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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MÄRKTE AKTUELL (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.098,20   -0,31% 
Euro-Stoxx-50        3.551,86   +0,08% 
Stoxx-50             3.364,52   +0,17% 
DAX                 11.261,36   -0,17% 
FTSE                 6.865,19   -0,35% 
CAC                  4.876,41   +0,15% 
Nikkei-225          18.703,60   -0,59% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            158,85   +5 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Zurückhaltung vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag dürfte den Handel an der Wall Street am Mittwoch bestimmen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten kleine Verluste zum Handelsbeginn an. Am Mittwoch wird der private Dienstleister ADP seinen Bericht zum Beschäftigungsaufwachs in der Privatwirtschaft veröffentlichen, der einen ersten Vorgeschmack auf den offiiellen Bericht der US-Regierung am Freitag geben könnte. Überdies steht noch der vielbeachtete ISM-Index für den Dienstleistungssektor zur Veröffentlichung an. Um 20.00 Uhr MEZ folgt der Wirtschaftsbericht Beige Book der US-Notenbank. Unternehmensbilanzen kommen aus der zweiten Reihe, unter anderem von Abercrombie & Fitch. Die Bekleidungskette wird ihre Zahlen vor der Startglocke vorlegen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +215.000 Stellen 
          zuvor:    +213.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
          PROGNOSE: 56,2 Punkte 
          zuvor:    56,7 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
    20:00 Fed/Beige Book 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Konsolidierung an den Börsen in Europa geht am Mittwoch in ihren zweiten Tag. "Die Kurse sind zu schnell zu stark gestiegen", heißt es. Nun würden Gewinne mitgenommen oder zumindest über den Terminmarkt abgesichert. Etwas gedämpft wird die Stimmung von überwiegend schwächeren Einkaufsmanager-Indizes aus dem Dienstleistungssektor in der Eurozone. "Lediglich die Umfrage in Frankreich hat die Erwartungen erfüllt. In Italien, Spanien und vor allem in Deutschland liegen die revidierten Werte unter den Erwartungen", sagt ein Händler. Auch am Anleihemarkt dauert die Konsolidierung vor der EZB-Sitzung an. Für teils kräftige Kursbewegungen bei den Einzelwerten sorgt die Berichtssaison. Für Henkel geht es um 4,2 Prozent abwärts, nachdem der Persil-Hersteller Geschäftszahlen vorgelegt hat. Beobachter sprechen allerdings überwiegend von Gewinnmitnahmen. Noch stärker unter Druck stehen Axel Springer. Sie verlieren nach der Vorlage des Quartalsberichts 6 Prozent. Die Analysten von Kepler haben auf die Zahlen mit einer Abstufung der Aktie von "Buy" auf "Reduce" reagiert. Das Ausbleiben einer Kapitalerhöhung lässt Standard Chartered (StanChart) um knapp 5 Prozent zulegen. Eine solche war am Markt allgemein erwartet worden. Ein Händler spricht denn auch von einer "Erleichterungsrally". Steigende Kurse gibt es im Autosektor nach Bekanntwerden der US-Absatzzahlen für Februar. BMW und Daimler legen um 1,0 Prozent zu, VW notieren nach anfänglichen Gewinnen knapp im Minus.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 9.40 Uhr  Di, 17.38 Uhr 
EUR/USD   1,1130  -0,05%        1,1135         1,1205 
EUR/JPY   133,11  -0,16%        133,31         133,86 
EUR/CHF   1,0712  -0,06%        1,0718         1,0745 
USD/JPY   119,60  -0,09%        119,71         119,46 
GBP/USD   1,5347  -0,02%        1,5350         1,5382 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ging es am Mittwoch hoch volatil zu, wobei sich kein klarer Trend herauskristallisierte. Für heftige Kursbewegungen an der Börse Mumbai sorgte die überraschende Leitzinssenkung der indischen Notenbank. Nach einem Freudensprung des indischen Leitindexes S&P BSE Sensex auf eine neue Rekordmarke begannen Anleger, Gewinne einzustreichen. Am Ende drehte der Index ins Minus. Die Börse in Tokio verbuchte nach der jüngsten Rally den zweiten Tag in Folge Verluste. Begünstigt wurden die Gewinnmitnahmen durch den etwas festeren Yen. Zum Börsenschluss kostete der US-Dollar 119,65 Yen, am Vortag konnten in der Spitze über 120 Yen für den Greenback eingestrichen werden. Die indische Rupie büßte indes zum Dollar nur etwas an Boden ein. Zwischenzeitlich hatte die Rupie sogar zugelegt, was Händler mit den zunächst gestiegenen Aktienkursen erklärten. In China stiegen die Festlandsbörsen, gestützt vom HSBC-Einkaufsmanagerindex und Spekulationen auf neue Wirtschaftsstimuli. In Hongkong ging es dagegen recht deutlich nach unten. In Tokio gaben Tokyo Electron um 3,6 Prozent nach. Die geplante Übernahme durch Applied Materials verzögert sich. Sumco brachen um 12,7 Prozent ein, nachdem das Unternehmen die Ausgabe neuer Aktien bekannt gegeben hatte. SoftBank verloren 2,1 Prozent und gerieten so in den Abwärtsstrudel der Beteiligung Alibaba Group. Nach Vorwürfen aus Taiwan wegen Verstößen gegen Investmentbestimmungen war die Aktie in New York deutlich unter Druck geraten. Sharp gaben nach einer Bonitätsabstufung durch Standard & Poor's 5,3 Prozent ab. In Hongkong verloren China Unicom nach schwächer als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen 1,5 Prozent. Hon Hai legten in Taipeh um 2,3 Prozent zu, der Apple-Zulieferer will den Bereich E-Commerce beschleunigt ausbauen.

