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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

TAGESTHEMA

Die Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor hat sich im Februar etwas erholt. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex ist im vergangenen Monat auf 52,0 Punkte gestiegen, nachdem er im Januar auf ein Sechsmonatstief von 51,8 abgerutscht war. Ein Stand oberhalb von 50 deutet auf eine Expansion hin, während ein Wert darunter ein Schrumpfen signalisiert. "Die jüngsten Einkaufsmanagerindex-Daten signalisieren, dass Chinas Dienstleistungssektor im Februar im expansiven Bereich geblieben ist, auch wenn die Wachstumsrate moderat blieb", erklärte Qu Hongbin, HSBC-Chefökonom für China. Chinas Dienstleister verzeichneten einen soliden Anstieg an neuer Arbeit, der stärker war als im Januar, die Schaffung neuer Arbeitsplätze bei Dienstleistern verlangsamte sich aber laut HSBC. Der solide Anstieg bei Neuaufträgen deute darauf hin, dass das Wachstum in den kommenden Monaten Fahrt aufnehmen könne, denn die Unternehmen stellten angesichts guter Geschäftsaussichten weiter ein, sagte Qu weiter. Der chinesische Dienstleistungssektor, eine Säule des Arbeitsmarktes, ist schneller gewachsen als der verarbeitende Sektor des Landes. Angesichts eines geringeren Wirtschaftswachstums und der Abkühlung auf dem Immobilienmarkt könnten die Dienstleister in diesem Jahr allerdings Probleme bekommen, wie Analysten gewarnt haben. Der von der HSBC erhobene Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe basiert auf Fragebögen, die an Einkaufsmanager von mehr als 400 privaten Dienstleistungsunternehmen verschickt werden. Der offizielle Einkaufsmanagerindex des Dienstleistungssektors in China ist im Februar leicht gestiegen. Er legte auf 53,9 zu, nach 53,7 im Vormonat, wie die Statistikbehörde CFLP mitteilte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +215.000 Stellen 
          zuvor:    +213.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 56,2 Punkte 
          zuvor:    56,7 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.104,00  -0,04% 
Nikkei-225            18.703,60  -0,59% 
Hang-Seng-Index       24.555,81  -0,60% 
Kospi                  1.998,29  -0,15% 
Shanghai-Composite     3.274,47  +0,35% 
S&P/ASX 200            5.901,60  -0,54% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Während an den meisten ostasiatischen Börsen die Minuszeichen überwiegen, geht es im Mumbai nach oben. Der S&P BSE Sensex steigt auf Allzeithoch. Hintergrund der Aufschläge ist der Einstieg Indiens in den weltweiten Abwärtungskampf der nationalen Währungen, denn die Reserve Bank of India hat den Schlüsselzinssatz überraschend gesenkt. Händler stufen die Reaktion an den Aktienmärkten aber als dürftig ein, denn außer in Indien zeigen sich die Märkte weitgehend unbeeindruckt. In Tokio verringert der Nikkei-225 seine Verluste etwas mit den Schlagzeilen aus Indien. Die Börse in Tokio schickt sich dennoch an, den höchsten Verlust seit einem Monat einzufahren. In den vergangenen Wochen war der Nikkei auf den höchsten Stand seit 15 Jahren geklettert. Die Abschläge der Wall Street werden daher zum Anlass genommen, Gewinne mitzunehmen. Begünstig wird die Neigung zu Gewinnmitnahmen durch den etwas festeren Yen. Die indische Rupie büßt indes zum Dollar nur etwas an Boden ein. In China geht es moderat noch unten. Da der Nationale Volkskongress am Donnerstag beginnt, hielten sich Anleger zurück, heißt es. Der leicht gestiegene HSBC-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe sichere die Börsen nach unten etwas ab, heißt es. In Indien profitieren vom Zinsschritt in erster Linie Bankenwerte. In Tokio geben Tokyo Electron um 3,6 Prozent nach. Die geplante Übernahme durch Applied Materials verzögert sich. Sumco brechen um 13 Prozent ein, nachdem das Unternehmen die Ausgabe neuer Aktien bekannt gegeben hat. In Hongkong verlieren China Unicom nach schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen 1,8 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Smith & Wesson kletterten um 11,1 Prozent, nachdem der Schusswaffenhersteller mit seinem Drittquartalsbericht positiv überrascht hatte. Zudem hatte das Unternehmen den Ausblick erhöht. Ebenfalls zu überzeugen wusste TiVo, die Aktie legte um 6,4 Prozent zu. Der TV-Konzern konnte die Anzahl seiner Nutzer deutlich ausbauen. Bob Evans Farms brachen dagegen um 18 Prozent. Der Restaurantbetreiber verschreckte Anleger mit Quartalszahlen unter Markterwartung und einem gesenkten Ausblick. Doch damit nicht genug: Das Unternehmen erteilte einer Ausgliederung bzw. einem Verkauf der Lebensmittelsparte eine Absage.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     18.203,37       -0,5%         -85,26 
S&P-500                   2.107,78       -0,5%          -9,61 
Nasdaq-Composite          4.979,90       -0,6%         -28,20 
Nasdaq-100                4.458,78       -0,5%         -24,27 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  743 Mio  760 Mio 
Gewinner              1.303    1.906 
Verlierer             1.856    1.262 
Unverändert              99       94 

