Frankfurt - Die Eindeckung von Leerverkäufen setzte sich am Freitag fort und gab den Ölpreisen erneut kräftig Auftrieb, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Brent habe sich nochmals um gut 5% verteuert, WTI um mehr als 6%. In den letzten beiden Handelstagen zusammengenommen belaufe sich das Plus bei Brent auf 16% und auf 17% bei WTI. Dies entspreche den jeweils stärksten 2-Tagesanstiegen seit Beginn des langjährigen Bullenmarktes im Jahr 2003, wenn man von aufgrund von Kontraktwechseln herrührenden Preissprüngen bei WTI im September 2008 und Januar 2009 absehe. In der Spitze sei Brent am Freitag bis auf 51 USD je Barrel gestiegen. WTI habe zwischenzeitlich 46 USD je Barrel gekostet. Von den zu Wochenbeginn verzeichneten 6,5-Jahrestiefständen hätten sich die Ölpreise damit um fast 9 USD entfernt.Den vollständigen Artikel lesen ...