dividende zahlen. Das trieb den Kurs um 3,6 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): 11.311 (XETRA-Schluss: 11.280) Punkte

Mit der leichten Erholung von den Tiefs an Wall Streert, legte auch der DAX nach seinem schwachen Ausklang im Xetra-Handel nachbörslich wieder etwas zu.

USA / WALL STREET

Nach der Rekordjagd des Vortages machten die Anleger Kasse. Da es keine wichtigen neuen Impulse für den Markt gab und auch US-Konjunkturdaten Mangelware waren, war die Neigung zu Gewinnmitnahmen relativ hoch, sagte ein Händler. Zu Wochenbeginn hatte der Nasdaq-Composite erstmals seit 15 Jahren wieder die Marke von 5.000 Punkten überwunden und auch der Dow-Jones-Index hatte ein neues Rekordhoch markiert. "Nach den jüngsten Rekordhochs ist das eine ganz natürliche Korrektur", sagte Stratege Ted Weisberg von Seaport Securities. Für Bewegung sorgten die Verkaufszahlen der Autobauer für Februar. Am US-Automarkt ging es zwar weiter bergauf, aber längst mehr so deutlich wie noch in den vergangenen Monaten. Für Ford ging es 2,4 Prozent abwärts und Fiat Chrysler verloren 3,3 Prozent. General Motors gewannen dagegen 0,5 Prozent. Am Rentenmarkt setzten sich die Vortagesverluste fort, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zog um vier Basispunkte auf 2,12 Prozent an und bewegte sich damit am Jahreshoch. Die harte Konkurrenz von Unternehmensanleihen sei eine Belastung für die Schuldpapiere des Staates, hieß es im Rentenhandel. Im Blick stand hier die 21 Milliarden Dollar schwere Transaktion von Actavis, die auf großes Interesse stieß.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.38 Uhr 
EUR/USD   1,1167  -0,1%    1,1181         1,1205 
EUR/JPY   133,62  -0,1%    133,81         133,86 
EUR/CHF   1,0744  -0,0%    1,0745         1,0745 
USD/JPY   119,67  +0,0%    119,67         119,46 
GBP/USD   1,5351  -0,1%    1,5361         1,5382 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 04, 2015 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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