Für viele Kunden des
Mobilfunkanbieters Telefónica Deutschland
"Wir werden mit der kombinierten Netzversorgung das beste Netzerlebnis über UMTS in Deutschland bieten", erklärte der Deutschland-Chef von Telefónica, Thorsten Dirks. Der Manager hatte am Vorabend am Rande der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona die geplante Netzintegration angekündigt.
Durch die Zusammenlegung entsteht in städtischen Regionen vor allem eine dichtere Netzversorgung in Gebäuden. In ländlichen Gebieten können Kunden, deren bisheriges Netz keine UMTS-Versorgung bietet, automatisch das jeweils andere Netz nutzen - falls verfügbar. Eine Anmeldung für das sogenannte nationale Roaming sei nicht erforderlich, hieß es. Die UMTS-Netze in Deutschland seien weiterhin die "Arbeitspferde" der Mobilfunkinfrastruktur, über die die größten Datenmengen transportiert würden. Auch die Bundesnetzagentur sieht UMTS derzeit als den Hauptträger im Datenverkehr.
Allerdings arbeiten die Unternehmen derzeit fieberhaft am Ausbau
der nächsten Mobilfunkgeneration, dem LTE-Netz. Telefónica mache
dabei gute Fortschritte, hieß es. Derzeit liege die Netzabdeckung
bei rund 62 Prozent der Bevölkerung. Bei der Deutschen Telekom waren
es am Jahresanfang 65 Prozent, bei Vodafone
Seit Anfang Oktober gehört E-Plus zu dem Münchener
O2-Netzanbieter. Dafür blätterte das Tochterunternehmen der
spanischen Telefónica
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AXC0114 2015-03-04/12:11