Nach der Rekordjagd des Vortages machten die Anleger Kasse. Da es keine wichtigen neuen Impulse für den Markt gab und auch US-Konjunkturdaten Mangelware waren, war die Neigung zu Gewinnmitnahmen relativ hoch, sagte ein Händler. Zu Wochenbeginn hatte der Nasdaq-Composite erstmals seit 15 Jahren wieder die Marke von 5.000 Punkten überwunden und auch der Dow-Jones-Index hatte ein neues Rekordhoch markiert. "Nach den jüngsten Rekordhochs ist das eine ganz natürliche Korrektur", sagte Stratege Ted Weisberg von Seaport Securities. Für Bewegung sorgten die Verkaufszahlen der Autobauer für Februar. Am US-Automarkt ging es zwar weiter bergauf, aber längst mehr so deutlich wie noch in den vergangenen Monaten. Für Ford ging es 2,4 Prozent abwärts und Fiat Chrysler verloren 3,3 Prozent. General Motors gewannen dagegen 0,5 Prozent.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   98-29/32      -11/32       2,12%      +3,9 
30-Jährige   95-22/32      -16/32       2,71%      +2,6 

Am Rentenmarkt setzten sich die Vortagesverluste fort, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zog um vier Basispunkte auf 2,12 Prozent an und bewegte sich damit am Jahreshoch. Die harte Konkurrenz von Unternehmensanleihen sei eine Belastung für die Schuldpapiere des Staates, hieß es im Rentenhandel. Im Blick stand hier die 21 Milliarden Dollar schwere Transaktion von Actavis, die auf großes Interesse stieß. Der Pharmakonzern holt sich am Kapitalmarkt einen Teil des notwendigen Geldes für die 66 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Botox-Herstellers Allergan. Unternehmensanleihen bieten eine deutlich höhere Rendite als Staatsanleihen, sagte ein Teilnehmer zur Erklärung für das verstärkte Interesse. Die Rendite der Actavis-Papiere mit einer Laufzeit von zehn Jahren liegt bei 3,843 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 10.20 Uhr 
EUR/USD   1,1168  -0,1%    1,1181         1,1186 
EUR/JPY   133,75  -0,0%    133,81         133,94 
USD/JPY   119,75  +0,1%    119,67         119,73 
USD/KRW  1098,32  +0,1%   1097,38        1097,76 
USD/CNY   6,2718  -0,0%    6,2737         6,2737 
AUD/USD   0,7813  +0,0%    0,7813         0,7831 
 
 

Der Euro pendelte zwischen 1,1160 und 1,1200 Dollar hin und her. Im späten US-Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1175 Dollar. Im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch gibt er weiter nach auf 1,1165.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           50,50    50,52             -0,04       -0,02 
Brent/ICE           60,57    61,02             -0,74       -0,45 
 
 

Die Ölpreise stiegen. Für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI mussten zum US-Settlement 50,52 Dollar bezahlt werden, ein Plus von 1,9 Prozent. Für ein Barrel Nordseeöl der Sorte Brent ging es um 2,5 Prozent auf 61,02 Dollar nach oben. Zur Begründung wurde auf die zunehmende Gewalt in Libyen verwiesen. Meldungen über Luftangriffe heizten die Spekulationen an, dass Krisenland könne kurzfristig als Produzent ausfallen. Dazu kam die Unsicherheit bezüglich der Atom-Verhandlungen mit dem Iran.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.207,07      1.204,40       +0,2%          +2,67 
Silber (Spot)         16,33         16,30       +0,2%          +0,03 
Platin (Spot)      1.185,10      1.188,23       -0,3%          -3,13 
Kupfer-Future          2,68          2,67       +0,2%          +0,01 
 
 
 

Der Goldpreis gab anfängliche Gewinne wieder ab und notierte zum US-Settlement 0,3 Prozent niedriger bei 1.204,40 Dollar. Teilnehmer verwiesen auf eine erhöhte Zurückhaltung im Vorfeld der Sitzungen diverser Notenbanken im Wochenverlauf. Dazu gehören die Bank of England und die Europäische Zentralbank (EZB). Zudem werden sich am Mittwoch eine ganze Reihe von Fed-Offiziellen äußern. Auch stünden im Laufe der Woche eine Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten auf der Agenda, "gekrönt" vom US-Arbeitsmarktbericht für Februar am Freitag, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

ATOMKRISE IRAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 04, 2015 02:12 ET (07:12 GMT)

In seiner umstrittenen Rede vor dem US-Kongress hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Washington vor einem Atomabkommen mit dem Iran gewarnt. Ein solches Abkommen werde Teheran den Bau einer Atombombe erleichtern, sagte Netanjahu in Washington.

GELDPOLITIK INDIEN

Die indische Notenbank hat die Märkte mit einer weiteren Zinssenkung überrascht. Indiens Zentralbank senkte den Schlüsselzinssatz um 25 Basispunkte auf 7,5 Prozent.

US-AUTOMARKT

Der US-Automarkt hat im Februar etwas an Schwung eingebüßt. Zwar ging es weiter bergauf, aber längst nicht mehr so deutlich wie in den letzten Monaten. Ein Grund dürfte die Kältewelle sein, die Teile der USA im Griff hat. Dabei sorgen niedrige Benzinpreise und günstige Kreditkonditionen grundsätzlich für eine hohe Kaufbereitschaft vor allem bei SUVs und Pickups.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2015 02:12 ET (07:12 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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