CREDIT

Die Risikoprämien geben am Mittwoch wieder leicht nach. Am Dienstagnachmittag hatten sie im Gefolge erstmals seit mehreren Wochen schwacher Aktienmärkte zugelegt. "Vor allem die Spreads auf Finanzwerte haben sich gestern etwas ausgeweitet und engen sich heute wieder etwas ein", berichtet ein Beobachter. Nach wie vor hielten jedoch die in Kürze beginnenden Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank die Risikoprämien niedrig, sowohl bei Staatsanleihen als auch bei Bonds von Unternehmen. Das gelte vor allem für Anleihen von Unternehmen mit einer niedrigen Bonität. So handele der iTraxx Crossover Index mittlerweile weit unter den Kursen vom Jahresanfang.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Henkel erwartet 2015 leichtes Umsatzwachstum

Der Konsumgüterkonzern Henkel geht im laufenden Jahr nicht von einer Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes aus. Dieses bleibe "schwierig und sehr volatil", erklärte Vorstandsvorsitzender Kasper Rorsted anlässlich der Zahlen für 2014. Für den Konzern erwartet der Manager dabei ein weiteres Wachstum.

RWE-Aufsichtsrat verlängert Teriums CEO-Vertrag frühzeitig bis 2021

Peter Terium bleibt bis 2021 Vorstandschef von RWE. Der Aufsichtsrat hat Teriums Amtszeit frühzeitig um weitere fünf Jahre verlängert, wie der Energiekonzern mitteilte. Eigentlich hätte der Aufsichtsrat Teriums Vertrag frühestens im Herbst erneuern können.

Landgericht Braunschweig verweist Porsche-Klagen nach Hannover

Im Schadensersatzstreit um die gescheiterte Volkswagen-Übernahme durch Porsche hat das Landgericht Braunschweig zwei Anlegerklagen gegen die Porsche Holding an das Landgericht Hannover verwiesen. Die Kläger hätten ihre Forderungen nach zusammen rund 2 Milliarden Euro Schadensersatz unter anderem mit Verstößen gegen das Kartellrecht begründet.

Axel Springer verdient 2014 knapp ein Drittel mehr

Der Medienkonzern Axel Springer hat 2014 von der Stärkung seines Digitalgeschäfts profitiert. Vor allem im Geschäft mit den sogenannten Rubrikenangeboten legte der Umsatz überdurchschnittlich zu. Auch unter dem Strich verdiente das Medienhaus deutlich mehr. Die Dividende soll dennoch stabil bei 1,80 Euro je Aktie bleiben.

VTG wächst dank starkem Waggonvermietungsgeschäft

Der Logistikkonzern VTG hat seinen Umsatz und Gewinn dank eines anhaltend starken Waggonvermietungsgeschäftes im vergangenen Jahr gesteigert und eine Dividendenerhöhung um 7 Prozent auf 45 Cent je Aktie vorgeschlagen.

Gewinn von Standard Chartered bricht ein - Dividende bleibt stabil

Standard Chartered hat im vergangenen Jahr einen drastischen Gewinnrückgang erlitten und senkt den Ausblick. Die angeschlagene britische Großbank, die vor einer Woche den Austausch der Führungsriege angekündigte, rechnet nur noch mit einer Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent.

RBS will bis zu 14.000 Investmentbank-Stellen streichen - Zeitung

Die Royal Bank of Scotland (RBS) beschleunigt laut einem Medienbericht ihre Pläne zum Abbau ihres Investmentbankgeschäftes. Es werde erwartet, dass bis zu 14.000 Stellen gestrichen werden, schreibt die Financial Times ohne Angabe von Quellen.

Areva kündigt Milliardeneinsparung und Stellenabbau an

Der angeschlagene französische Atomkonzern Areva will sich drastisch verschlanken: Vorgesehen sind neben dem Verkauf von mehr Vermögenswerten als ursprünglich geplant und Kosteneinsparungen in Höhe von 1 Milliarde Euro auch Entlassungen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2015 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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